Mal so richtig die "Sau" raus lassen ( Dancing Queen mit Batida de Coco) dann wieder fleissig wie "Bienchen"... und so watschln wir wie die Pinguine durchs Leben

Wo genau möchtest du einen Vorteil haben?“Roland“ hat geschrieben:Also Kopf in den Sand? Die Fakten ignorieren? Bis der Tod dann unausweichlich vor uns steht?
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Was anderes bleibt dem Atheisten auch nicht übrig. Wenn die Tatsache seiner finalen Nichtigkeit kurz in sein Bewusstsein dringt, dann muss er die Scheuklappen schnell wieder festzurren und laufen, laufen, laufen…
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Der Tod konnte sicher nicht abgeschafft werden. Diese Grenze bleibt, über die wir nicht blicken können.
Ja?
Aus meiner Sicht sind diese Phantasien sogar ein aktives Kopf-In-Den-Sand-Stecken.
Recht herzlichen Dank und(adujaa maha ak joha wa de be ahai)...auf "nellisch" =
Naja, abfinden muss man sich nur mit etwas, wovon man sicher weiß, dass es geschieht. Korrekterweise muss man also sagen: Der Atheist hat sich entschieden zu glauben, dass mit dem Tod alles aus ist und somit im Letzten alles sinnlos. Das Leben ist dann sozusagen der Bau eines Hauses, das pünktlich zum Richtfest abgerissen wird.Tree of life hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 13:18Das sehe ich ein bisschen anders.
Der Atheist(Schubladen-denken) findet sich damit ab, daß alles mal ein Ende hat(außer die Wurst )
Schön dass du "leben" in Anführungsstrichen gesetzt hast. Du selbst, dein ganzes inneres Universum, bist, aus atheistischer Sicht, einfach weg. Im Nichts verschwunden. Und nach 30 Jahren wird dein Grab eingeebnet und nach 100 Jahren kramt vielleicht mal ein Nachfahre deinen Namen aus einem Kirchenbuch, weil er Ahnenforschung betreibt… vielleicht...Tree of life hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 13:18Viele Verstorbene bleiben (vorläufig) durch Niederschriften oder in unseren Gedanken (in unsere "Herzen") in Erinnerung, so "leben" sie weiter.
Dort heißt es:Tree of life hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 13:18Und selbst wenn mal alles aus ist, war nichts sinnlos ...
Dazu fällt mir ein alter song ein "Jenseits von Eden"
https://www.songtexte.com/songtext/nino ... f3b0b.html
Bingo. Wir tauschen Glabensbekenntnisse aus. Du glaubst, dass du gar keinen Geist hast.... ich, dass mein Geist unsterblich ist. Und jeder mag nun in diesem "Zweifel-Thread" selbst entscheiden, was er für plausibel hält und was er eher bezweifeln will.JackSparrow hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 17:11Dass der Mensch einen Geist habe ist ein Glaubensbekenntnis.Roland hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 12:03Dass der menschliche Geist aufhört zu existieren aber schon!JackSparrow hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2019, 22:51Dass niemand je die eigene Nichtexistenz beklagen kann, ist eine logische Schlussfolgerung und mitnichten ein Glaubensbekenntnis.
Tja, Pausen braucht man eben. Zumindest solange unser Geist mit der Materie gekoppelt ist. Der Geist ist zwar willig aber das Fleisch ist schwach.JackSparrow hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 17:11Nachts im Tiefschlaf bist du nicht des Denkens fähig.Roland hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 12:03Für immer also. Nach meinem Glauben.JackSparrow hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2019, 22:51Ein Konzept von Sinn kannst du nur haben, solange du existierst und des Denkens fähig bist.
Ob das alles dann einen Sinn hatte oder nicht, hängt davon ab, was danach kommt. Verschwinden wir spurlos und sind vergessen (allerspätestens mit dem Tod unserer Sonne), dann wird sich nichts begeben haben. Da hatte Nietzsche recht.JackSparrow hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 17:11Was ja zutrifft, denn das Erdenleben endet mit dem Tod.
Siehe oben. Der letzte Sinn hängt davon davon ab, ob es weitergeht - oder ob alles im sinnlosen Nichts verschwindet.JackSparrow hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 17:11Glaubtest du deiner eigenen Prämisse (siehe oben), dann müsstest du das Erdenleben für sinnlos halten. Was du aber - wie bereits erwähnt - nicht wirklich tust, sondern nur vortäuschst, um deine Mitmenschen zu verwirren.
All das folgt einer naturgesetzlichen Ordnung. Ist die auf intelligente Planung zurückzuführen oder zufällig mit einem Knall aus dem Nichts entstanden?JackSparrow hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 17:11Mit philosophischen Abstraktionen kann ich leider wenig anfangen. Vielleicht betrachten wir lieber einige praktische Beispiele, um deine Vorstellungen von Intelligenz etwas einzugrenzen:
1) Ein Proton zerfällt zu einem Neutron und einem Positron. Absichtsvoll, zielorientiert, planend oder geistloser Zufallfprozess?
2) Ein Sauerstoffatom zieht zwei Wasserstoffatome zu sich heran und wird zu Wasser. Absichtsvoll, zielorientiert, planend oder geistloser Zufallsprozess?
3) Ein Darmbakterium verwandelt Glukose zu Methan. Absichtsvoll, zielorientiert, planend oder geistloser Zufallsprozess?
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All deine Beispiele gehen völlig an dem vorbei, worum es hier ging: Ist unser Universum und wir selbst ein dummer Zufall – oder steckt ein Sinn dahinter, eine Intelligenz, ein Plan, eine Absicht, hat sich jemand etwas dabei gedacht, als er uns schuf. (Dass du an heiße Herdplatten fasst hat sicher mit Intelligenz weniger zu tun.)
Ich denke mir nicht irgendetwas verrücktes aus sondern stehe auf dem festen, historischen Grund der frohen Botschaft, die zu einer Zeitenwende geführt hat. Deshalb schreiben wir heute das Jahr 2019 "nach Christus". Es gibt nichts, was beweisen könnte, dass Jesus nicht genau die Bedeutung hat, die das Neue Testament beschreibt und darlegt. Absolut nichts. Und für diese gute Botschaft haben die Autoren und Augenzeugen den Kopf hingehalten.SilverBullet hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 19:43Wo genau möchtest du einen Vorteil haben?“Roland“ hat geschrieben:Also Kopf in den Sand? Die Fakten ignorieren? Bis der Tod dann unausweichlich vor uns steht?
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Was anderes bleibt dem Atheisten auch nicht übrig. Wenn die Tatsache seiner finalen Nichtigkeit kurz in sein Bewusstsein dringt, dann muss er die Scheuklappen schnell wieder festzurren und laufen, laufen, laufen…
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Der Tod konnte sicher nicht abgeschafft werden. Diese Grenze bleibt, über die wir nicht blicken können.
Was für eine Art von „Kopf in den Sand“ ist es, zu sagen „ja, ich werde sterben, aber ich werde danach besser weiterleben und freue mich darauf“?
Vergleiche das mal mit einem Menschen, der diese Phantasie nur ein wenig weiterentwickelt und einfach sagt „ich bin Napoleon, also bin ich schon gestorben und hab es hinter mir“.
Und da wäre nun die Frage mit welchem Tier man sich vergleichen soll. Der von SilverBullet hier postulierten “Ausrichtung/Festlegung” des Menschen fehlt ein wenig die Präzision.Tree of life hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 16:05Oh, ich vergleich mich selber gerne mit Exemplaren der Tierwelt
Ich verrate dir was aus meinem realen Leben
Ich war mal Eiskunstläuferin (kein Profi)
Mir erging es anfangs wie "Bambi" dann mit der Zeit wie "Klopfer"
Es war eine Entwicklung, ein Prozess und es brauchte viel Übung und GeduldSpoilerZeigen
Meine liebe Tree of life, das ist doch allein deine Sache. Es ging hier nur darum, dass man nicht im Bereich der Psychologie einfach etwas, was für Kleinkinder zutrifft, auf Erwachsene übertragen kann. Auch das Gesetz behandelt beide unterschiedlich.Ich bin Erwachsen, aber ich liebe das Kind in mir, es kommt oft raus, wenn es will, soll ich das nun unterbinden?
Nun... es ist alleine >dein< subjektives Empfingen, was du glaubst dass die Bedeutung von Jesus wäre.