Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Themen des alten Testaments
Benutzeravatar
AlTheKingBundy
Beiträge: 4758
Registriert: Sa 8. Jun 2013, 22:04

#1141 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 4. Nov 2019, 17:35

Helmuth hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 17:09
Nur erkläre ich eigene Gedanken niemals als vom HG. Was du hier alles aus dem Text liest habe ich noch nie gehört.

Ähm, wie kannst Du das auseinanderhalten?

Helmuth hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 17:09
Das Problem eigener Gedanken ist immer das: Man kann versuchen Sinnzusammenhänge zu finden, dagegen ist nichts einzuwenden. Aber mit dem ersten Widerspruch musst du es fallen lassen, sprich kübeln.

Hüstelhüstel 8-)
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#1142 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Mo 4. Nov 2019, 17:38

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 17:35
Ähm, wie kannst Du das auseinanderhalten?
Mach doch bitte nicht immer dein Problem zu meinen. Hier gehe ich darauf nicht ein. Ich hätte aber meinen alten Thread anzubieten. Und in der Genesis macht doch der Text alles klar, wann Gott redet. Da ich das Wort "Gottmutter" in der gesamten Schrift nicht finde und diese Konstruktion ohnehin befremdend ist, so sind es eben menschliche Gedanken.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mo 4. Nov 2019, 17:42, insgesamt 2-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Benutzeravatar
AlTheKingBundy
Beiträge: 4758
Registriert: Sa 8. Jun 2013, 22:04

#1143 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 4. Nov 2019, 17:40

Helmuth hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 17:38
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 17:35
Ähm, wie kannst Du das auseinanderhalten?
Mach doch bitte nicht immer dein Probelm zu meinen. Und hier gehe ich darauf nicht ein. Ich hätte aber meine alten Thread anzubieten.

Gerne dort. Übrigens glaube ich nicht, dass es sich hier um mein Problem handelt. Ich bin ernsthaft an einer Antwort interessiert.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#1144 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Mo 4. Nov 2019, 18:04

PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:42
Vers 8 - Gott pflanzt einen Garten in Eden, der in
Vers 15 - als "Garten Eden" bezeichnet wird.
Na also, geht doch. ;)
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Benutzeravatar
Andreas
Beiträge: 5148
Registriert: So 21. Apr 2013, 19:15

#1145 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Mo 4. Nov 2019, 18:08

Helmuth hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 17:09
Gottmutter, naja wer es so sehen will.
...
Ich bleibe da lieber beim Wort, denn dadurch redet mich der HG direkt und unverblümt an.
Aha.
1.Mose 1,26a; 1,27-28a hat geschrieben:1.Mose
Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich!
...
Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie <euch> untertan;
Und der HG redet dich also so an, dass der nach dem Bilde Gottes als Mann und Frau erschaffene Mensch, alles mögliche bedeutet, aber auf gar keinen Fall, dass Gott Mann und Frau sei - zudem noch unfruchtbar sei, unfähig Menschen zu machen, und sich nicht vermehren könne? Also nix mit Gottes Sohn und so?

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#1146 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Münek » Mo 4. Nov 2019, 18:27

closs hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 14:34
Münek hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 13:18
Der Gott des "Alten Testaments" hat mehr als einmal sein Tun bereut.
Möglicherweise aus Sicht seiner menschlichen Beobachter.
Waren Menschen dabei, die beobachtet haben, wie Gott bereute? Wohl eher nicht.

closs hat geschrieben:davon abgesehen, dass diese Stelle sehr unglücklich übersetzt ist.
Die meisten Übersetzer sind anderer Meinung. Mir fallen übrigens ad hoc drei Bibelstellen ein, wo es heißt: "Da bereute es Gott."

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#1147 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von closs » Mo 4. Nov 2019, 18:59

Münek hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 18:27
Die meisten Übersetzer sind anderer Meinung. Mir fallen übrigens ad hoc drei Bibelstellen ein, wo es heißt: "Da bereute es Gott."
Mir auch - in der Buber-Übersetzung heißt es jeweils "es war ihm Leid". ---- Wie gesagt: Sehr unglücklich übersetzt. - Du wirst keinen Theologen finden, der es deutet im Sinne von "Gott hat es halt vorher nicht gewusst".
Münek hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 18:27
Waren Menschen dabei, die beobachtet haben, wie Gott bereute? Wohl eher nicht.
Nee - warum fragst Du?

 

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#1148 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Scrypton » Mo 4. Nov 2019, 19:23

Hier muss ich closs beipflichten.
Dass Gott innerbiblisch nichts bereut von dem, was er tut - was nämlich implizieren würde, dass er von den Folgen seiner eigenen Handlungen nichts wüsste, sich also irrte - davon ist doch stark auszugehen. Schließlich ist die Bibel von vorne bis hinten voll mit diesem Gottesbild.

Die paar wenigen Phrasen, welche so übersetzt(!) wurden um das Bild von Münek überhaupt aufbauen zu können, stehen dazu in einem solch unglaublichen Widerspruch dass die Annahme, die ehemaligen Schreiberlinge hätten das >so< auch geglaubt und gemeint, rein rational betrachtet sehr unwahrscheinlich ist.

Weiter interessant wird es doch erst im Zusammenhang mit der Sintflut: Weshalb einen "Reset" durchführen anstatt den Reset als ursprünglichen Startpunkt wählen, wenn man doch vor dem Start schon weiß dass...

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#1149 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Mo 4. Nov 2019, 19:36

closs hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 18:59
Mir auch - in der Buber-Übersetzung heißt es jeweils "es war ihm Leid". ---- Wie gesagt: Sehr unglücklich übersetzt. - Du wirst keinen Theologen finden, der es deutet im Sinne von "Gott hat es halt vorher nicht gewusst".
Was immer Theologen denken und sagen sei deren Sache. Ich „bereue“ und ich „weiß“ sind aber nun mal unterschiedliche Verben mit jeweils unterschiedlichen Aussageninhalten.

Wenn Gott sagt „er bereut“, besteht die Möglichkeit, dass er es auch wusste, aber er sagte es nicht. Somit wissen wir, dass es ihn reute aber nicht, ob er es auch wusste.

Wenn Gott sagt „er weiß“, besteht die Möglichkeit, dass er es auch bereute, aber er sagte es nicht. Somit wissen wir, dass er es wusste aber nicht ob es ihn auch reute.

Closs, ist das denn so schwer zu verstehen? Das ist Logik 1x1. Um Gottes Gedanken zu kennen, muss er sie mitteilen. Was er mitteilt, wissen wir, was er nicht mitteilt, wissen wir nicht. Ebenfalls Logik 1x1. Was mehr Verwirrung als Klarheit schafft ist menschliche Herumdeuterei, so als könne der Mensch Gottes Gedanken ausforschen, ohne sie zu kennen.

Was Gott in der Genesis also denkt bzw. getan hat, hat er niederschreiben lassen. Um es zu verstehen reicht Lesekompetenz aus, es sei denn man steht unter einem solchen Fluch, dass man nur mehr noch debil ist.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Benutzeravatar
Andreas
Beiträge: 5148
Registriert: So 21. Apr 2013, 19:15

#1150 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Mo 4. Nov 2019, 19:50

PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Andreas hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:15
PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 13:34

Natürlich darfst du.
Offene Antwort:
um dich mit der Nase darauf zu stoßen, dass man sich nicht eine "Wahrheit" in die Bibel hineininterpretieren kann, indem man willkürlich auswählt, was zur eigenen Deutung passt und den Rest verwirft.
Du verbreitest einen protestantischen Mythos über "DIE BIBEL".
Ich verbreite überhaupt nix.
Doch, doch. Tust du:
PeB hat geschrieben:
Fr 5. Apr 2019, 18:25
Nein, ich konstruiere nicht. Die Bibel IST dogmatisch. Ohne Bibelwahrheitsdogma keine Theologie
PeB hat geschrieben:
Di 9. Apr 2019, 10:09
Andreas hat geschrieben:
Mo 8. Apr 2019, 20:16
Falls es nicht dein persönliches Wahrheitsdogma ist, solltest du Ross und Reiter benennen, welcher kirchlichen Autorität DU dich da konkret unterordnest.
Keiner kirchlichen Autorität.
In dieser Hinsicht sehe ich mich in der protestantisch-reformatorischen Tradition: sola fide - sola scriptura - sola gratia.
Soviel dazu.



PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Erst mal bist du es, der hier etwas verbreitet, was neu ist und ich reagiere darauf.
Ich verbreite aber hier keine Theologie, sondern lese nur in der Heiligen Schrift und interpretiere diese Texte um die es hier geht. Ich wehre mich allerdings, wenn mir aufgrund einer solchen Theologie über die Bibel mein Glaube mehr oder weniger direkt abgesprochen wird, oder ich als Antichrist und all das andere bezeichnet werde.

PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Vielleicht sogar "zu" konservativ, wer weiß.
Die protestantisch-reformatorische Tradition, war und ist dem konservativen Katholizismus viel zu liberal. Auf der anderen Seite ist heute die lutherische Lehre aber so was von konservativ. Nach sämtlichen protestantischen Katechismen, besonders dem Luthers, würdest du mit deiner modernen Sicht auf Wissenschaft und Bibel ewig in der Hölle schmoren müssen.

PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Aber ich verbreite selber nix, keinen Mythos, schon gar keinen protestantischen.
Sola scriptura, das Schriftprinzip, welches in die protestantischen Bekenntnisschriften Eingang gefunden hat, ist ein wesentlicher Teil des protestantischen Mythos über "DIE BIBEL" - den man BEKENNEN muss, sofern man sich selbst in der protestantischen Tradition sieht. Das entsprechende Zitat von dir, brachte ich ja schon. Das gönne ich dir ja auch von Herzen, aber tu halt nicht so, als wenn du hier nicht und dafür kämpfen würdest gegen mich.

PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Das ist reine Polemik von dir.
Wenn dir Mythos über "DIE BIBEL" zu polemisch erscheint, mach doch einen sprachlich angemessenere Vorschlag, wie ich das, was ich damit sagen will, seriöser ausdrücken könnte. Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass das "sola scriptura" als polemisches Schlagwort aufgefasst worden sein könnte - von konservativen Katholiken beispielsweise? Wenn ich das aus dem Munde von so manchem Katholiken höre, klingt das oft ziemlich verächtlich nach Ketzerei.

PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Hätte ich dir gesagt, ich sei Katholik, würde ich wohl "katholischen Mythos" verbreiten...oder evangelikalen oder sonstwas. Eine polemische Formulierung halt.
Ich wäre dir sogar dankbar, wenn du eine treffendere Formulierung dafür finden würdest.
PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Andreas hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:15
Damit enteignest du die jüdische Bibel den Juden.
Wie theatralisch! :shock:
So was Teuflisches mache ich?
Find ich ehrlich gesagt schon. Vermutlich hatte der gute Saulus deswegen so einen Hass auf die Judenchristen, weil diese das AT auf Christus hin auslegten. Und die konservativen Juden waren auch in nachpaulinischer Zeit not amused darüber - und sind es bis heute nicht. Aus deren Sicht müsstest sogar du das nachvollziehen können.

PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Andreas hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:15
Du enteignest auch katholischen Christen ihre Bibel
Ich aber auch! :?
Gibt das nun Hölle oder Fegefeuer?
Andreas hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:15
es sei denn, die Spätschriften bzw. die Apokryphen Schriften gehören für dich auch zu dem protestantischen Mythos über "DIE BIBEL". Ist das so? Ja?
Lass mich kurz überlegen...was muss ich jetzt antworten, um weiterhin ein protestantischer Mytholgisierer zu bleiben. So hilf mir doch!!! :lookaraound:
Schlag nach bei Luther, Zwingli, Calvin oder im Konkordienbuch, beim Bibelbund, irgendeiner evangelikalen Website, oder frag den nächsten Pastor, falls du mal wieder an einem Gottesdienst teilnimmst, der irgendwie protestantisch zu sein vorgibt.

PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Andreas hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:15
Der Mythos der Juden über "DIE BIBEL" ist nämlich ein anderer als der Mythos über die "DIE BIBEL" der Katholiken, und der Mythos über "DIE BIBEL" der Protestanten ist auch ein anderer als der Mythos über "DIE BIBEL" der Zeugen Jehovas.
Jetzt verwirrst du mich aber!
Sollte es allen Ernstes UNTERSCHIEDE zwischen Religionen und Konfessionen geben? NEIN! Ein Skandal! :wtf1:
Und jetzt sag noch: alle wollen rechthaben...
Genau wegen solchen Dingen haben wir Christen uns Jahrhunderte die Köpfe eingeschlagen. Mit diesen skandalösen Altlasten müssen wir leben. Gott sei Dank fließt heutzutage in Foren wie diesem kein Blut mehr. Trotzdem geht es oft noch ums Recht haben. Das wird dir als Moderator auch nicht entgangen sein.

PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Andreas hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:15
Alle versuchen mit ihrem Mythos über die "DIE BIBEL" die Bibel für ihre unterschiedlichen Theologien zu instrumentalisieren. Alle stellen sich damit über die angebliche Autorität der Bibel und machen sich selbst zu dem Herrn von "DIE BIBEL".
Und ich bin in deinen Augen wohl: "Oberherr von Bibel, protestantischer Chefmythologe und Hauptinstrumentalisierer".
Hier in diesem Thread könnte man glatt auf diese Idee kommen. Aber ja!

PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Eigentlich fühle ich mich ganz normal... :whistling:
Andreas hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:15
Ich lasse mir von niemandem mehr irgendeinen Mythos über "DIE BIBEL" aufschwatzen.
Ja...gut...und?
Was erwartest du in einem Diskussionsthread, in dem du eine - sagen wir - ungewöhnliche These vertrittst; dass man NICHT mit dir diskutiert, sondern einfach zustimmt?
Die Zustimmung die ich bekam, hat mich tatsächlich überrascht - das hatte ich nicht erwartet.
PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Kannst du doch haben, wenn du darum bittest.
Dass man mit mir mehr über diesen Text diskutiert und weniger über meinen Glauben oder Nichtglauben, darum habe ich in diesem Thread des öfteren gebeten. Ohne großen Erfolg. Dass ich mich gegen Angriffe auf meine Person, den Personen zuwende, die mich derart angreifen ist völlig normal. Ich muss ja nicht jeden Mist über mich kommentarlos schlucken.

Moment einmal - wäre das nicht eigentlich die Aufgabe eines Moderators, auf eine sachliche und faire Diskussionskultur hinzuwirken? Ich beliebe zu scherzen, ich weiß ja wie gerne ad hominems hier gesehen werden-woll?

PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Andreas hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:15
Wer beachtet da was mehr? Ich beachte sowohl den Wortschatz als auch die Grammatik, welche du hatnäckig ignorierst, weil sie Mensch und den Namen eines Mannes genau differenziert.
Mir wird schlecht... :sick:

der Mensch (deutsch) = adam (hebräisch)
Der hebräische Text differenziert nicht zwischen adam (Mensch) und adam (Eigenname).
Doch tut es - und zwar deutlich. Das habe ich auch schon mehrfach hier belegt.
PeB hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:22
Das lässt sich bestenfalls durch den Kontext ableiten. Ansonsten kann man lediglich verlautbaren, dass (ins Deutsche übersetzt) der erste Mensch der Schöpfung schlicht MENSCH hieß (nämlich Adam). Ich differenziere nicht, weil es hier keine Differenzierung gibt. Und ich halte das sogar (sic!) für beabsichtigt.
Andreas hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:15
Nein. Gott erschuf den Menschen "ho adam" und nicht den Adam "adam" als isch und ischa.
Ja genau!
Gott erschuf "ho adam" - den Menschen. Und der Mensch hieß "Mensch".
Andreas hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:15
Völliger Blödsinn zu behaupten, dass Gott den Mann Adam als Mann und Frau erschuf, weil eine Frau nicht der Mann Adam ist. So einfach ist das.
So ist es. Denn das sage ich ja auch NICHT.
Doch, du sprichst dauern von Adam und Eva im Paradies und zwar auf Deutsch. Im Deutchen heißt Mensch aber nicht Adam und der Garten Eden nicht Paradies. Du sprichst Hebreutchgrietsch oder wie soll man diese Kombination aus Hebräisch, Deutsch und Griechisch sonst nennen. DAS ist polemischer Christensprech.

Ich sage Mensch, wenn im Text Mensch steht, Mann, wenn im Text Mann steht, Frau, wenn im Text Frau steht, und Eva, wenn im Text Eva steht.

Ich deutsch sprechen.

Antworten