sven23 hat geschrieben: ↑Di 21. Dez 2021, 13:01
Ich bin Führerschein
pflichtgegner.
Warum mischt sich der Staat ein, wenn ich mit meinem Auto fahren will?
Der Führerscheinvergleich zu Impfgegnern hinkt allerdings.
Der Führerschein ist nur pflichtig, wenn man sich entscheidet, mit dem Auto zu fahren. Dann entscheidet man sich eben auch, mit seinem Auto die Straßen zu befahren, auf dem viele Autos rumkurven. Wenn es da keine Regeln gäbe, wären Unfälle vorprogrammiert - und zwar nicht nur per Statistiken, sondern deutlich sichtbar, wegen der sichtbaren direkten Gefahr bei Kollisionen.
Der Vergleich wäre nur passend, wenn man allen Menschen aufdrücken würde, einen Führerschein zu machen, wenn sie überhaupt auf die Straße gehen wollen, ob mit oder ohne Auto.
Beim Impfen wird nur nach Wahrscheinlichkeit geurteilt. Dabei ist nicht einmal klar, ob jeder mit dem Virus infiziert wird, und wenn, ob man überhaupt Symptome bekommt. Menschen, die kaum mal in eine Menschenmenge kommen, und wenn, dann gehen sie mit Maske, und halten sich an Hygieneregeln, haben eine reale Chance, dass sie das Virus überhaupt nicht erst erwischt ... oder wenigstens nicht stark, und nicht so, dass man andere ansteckt.
Von den Statistik-Gläubigen wird zwar vorgegeben, dass irgendwann mal jeder das Virus bekommt, und dass sie immer andere anstecken würden, wenn sie es bekämen, aber das sind Prognosen, die nicht festgelegt werden können. Ebensowenig, wie versprochen werden kann, dass man mit Impfung nicht oder nur schwach infiziert würde.