Naqual hat geschrieben:Dei Goschn is a weiblich, moanst net? Des hoast a Grammatik! Also Du holt Dei G....! Und wenns dei Griffl is oder dei Tostnklimperei....desgleichn. Hostme?Hemul hat geschrieben: Und warum fordert Paulus in 1.Korinther 14:34+35 Frauen dazu auf, in der -Versammlung die Gosch zu halten und lieber zuhause Fragen zu stellen?
Der Paulus hot a gsogt, erlaubt is ois. Net a weng wos. Bloß es frommt holt net ois. Wos soll da net frommn, wenn a Weiberts wos Gscheits douherred? Da hottn dei vor 2000 Annos des jüdische Gsetz obgschafft und Duah erfindst da neie Schikan? Hä? Wos solna des, Buah?
Die VERNÜNFTIGE Auslegung
#11 Re: 1 Korinther 14
#12 Re: 1 Korinther 14
Naqual hat geschrieben: Da hottn dei vor 2000 Annos des jüdische Gsetz obgschafft und Duah erfindst da neie Schikan? Hä? Wos solna des, Buah?
Hi Naqual!
Was für eine neue Schikane habe ich denn erfunden? Jetzt aber Hochdeutsch u. bibl. begründet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schikane
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#13 Re: 1 Korinther 14
Hemul hat geschrieben:Was für eine neue Schikane habe ich denn erfunden? Jetzt aber Hochdeutsch u. bibl. begründet.
Paulus meinte, "erlaubt ist alles". Und nicht ein klein wenig ist zulässig. Er warnte aber auch: "es frommt nicht alles". Oder auf Neuhochdeutsch: Es ist nicht alles gut, bei manchem trägt man eben die Konsequenzen. Das hat er gut erkannt, wie ich meine. Nicht wahr?
Und damals schrieb er einen Brief an die Korinther. Und nicht ein Rundschreiben an alle in der (bekannten) Welt.
In Bezug auf die in der dortigen Gemeinde dominierenden, wahrscheinlich recht lautstarken und streitbaren Frauen schien er Schreckliches zu ahnen, wenn es dort zu weitergehn würde und er empfahl denen, DIE Frauen sollen in der Gemeinde lieber schweigen.
Weil er sich zudem auf das Gesetz beruft, das dies so vorschreibe und er das Gesetz als völlig unverbindlich für Heidenchristen erklärt hat, kann man davon ausgehen (sonst käme er mit sich selbst in Widerspruch in Bezug auf das Gesetz) dass die Angesprochenen jüdische Christinnen waren (denen das Gesetz nach wie vor verbindlich galt).
Du gehst jetzt her und erklärst das Gesetz wieder für Christinnen für verbindlich. Genau das, was man im ersten Apostelkonzil abgeschafft hatte (siehe Apostelgeschichte).
Zudem müsstest Du nun erklären, wenn schon alles erlaubt ist, was nicht schadet (dies ist sogar die engstmögliche Auslegung der Bedeutung der Paulusworte weiter oben), warum es heute Christen schadet (oder anderen), wenn Frauen in der Gemeinde sich zu Wort melden. Wenn Du Dich inhaltlich darauf einlässt wirst Du bestätigen, das kommt mehr auf die Frau im einzelnen drauf an. So allgemein gegen Frauen kann man da sachlich nicht argumentieren.
Tja, und dann sollte man es auch so handhaben. Übrigens auch bei Männern. Die können ja auch mal in der Gemeinde laut Mist erzählen. Oder nicht?
#14 Re: 1 Korinther 14
Naqual hat geschrieben:Hemul hat geschrieben:Was für eine neue Schikane habe ich denn erfunden? Jetzt aber Hochdeutsch u. bibl. begründet.
Paulus meinte, "erlaubt ist alles". Und nicht ein klein wenig ist zulässig. Er warnte aber auch: "es frommt nicht alles". Oder auf Neuhochdeutsch: Es ist nicht alles gut, bei manchem trägt man eben die Konsequenzen. Das hat er gut erkannt, wie ich meine. Nicht wahr? Und damals schrieb er einen Brief an die Korinther. Und nicht ein Rundschreiben an alle in der (bekannten) Welt.
Hi Naqual!
Meine Güte? Dann galt also alles was Paulus damals schrieb nur den Römern,Korinthern, Galatern, Ephesern, Thessalonichern u. den Philippern?
Den Korinther z.B. schrieb er in 1.Korinther 4:6 folgendes:
6 Dies aber, Brüder, habe ich auf mich und Apollos bezogen um euretwillen, damit ihr an uns lernt, nicht über das hinaus zu denken, was geschrieben ist..........
Dieser Grundsatz galt nach deiner o.Ansicht ja nur den damaligen Korinthern. Wenn das heute nicht mehr gelten soll kann sich ja jeder Hinz u. Kunz sein Glaubensgebäude selbst zusammenzimmern. Und wie ich festgestellt habe sind hier einige ganz mächtig am zimmern.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#15 Re: 1 Korinther 14
Lieber Hemul, "glauben" ist mehr, als Worte "ab-glauben". - Worte sind Chiffren für Geist - sonst wird das nix. - Allerdings gibt es da auch Risiken.
Mal ein irres Beispiel: Wir haben auf unserem Außengelände eine Uhr am Balken - ohne Batterie. - Das heißt: Die Uhr steht. - Der Vorteil dieser Uhr: Die zeigt jeden Tag zweimal genau die richtige Zeit an - aber sie geht nicht. - Das erinnert mich an die Ab-Glauber.
Legt man eine Batterie ("den Heiligen Geist") ein, geht die Uhr plötzlich - manchmal zu schnell, manchmal zu langsam. - Jedes Mal, wenn man hinguckt, hat man eine recht gute Orientierung - kurz nach 9/gleich 12/ kurz vor der Sportschau. - ABER: Diese Uhr zeigt NIE GENAU die richtige Uhrzeit an - weil sie hatl ein bisschen zu schnell oder zu lagnsam läuft. - Das erinnert mich an die eigenständig geistig an den Glauben Herantretenden.
Frage: Was ist besser?
Mal ein irres Beispiel: Wir haben auf unserem Außengelände eine Uhr am Balken - ohne Batterie. - Das heißt: Die Uhr steht. - Der Vorteil dieser Uhr: Die zeigt jeden Tag zweimal genau die richtige Zeit an - aber sie geht nicht. - Das erinnert mich an die Ab-Glauber.
Legt man eine Batterie ("den Heiligen Geist") ein, geht die Uhr plötzlich - manchmal zu schnell, manchmal zu langsam. - Jedes Mal, wenn man hinguckt, hat man eine recht gute Orientierung - kurz nach 9/gleich 12/ kurz vor der Sportschau. - ABER: Diese Uhr zeigt NIE GENAU die richtige Uhrzeit an - weil sie hatl ein bisschen zu schnell oder zu lagnsam läuft. - Das erinnert mich an die eigenständig geistig an den Glauben Herantretenden.
Frage: Was ist besser?
#16 Re: 1 Korinther 14
closs hat geschrieben:Lieber Hemul, "glauben" ist mehr, als Worte "ab-glauben". - Worte sind Chiffren für Geist - sonst wird das nix. - Allerdings gibt es da auch Risiken.
Risiken?
Da braucht nur jemand kommen der sich in der Schrift ein klein wenig auskennt und Rums fällt das riskante Gebäude in sich zusammen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#17 Re: 1 Korinther 14
Aber Hemul... sie fragen dich bestimmt vorher um Erlaubnis.Hemul hat geschrieben:Wenn das heute nicht mehr gelten soll kann sich ja jeder Hinz u. Kunz sein Glaubensgebäude selbst zusammenzimmern.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#18 Re: 1 Korinther 14
Pluto hat geschrieben:Aber Hemul... sie fragen dich bestimmt vorher um Erlaubnis.Hemul hat geschrieben:Wenn das heute nicht mehr gelten soll kann sich ja jeder Hinz u. Kunz sein Glaubensgebäude selbst zusammenzimmern.
Stets zu Diensten.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#19 Re: 1 Korinther 14
Schmunzelnd über eure Beiträge. ...Wenn einer redet, wie ihm "die Gosch" gewachsen ist, dann sehe ich - klappte der Humor und auch das Verständnis. Das war die allererste Voraussetzung, von der ich bei der Textanalyse ausging, dass diese Verse einmal RICHTIG verstanden wurden. Denn so, wie Korinther da steht, erschließen sich die Verse mir nicht - egal wie lange ich das hin und herdrehe:
„Äh? Übergehen wir es“, das war der bisher übliche Weg.
Langsam, weil da ohnehin diesmal nur EIN Vers kommt, könnte man jedes einzelne Wort umdrehen:
b-laschon mit der Zunge - aber da redet man nicht allein damit, Hirn braucht man dazu, Stimmbänder, Mundraum, Zähne. Die seien ganz wichtig, stellte eine Oma fest, als ein paar fehlten.
laschon = B) Sprache oder C) Ausdruck
Wer mit der Sprache redet ... (zuvor im 1. Vers, ging es um das weissagen, worunter entweder freies Erfinden oder ein Sagen wie etwas klappt gemeint sein kann.) Man kennt den Begriff "Zungenreden", wo nichts herauskommt, das die anderen verstehen könnten oder bei laschon in Israel ein Ratschmaul, eine üble Nachrede, wo einer die Gosch nicht hält.
Welche von den vier Varianten von Gerede nehmen wir.
A) Dubioses Gerede
B) Weissagetexte, die in der Luft hängen
C) Übles Gerede
D) Kauderwelsch (undeutsch)
Bei letzten ist [ejnennu] garantiert mit der Bedeutung, nichts, verkehrt zu nehmen.
Bei C) auch, bei B) vielleicht so abwägend, ob etwas Verkehrtes dabei sei. Bei A) käme das [ejnennu] etwas mit einer sorgenvollen Betonung - aber beim Sagen wie es wirklich geht, kommt letztendlich beim Gerede die Benotung [ejnennu] = 1) so wäre es leicht und 2) so bringe es Kraft. All das wäre eine akustische Angelegenheit oder ein Rätsel, wie einer die Gosch benutzt.
Kann er so zu den Leuten reden?
Kein Mensch hört da - "Paulus" macht es mit den Beispielen vor. Er arbeitet mit Emotionen und er macht es mit dem Nachdenken wirklich schwer. Doch es ist ein Lehrstück über "Kore" an Korinther. Korè ist ausrufen, lesen. Um Anderes geht es bei den Brief an die Römer. Rom heißt hoch.
Als nächstes ist zu unterschieden bei [im-lelohim ki ejn isch schmoa]
Das "falls Gott (Mehrzahl) denn kein Mensch hört" ergibt keinen Sinn, denn wenn einer mit der Zunge redet, dann rede er mit Gott? Der Satz ist grottenverkehrt. Anders übersetzt:
1) Sagte einer - falls es ihr Bestes ist, da hören sie leicht.
2) Sagte einer - falls die Prügel bringen, hört keiner.
Man müsst hier nur wissen ob man [elohim] als "jene" [eleim], Gott, sein Bestes vielleicht [elh im] oder Keule [ela im] nahm. Da muss der Vortragende und der Zuhörer höllisch aufpassen, Ohren spitzen, die Zunge vorsichtig benutzen!
Die Frage ist - wo hören die Leute zu - oder sagen sie: Das sind Geheimnisse [sodot]
Anders gelesen sagt des Satz, wie sie hören: Mit Sinn und wenn man Wissen sage!
In dem Fall steht b-ruach, mit Sinn, mit Weite, Geist? Wer nur im Geiste redet, hat ein Kommunikationsproblem. Es können nicht alle Hellhören. Das Gespräch bliebe für manchen ein Geheimnis.
[sodot] Geheimnisse drängen laufend hin zur Enthüllung. Entweder sie werden matt [daha], man interessiert sich nicht mehr dafür oder es wird ein fester (geklärter) Standpunkt [dat] ein Gesetz.
Damit die "Geheimnisse" [sodot] wegkommen – werden sie aufgebrochen zu [se dat] dann weiß man es, se dat, dies sei ein Standpunkt.
Es wäre interessant zu wissen, wie sich hier der griechische Text verhält und wie weit alles in Griechisch verstanden wurde. Leider kann ich nicht griechisch.
Kann hier jemand aushelfen?
Die ähnlichen Wortbeispiele und Lehren kenn ich aus dem AT, wo sie recht logisch erklärt werden.
Um noch einmal den Sinn des Verses zusammenzufassen:
Im Vers 1 ging es um die Art des Redens
Im Vers 2 um die Art des Lernens.
Lernen kann man bei deutlicher Rede (bei koré) wenn keine Geheimnisse vorliegen.
1. Korinther 14. 2 Denn der mit der Zunge redet, der redet nicht den Menschen, sondern Gott. Denn ihm höret niemand zu; im Geist aber redet er die Geheimnisse.
„Äh? Übergehen wir es“, das war der bisher übliche Weg.
Langsam, weil da ohnehin diesmal nur EIN Vers kommt, könnte man jedes einzelne Wort umdrehen:
b-laschon mit der Zunge - aber da redet man nicht allein damit, Hirn braucht man dazu, Stimmbänder, Mundraum, Zähne. Die seien ganz wichtig, stellte eine Oma fest, als ein paar fehlten.
laschon = B) Sprache oder C) Ausdruck
Wer mit der Sprache redet ... (zuvor im 1. Vers, ging es um das weissagen, worunter entweder freies Erfinden oder ein Sagen wie etwas klappt gemeint sein kann.) Man kennt den Begriff "Zungenreden", wo nichts herauskommt, das die anderen verstehen könnten oder bei laschon in Israel ein Ratschmaul, eine üble Nachrede, wo einer die Gosch nicht hält.
Welche von den vier Varianten von Gerede nehmen wir.
A) Dubioses Gerede
B) Weissagetexte, die in der Luft hängen
C) Übles Gerede
D) Kauderwelsch (undeutsch)
Bei letzten ist [ejnennu] garantiert mit der Bedeutung, nichts, verkehrt zu nehmen.
Bei C) auch, bei B) vielleicht so abwägend, ob etwas Verkehrtes dabei sei. Bei A) käme das [ejnennu] etwas mit einer sorgenvollen Betonung - aber beim Sagen wie es wirklich geht, kommt letztendlich beim Gerede die Benotung [ejnennu] = 1) so wäre es leicht und 2) so bringe es Kraft. All das wäre eine akustische Angelegenheit oder ein Rätsel, wie einer die Gosch benutzt.
Kann er so zu den Leuten reden?
Kein Mensch hört da - "Paulus" macht es mit den Beispielen vor. Er arbeitet mit Emotionen und er macht es mit dem Nachdenken wirklich schwer. Doch es ist ein Lehrstück über "Kore" an Korinther. Korè ist ausrufen, lesen. Um Anderes geht es bei den Brief an die Römer. Rom heißt hoch.
Als nächstes ist zu unterschieden bei [im-lelohim ki ejn isch schmoa]
Das "falls Gott (Mehrzahl) denn kein Mensch hört" ergibt keinen Sinn, denn wenn einer mit der Zunge redet, dann rede er mit Gott? Der Satz ist grottenverkehrt. Anders übersetzt:
1) Sagte einer - falls es ihr Bestes ist, da hören sie leicht.
2) Sagte einer - falls die Prügel bringen, hört keiner.
Man müsst hier nur wissen ob man [elohim] als "jene" [eleim], Gott, sein Bestes vielleicht [elh im] oder Keule [ela im] nahm. Da muss der Vortragende und der Zuhörer höllisch aufpassen, Ohren spitzen, die Zunge vorsichtig benutzen!
Die Frage ist - wo hören die Leute zu - oder sagen sie: Das sind Geheimnisse [sodot]
Anders gelesen sagt des Satz, wie sie hören: Mit Sinn und wenn man Wissen sage!
In dem Fall steht b-ruach, mit Sinn, mit Weite, Geist? Wer nur im Geiste redet, hat ein Kommunikationsproblem. Es können nicht alle Hellhören. Das Gespräch bliebe für manchen ein Geheimnis.
[sodot] Geheimnisse drängen laufend hin zur Enthüllung. Entweder sie werden matt [daha], man interessiert sich nicht mehr dafür oder es wird ein fester (geklärter) Standpunkt [dat] ein Gesetz.
Damit die "Geheimnisse" [sodot] wegkommen – werden sie aufgebrochen zu [se dat] dann weiß man es, se dat, dies sei ein Standpunkt.
Es wäre interessant zu wissen, wie sich hier der griechische Text verhält und wie weit alles in Griechisch verstanden wurde. Leider kann ich nicht griechisch.
Kann hier jemand aushelfen?
Die ähnlichen Wortbeispiele und Lehren kenn ich aus dem AT, wo sie recht logisch erklärt werden.
Um noch einmal den Sinn des Verses zusammenzufassen:
Im Vers 1 ging es um die Art des Redens
Im Vers 2 um die Art des Lernens.
Lernen kann man bei deutlicher Rede (bei koré) wenn keine Geheimnisse vorliegen.
#20 Re: 1 Korinther 14
Zu meinem Verständnis: Paulus hat doch original in griechisch geschrieben - oder? - Wenn ja: Wie kann man griechische Texte hebräisch interpretieren?