Liebe deinen Nächsten

Themen des Neuen Testaments
JackSparrow
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#251 Liebe deinen Nächsten

Beitrag von JackSparrow » Di 23. Mär 2021, 18:16

Lena hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 17:54
Du meinst damit die Christenheit!
Du bist nicht der Meinung, Jesus sei für die zahlreichen Sünden deiner Mitmenschen gestorben?

SilverBullet
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#252 Liebe deinen Nächsten

Beitrag von SilverBullet » Di 23. Mär 2021, 18:21

Ruth hat geschrieben:Deine erneute Erklärung, was du denn mit der Beschreibung von "deinem Weltbild" meintest, ließ mich vermuten, dass du mit meiner Sicht darauf nicht einverstanden seist.
Ja, du hast gedacht, es wäre eine erneute Erklärung, die darauf hinausläuft "ich sehe mich als Körper" und "du glaubst an Gott", aber darauf habe ich eigentlich nicht abgezielt.
Ausgangspunkt war, dass du in etwa gesagt hast, die Liebe aus vergangenen Erfahrungen könne nicht durch Botenstoffen passieren -> wir sind hier beim Gehirn.
Dadurch wurde quasi zum ersten Mal zwischen uns das Thema angesprochen "was ist ein Mensch?".

Nun ist natürlich klar, meine Antwort ist gleichzeitig "mein Weltbild" -> "Mensch ist Körper" (an dieser Stelle wurdest du verleitet falsch abzubiegen)
Aber was ist deine Antwort?
Vermutlich siehst du dich als Körper/Seele und/oder Körper/Geist, aber wir haben es noch nie angesprochen - ich könnte es jetzt zumindest nicht sagen.

Ruth hat geschrieben:Zusätzlich hattest du das dann auch noch so formuliert, dass es für mich so klang, als wenn du bestimmen wolltest, welche Freiheit dein Gesprächspartner zu diesem Thema hätte.
Weil von mir "Geist" infrage gestellt wird, wollte ich dir signalisieren, dass ich stehen lasse, was du sagst.
Bei anderen Usern, die mir mit Philosophie entgegentreten, lasse ich es nicht so stehen, was sich ja vor wenigen Tagen auch zu entwickeln begann und deshalb wollte ich es mit dir explizit harmlos abwickeln - daran bin ich aber gescheitert, was mir leid tut.

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Lena hat geschrieben: Der der die Beziehung beendet, hat nicht geliebt, sonst hätte er die Beziehung nicht beendet.
Ja, in dem Moment der Beendigung hat dieser Mensch wohl eher nicht den anderen Menschen geliebt.

Lena hat geschrieben: Er war nur verliebt und als die Verliebtheit ihn verlassen hat, war nichts mehr von Wert für ihn vorhanden.
Ich könnte mir auch ein Abklingen der Liebeshaltung vorstellen - sie beginnt und sie kann auch wieder aufhören.

Lena hat geschrieben: Wollte nicht darum kämpfen, es wieder gut zu haben.
Da würde ich mir als Aussenstehender kein Urteil erlauben.
Meine Vorstellung von Liebe beinhaltet es nicht, dass man den Zustand einfach so herstellen/aufrechterhalten/wiederaufrichten kann.

Lena hat geschrieben: Ich habe mir die Liebe schenken lassen. Habe mein Herz Gott, der die Liebe ist, geöffnet.
Verstehe, mit der Phase der Verliebtheit hat das dann aus deiner Sicht wohl eher nichts zu tun.
Ich vermute, auf diese Weise wird man aus religiöser Sicht auch "Nächstenliebe" in sich tragen.

Diesen Punkt "Gott=Liebe" habe ich wohl bisher in den Konsequenzen für die Ansichten von Gläubigen sehr unterschätzt.
Für mich klang das immer als der Versuch, "Gott" an ein reales Phänomen zu koppeln, aber ich habe nun eher den Verdacht, dass gar nicht so sehr auf reales Vorkommen von Liebe geachtet wird.
"Gott=Liebe" scheint mir ein Idealbild zu sein, das, wenn es an-/aufgenommen ist, viele Handlungen des Gläubigen automatisch zu Liebeshandlungen macht <- so ist vermutlich die religiöse Vorstellung.

Wenn dem so ist, dann ist natürlich genau hier eine Art "Abstand" zu meinen Ansichten, die ja ausschliesslich mit dem Körper auskommen müssen.

Lena hat geschrieben: Alle, in einem Augenblick. Menschen, ohne Vorurteile zu begegnen, empfinde ich als einen Akt der Liebe.
Ja, wenn man jemanden liebt, dann begegnet man diesem Menschen bestimmt nicht mit Vorurteilen oder sagen wir nur mit positiven Vorurteilen.
Auf der anderen Seite kann man Menschen bestimmt auch ausserhalb von Liebe, ohne Vorurteile begegnen.

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Tree of life hat geschrieben: An Ruth
Ich sagte ja, ich verstehe Silverbullet und respektiere auch seine Ansichten, aber oft, wenn auch nicht immer, "berührt" ES mich nicht - mir klingt es leb-los (nicht mit lieblos zu verwechseln)..oder so: eher trocken wie manchmal auf ner Uni ;)
Das hat mit der Person Silverbullet überhaupt nichts zu tun, seine "Vorträge" und nur auf die beziehe ich mich, betreffen meine Aussage.
Es fällt mir nicht leicht, hierzu etwas zu schreiben (vor allem, weil über mich geredet wird), aber da wir gerade etwas Missverständnis in der Runde haben, du Beiträge an mich adressierst und ich dir im Grunde gerne auf solche Beiträge antworten würde, möchte ich dich fragen, wieso ist es dir wichtig, dass alle User (und vor allem ich) wissen, wie sehr du dich überwindest(?), wenn du meine Texte liest?

Ruth
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#253 Liebe deinen Nächsten

Beitrag von Ruth » Di 23. Mär 2021, 19:26

SilverBullet hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 18:21
Ja, du hast gedacht, es wäre eine erneute Erklärung, die darauf hinausläuft "ich sehe mich als Körper" und "du glaubst an Gott", aber darauf habe ich eigentlich nicht abgezielt.
Nein, eigentlich nicht. In Wirklichkeit finde ich es gar nicht so spannend, festzustellen, ob nun etwas irgendwo im Körper ausgelöst wird, oder nicht. Und darum wollte ich einfach nur kundtun, dass mir der Glaube reicht, als Erklärung dafür, wieso so manche Gefühle und Erinnerungen zusammentreffen und etwas bewirken. Möglich, dass der Körper da mitspielt, in gewissem Maße. Trotzdem glaube ich, dass Gott IMMER auch dabei mitwirkt... und letztlich die Hauptrolle in dem Geschehen spielt.

Genau genommen ist es für mich sogar eher unbefriedigend, wenn man nur alles in den Körperfunktionen sucht. Da fehlt für mich noch vieles, das so manches zur richtigen Zeit im passenden Momente zusammentreffen lässt, und daraus Aktionen und Entscheidungen getroffen werden, die für mein Verständnis nur dadurch SO passieren, weil Gott mitgewirkt hat, und zu einem guten Ziel bringt.

Dabei kann ich allerdings einfach akzeptieren und stehen lassen, dass dir scheinbar die Antworten aus der Erforschung der körperlichen Anteile am "Schicksal" eines Menschen ausreichen und du nicht nach "mehr" suchst.
SilverBullet hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 18:21
Nun ist natürlich klar, meine Antwort ist gleichzeitig "mein Weltbild" -> "Mensch ist Körper" (an dieser Stelle wurdest du verleitet falsch abzubiegen)
Aber was ist deine Antwort?
Vermutlich siehst du dich als Körper/Seele und/oder Körper/Geist, aber wir haben es noch nie angesprochen - ich könnte es jetzt zumindest nicht sagen.

Da liegt nun der Hase begraben: dass du meinst, ich sei falsch abgebogen.
Meine Antwort lautet einfach: es ist möglich, dass ganz viel auch der Körper da mitspielt. Aber das ist für mich nicht alles. Und für mich ist auch der Part, der dazu geführt hat, dass ein Mensch einen ganzu bestimmten Weg gegangen ist und bestimmte Entscheidungen getroffen hat, wichtiger, als den Anteil der Köperfunktionen zu berechnen. Ich glaube einfach, dass Gottes Wirken dabei die Hauptrolle spielt, und dafür sorgt, dass etwas Gutes dabei herauskommt.

SilverBullet hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 18:21
Weil von mir "Geist" infrage gestellt wird, wollte ich dir signalisieren, dass ich stehen lasse, was du sagst.
Bei anderen Usern, die mir mit Philosophie entgegentreten, lasse ich es nicht so stehen, was sich ja vor wenigen Tagen auch zu entwickeln begann und deshalb wollte ich es mit dir explizit harmlos abwickeln - daran bin ich aber gescheitert, was mir leid tut.

Ja, ich verstehe ... aber das ist genau das, was ich wiederum nicht verstehen kann und für mich nicht akzeptieren konnte. Mir kommt da nur spontan die Frage auf: warum kannst du das stehen lassen und akzetieren, was ich denke ... aber dort, wo ein User Philosophie mit ins Spiel bringt, musst du diesem entgegentreten?

Ich tendiere eigentlich immer in die Richtung, dass ich andere Meinungen und Denkarten stehen lassen kann und können WILL. Was ich dann eher nicht akzeptieren kann, ist dass man gegen das denken eines anderen Menschen ankämpfen muss, wenn es NUR darum geht, dessen Denken zu beurteilen ... es aber niemandem Schaden zufügt oder in dessen (Denk)Freiheit eingreift.

In dem Moment erkenne ich nur, dass mein erster Eindruck, du möchtest die Grenzen der Freiheit, wie jemand anders Denken darf oder nicht, festlegen, und deine Gesprächspartner müssen sich danach richten, um dich nicht als Gegner zu haben. (?)

Tree of life
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#254 Liebe deinen Nächsten

Beitrag von Tree of life » Di 23. Mär 2021, 19:46

SilverBullet hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 18:21
Es fällt mir nicht leicht, hierzu etwas zu schreiben..
Nur ne kurze Antwort darauf:
Würde ich den Mann meines Herzens nun fragen, ob ich dir antworten soll , oder nicht, würde er mir raten: Tu es oder lass es, es liegt alleine an dir, du hast die Freiheit zu machen, wie du willst..

SilverBullet
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#255 Liebe deinen Nächsten

Beitrag von SilverBullet » Di 23. Mär 2021, 22:25

Ruth hat geschrieben: Dabei kann ich allerdings einfach akzeptieren und stehen lassen, dass dir scheinbar die Antworten aus der Erforschung der körperlichen Anteile am "Schicksal" eines Menschen ausreichen und du nicht nach "mehr" suchst.
Danke.

Ruth hat geschrieben: Meine Antwort lautet einfach: es ist möglich, dass ganz viel auch der Körper da mitspielt. Aber das ist für mich nicht alles.
Du hast zwar die Begriffe "Geist", "Seele" gar nicht angesprochen, aber mir würde das bereits als Antwort ausreichen ("ausreichen" in Bezug auf "ich stelle keine Rückfragen"), es ist ja auch nicht das Thread-Thema.

Ruth hat geschrieben: Ja, ich verstehe ... aber das ist genau das, was ich wiederum nicht verstehen kann und für mich nicht akzeptieren konnte. Mir kommt da nur spontan die Frage auf: warum kannst du das stehen lassen und akzetieren, was ich denke ... aber dort, wo ein User Philosophie mit ins Spiel bringt, musst du diesem entgegentreten?
Bei einem Gläubigen möchte ich den positiven Aspekt ernst nehmen, den er aus seiner Haltung zieht - es ist nicht wichtig, wie er das macht.

Mit Philosophie kommt ein Wissenschaftsanspruch und damit ein Anspruch auf Korrektheit ins Spiel.

Bei der "Nächstenliebe", wenn ich sage "ein philosophisches Konzept ohne wirklich funktionale Grundlage" und der andere sagt "doch die Philosophie hatte hier funktionale Grundlagen", gibt es kein gemeinsames Ziel, sondern ein Gegeneinander.
Es stehen sich wissenschaftliche Haltungen gegenüber, jeder hat Aufwand investiert und möchte seine Sicht vertreten. Dann geht es in die Diskussion und jeder versucht die Haltung des anderen zu durchleuchten und Schwachpunkte zu finden.
Wie du gesehen hast, waren die Texte sehr lang, d.h. der Aufwand war beiderseits nicht gerade klein, was sozusagen das Interesse widerspiegelt, die jeweils eigene Sichtweise zu vertreten - das macht offenbar jeder Seite Spass.

Du hast bestimmt in deinem Glauben auch Punkte, die du aufwendig erarbeitet hast und wenn da jemand sagt, dass es anders richtig ist, möchtest du in eine Diskussion eintreten - davon lebt das Forum.

Ruth hat geschrieben: In dem Moment erkenne ich nur, dass mein erster Eindruck, du möchtest die Grenzen der Freiheit, wie jemand anders Denken darf oder nicht, festlegen, und deine Gesprächspartner müssen sich danach richten, um dich nicht als Gegner zu haben. (?)
"Entgegentreten" ist schon eher ein gemeinsames Spiel (der Praxisfall liegt ja vor) - siehe oben.
Wenn du möchtest, beachtest du, dass es um einen Wissenschaftsanspruch und damit Korrektheit geht (nicht um willkürliche gesetzte "Grenzen der Freiheit"), wenn nicht, dann nicht.

Wir sollten aber wieder zurück zu "Nächstenliebe" kommen, da war ich eigentlich vor mehr als einer Woche an einem guten Punkt angelangt...

Tree of life
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#256 Liebe deinen Nächsten

Beitrag von Tree of life » Mi 24. Mär 2021, 01:11

SilverBullet hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 22:25
Es stehen sich wissenschaftliche Haltungen gegenüber, jeder hat Aufwand investiert und möchte seine Sicht vertreten.
Wenn es denn nur um "wissenschaftliche Haltungen" gegangen wäre...
Ich habe jetzt nochmals alle Dialoge zwischen dir und Naqual in Ruhe gelesen und würde dir "empfehlen" es auch zu tun, sofern du wirklich Interesse hast.
Lese es mal so, als würde es von irgenwelchen andren usern geschrieben worden sein, vielleicht fällt dir dann etwas auf. :)

Ruth
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#257 Liebe deinen Nächsten

Beitrag von Ruth » Mi 24. Mär 2021, 09:51

SilverBullet hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 22:25
Wie du gesehen hast, waren die Texte sehr lang, d.h. der Aufwand war beiderseits nicht gerade klein, was sozusagen das Interesse widerspiegelt, die jeweils eigene Sichtweise zu vertreten - das macht offenbar jeder Seite Spass.
SilverBullet hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 22:25
"Entgegentreten" ist schon eher ein gemeinsames Spiel (der Praxisfall liegt ja vor)
Naja ... eure Diskussion klang nicht nach Spaß und hatte auch nichts mehr von einem Spiel... und ich bin sicher, dass zumindest dein Gesprächspartner es nicht spaßig fand.

SilverBullet hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 22:25
Du hast bestimmt in deinem Glauben auch Punkte, die du aufwendig erarbeitet hast und wenn da jemand sagt, dass es anders richtig ist, möchtest du in eine Diskussion eintreten - davon lebt das Forum.

Wie ich schon vor einiger Zeit erzählt habe, bin ich praktisch in den Glauben "hineingeboren". Das was ich mir "erarbeitet" (gelernt) habe, waren letztendlich genau die Dinge, die ich inzwischen entsorgt habe.

Die Grundlage meines Glaubens ist von daher nicht erARBEITet, sondern erLEBT ... nicht auf Arbeit, sondern aus dem Leben heraus entstanden.
Ich diskutiere hier nicht ÜBER meinen Glauben, sondern tausche aus/teile meine Erfahrungen, suche und finde dabei Glaubende mit ähnlichen Erfahrungen und darin einen kleinen oder größeren gemeinsamen Nenner.

Glauben und Glaubende verstehe ich eher als ein farbenfrohes Gebilde, wie ein bunter Blumenstrauß, denen immer mal eine Blüte hinzugefügt wird oder auch entfernt wird, weil sie verblüht ist. Die Blumen darin stammen aus Er-LEBEN und unterliegen deshalb nicht dem Urteil anderer Menschen. Es gibt darin kein "Richtig" oder "Falsch" ... sondern vielmehr einen Mittelpunkt oder Fundament, auf den der Glaube baut ... ich nenne diese Grundlage "Gott" ... und überlasse es jedem selbst, wie er/sie die eigene Grundlage nennen und erleben möchte.

Wenn mir also jemand sagen will, die Grundlage meines Glaubens sei falsch, dann entgegne ich nur: das kannst du nicht beurteilen, sondern nur derjenige, auf den der Glauben baut: Gott. Und der beurteilt NUR das Herz des Glaubenden, nicht das, was erarbeitet wurde. Und damit ist die Diskussion ÜBER meinen Glauben für mich auch schon vorbei.

Das Forum könnte alleine mit meiner Art zu diskutieren wahrscheinlich nicht leben ... aber da gibt es ja auch noch andere, an dessen Beiträgen ich einfach nur grüßend vorbeiziehe. :chapeau:

Lena
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#258 Liebe deinen Nächsten

Beitrag von Lena » Mi 24. Mär 2021, 11:46

SilverBullet hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 18:21
Auf der anderen Seite kann man Menschen bestimmt auch ausserhalb von Liebe, ohne Vorurteile begegnen.

Mein Verständnis von Liebe ist anders als dein Verständnis. 
Darum ist es nicht einfach einander zu verstehen. 
Ohne Vorurteile einem Menschen zu begegnen ist für mich Liebe.

Für mich bedeutet Liebe, alle Eigenschaften die positiv sind.
Positiv im Sinn von: Der Beweggrund ist gut. Das Herz hat das 
gute für den Mitmenschen im Sinn. Es ist nichts verwerfliches 
daran. 

So kann man zu allen Menschen sein. 

Das exklusive an der Liebe, ist die geschlechtliche Liebe zwischen
Mann und Frau. Diese Art von Liebe ist nur für den einen Menschen
bestimmt, für den man sich entschieden hat, ein Leben lang. 
 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Lena
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#259 Liebe deinen Nächsten

Beitrag von Lena » Mi 24. Mär 2021, 11:48

JackSparrow hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 18:16
Du bist nicht der Meinung, Jesus sei für die zahlreichen Sünden deiner Mitmenschen gestorben?

Für die, die zu ihm gehören, ja. 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

JackSparrow
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#260 Liebe deinen Nächsten

Beitrag von JackSparrow » Mi 24. Mär 2021, 13:59

Lena hat geschrieben:
Mi 24. Mär 2021, 11:48
JackSparrow hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 18:16
Du bist nicht der Meinung, Jesus sei für die zahlreichen Sünden deiner Mitmenschen gestorben?
Für die, die zu ihm gehören, ja. 
Du begegnest diesen Menschen also mit dem Vorurteil, dass sie Sünder seien?

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