Natürlich sind Mutationen oder Rekombinationen usw. möglich; das steht außer Frage.
Das Problem besteht nur darin, dass es schlüssig sein muss, wie sich die Organe vom einen zum anderen entwickelt haben sollen. Wie ich schon beim Schneehasen schrieb, ist es sehr gut nachvollziehbar, dass ein Hase mit hellem oder gar weißem Fell im Schnee besser getarnt ist und deshalb Tiere, die in ihrer Variation ein etwas helleres Fell hatten, einen Überlebensvorteil hatten und sich vermehrten. Da sind wir einer Meinung.
Jetzt muss eben solche Schlüssigkeit auch für den Wechsel vom Ei zu Säuger vorliegen, welche es aber nicht gibt. Selbst Millionen Jahre können doch nicht erklären, wie ein Tier, das Eier legt, eine Gebärmutter erhält. Wenn ein Legeapparat durch Mutation sehr verändert wird, dann wird das Tier unfruchtbar. Man kann nur auf ein funktionierendes System wechseln! Sonst gäbe es keine Fortpflanzung. Oder geht man davon aus, dass es eine Zwischenstufe zwischen Ei und Säuger gab? Wie sah die aus? Das Schnabeltier ist keine solche Zwischenstufe, da es ja ein Eierleger ist und keine Gebärmutter besitzt.
Aber wie sollte eine solche Zwischenstufe aussehen?