"Opfer" + "Sündenvergebung"

Rund um Bibel und Glaube
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Erich
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#121 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Erich » Mo 4. Nov 2019, 00:42

Edelmuth hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 22:55
Erich hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 22:38
 
Joh 3,16
Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
Das ist, in meinen Augen, die Kurzfassung des ganzen Evangeliums.

Hier ist aber Vorsicht geboten edler Erich. Ganz so  einfach ist  es  nun doch wieder nicht. Gemäß Jesu Worte in Matthäus 7:21 glauben  viele dicke Backen  machend an ihn:
 
21 Nicht jeder, der dauernd 'Herr' zu mir sagt, wird in das Reich kommen, in dem der Himmel regiert, sondern nur der, der den Willen meines Vaters im Himmel tut.

Aber nur  jene, die den Willen seines größeren Vaters tun werden letztendlich von ihm auch  anerkannt u. einmal sein Reich erben. Gehe ich recht in  der Annahme,dass du  den Willen des größeren Vaters von Jesus weder  kennst noch  gewillt bist ihn zu tun? :wink:
Hemul Edelmuth, Du gehst falsch in Deiner Annahme, und es wäre schön, wenn Du Dich nicht immer so aufblasen würdest und so boshaft, verleumderisch und herablassend auf andere Leute schauen würdest, sondern auch einmal auf Dich selbst, denn was Du hier und in anderen Threads so oft bringst, ist genau das, was Du an anderen kritisieren und verurteilen möchtest (Mt 23,12). - Somit tust also Du nicht den Willen des Vaters, und auch der Herr Jesus kennt Dich nicht, wenn Du so weiter machst - Und wie ich sehe hast Du auch keine Ahnung davon was "Glaube" bedeutet! - Denn wenn jemand wahrlich an Jesus Christus glaubt, dann wird er ganz gewiss, so wie Jesus Christus, auch den Willen des Vaters im Himmel tun, denn sonst hätte er ja nicht den rechten Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, der hier spricht: 
  Joh 14,12
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue,
und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.
 
Joh 6,40
40 Denn das ist der Wille meines Vaters,
dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe;
und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Und hier ein paar Verse zu Joh 3,16:
Röm 5,8
8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin,
dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
 
Röm 8,32
32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat,
sondern hat ihn für uns alle dahingegeben –
wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
 
1.Joh 4,9-10
9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns,
dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt,
damit wir durch ihn leben sollen. 
10 Darin besteht die Liebe:
nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat
und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.

Und noch ein Verschen für Dich, der den Willen des Vaters tun sollte:
1.Joh 4,8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe.
:chapeau: :wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Edelmuth
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#122 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Edelmuth » Mo 4. Nov 2019, 01:39

Erich hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 00:42
Edelmuth hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 22:55
Erich hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 22:38
 

Das ist, in meinen Augen, die Kurzfassung des ganzen Evangeliums.

Hier ist aber Vorsicht geboten edler Erich. Ganz so  einfach ist  es  nun doch wieder nicht. Gemäß Jesu Worte in Matthäus 7:21 glauben  viele dicke Backen  machend an ihn:
 
21 Nicht jeder, der dauernd 'Herr' zu mir sagt, wird in das Reich kommen, in dem der Himmel regiert, sondern nur der, der den Willen meines Vaters im Himmel tut.

Aber nur  jene, die den Willen seines größeren Vaters tun werden letztendlich von ihm auch  anerkannt u. einmal sein Reich erben. Gehe ich recht in  der Annahme,dass du  den Willen des größeren Vaters von Jesus weder  kennst noch  gewillt bist ihn zu tun? :wink:
Hemul Edelmuth, Du gehst falsch in Deiner Annahme, und es wäre schön, wenn Du Dich nicht immer so aufblasen würdest und so boshaft, verleumderisch und herablassend auf andere Leute schauen würdest, sondern auch einmal auf Dich selbst- Und wie ich sehe hast Du auch keine Ahnung davon was "Glaube" bedeutet!

Oh Erich du niedermachender-aufblasender boshafter edel Christ eines gewissen Opas im grünen Forum-(schaut bitte  mal  dort hinein wie der holde Erich den  armen den Opa abkanzelt)bin ich stets demütig und lernbereit. (auch ohne endlos Balladen)   Im Gegensatz zu dir gebe ich aber keinen nicht biblischen Nonsens von  mir, wie z.B. dass unsere schöne Erde dem Untergang geweiht ist, obwohl der allmächtige Gott der nicht lügen  kann folgendes unmissverständlich in Prediger 1:4 u. Jesaja 45:18 diesbezgl. prophezeien lassen hat:
 
4 Ein Geschlecht geht, und ein Geschlecht kommt, / aber die Erde besteht immerfort.

 und:
18 Denn so spricht Jahwe, der den Himmel schuf – er ist Gott –, der die Erde geformt und gebildet hat – er selbst hat sie gegründet; / nicht formlos schuf er sie, / sondern zum Bewohnen hat er sie gemacht

Unmissverständlich geht o.   hervor, dass der allmächtige Gott der nicht lügen  kann unsere schöne Erde aber für immer-sprich bis  in alle Ewigkeit zum Bewohnen bestehen lässt. Balladen Erich dagegen behauptet  frech&dreist  im grünen Forum, dass der allmächtige Gott hier gelogen hat. Erich-Erich wer hat dir nur so einen Kokolores eingeflüstert? :roll:
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

Maryam
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#123 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Maryam » Mo 4. Nov 2019, 08:33

Helmuth hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 18:27
SamuelB hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 17:34
Wer meint, Blut einer dazu erhobenen Gottheit opfern zu müssen, der nehme bitte das eigene.
Stellen wir nochmals richtig. Der sich für andere Opfernde bezahlt, nicht du selbst. Weiters, Jesu gab sich freiwillig für uns und es ist bereits vollbracht. Andere aufzuforden sich nun zu opfern ist also widersinnig.

Und was den Unbußfertigen betrifft, es opfert ein solcher ja nichts. Wer Jesu Opfer nicht annimmt, bezahlt aber selbst. Zumindest diese Logik könnte mal einleuchten.

Dass du es ablehnst ist deine Entscheidung, und Gott respektiert sie und rechnet dann eben minutiös mit dir im Gericht dein gesamtes Leben ab. Wer also Gnade ausschlägt und Recht wählt, erhält dieses auch, muss dann aber für jede Sünde einstehen. Man kann aber keine Sünde durch ein Werk kompensieren. Insofern bringt dich die Sünde daher um, als der Tod auch der Lohn der Sünde ist.

Und wervwäre der Mensch Gott hier Rechtsvorschriften erteilen zu können?

Hi Helmuth
Wieder einmal schreibst ja gerade Du Gott vor, wie er mit wem zu verfahren habe. Dabei scheinst Du noch immer zu ignorieren, dass Jesus kam um ihnen -und natürlich auch uns- einerseits Einsicht über wahrhaftiges Gottverständnis zu geben,(1. Joh.5.20) und auch, was für opferfreie Sündenvergebungskriterien bei diesem einen Gott, namentlich unserem Vater im Himmel gelten.

Für die Weitergabe dieser  Erkenntnis gab Gott seinen Sohn aus Liebe zu den bislang bezüglich Gottesglauben und dessen Willen, Vergebungsvoraussetzungen  irrgeleiteten Schafen des Hauses Israel Joh.3,16) für dies und nichts Anderes opferte Jesus Christus 3 Jahre seines kostbaren Lebens.

Die Kreuzigung Jesus Christus gutheissen, Gott gar als Liebeswerk anlasten (statt nur Sendung und Auferweckung seines Sohnes dem allein wahren Gott zuzuordnen) gar als Evangelium Jesus andern aufzuschwatzen, bedeutet nicht, dass solche so quasi konsequenzenlos weitersündigen können, den Einlass in den Himmel so oder so auf sicher hätten.

Wer aufrichtig bisher falsches, gottloses Verhalten bereut, Gott um Vergebung bittet,kann sich seiner Versöhnungsbereitschaft gewiss sein, so er selber Vergebungsbereitschaft gegenüber solcher Menschen erkennen lässt, welche ihn um Vergebung für jedwelches Fehlverhalten bitten. 

Jesus Christus sagte im Gebet zu seinem Vater schon einige Zeit vor seiner Kreuzigung, dass er vollendet hat was Gott ihm aufgetragen hat auf Erden zu lehren(Joh. 17.4). In Jesus Worte am Kreuz (es ist vollbracht)  wird das Sühneopfertoddogma hineingedichtet. Denn Jesus weiteren Worte am Kreuz: Vater vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun, widerlegen, dass überhaupt und nur durch die Kreuzigung  eine Sündenvergebung durch Gott,Versöhnungsmöglichkeit mit Unserem Vater im Himmel möglich sei.

Wie du immer wieder behaupten kannst, unter Einfluss des Heiligen Geistes zu schreiben und am Evangelium Jesus Christus das Reich Gottes und NICHT die Kreuzigung betreffend vorbeizulehren musst Du vor Gott, dem Vater im Himmel verantworten.

Einst getane wissentliche Sünden kann man laut Jesus Christus  Gleichnissen (Verlorenen Sohn, Schalksnecht, Anleitungen der Sündenvergebung an die Jünger) durch aufrichtige Reue und künftige Abkehr davon kompensieren sich der Vergebung gottseits gewiss sein.  Jesus kam die Sünder zur Umkehr zu bewegen, was die Gerechten ja entweder nicht nötig oder bereits hinter sich hatten und ihn als Arzt nicht benötigten.

Hör doch bitte auf aus den heilsamen Worten unseres Herrn Jesus eine Schreckensversion zu fabrizieren (diffuse Ängste zu schüren unahltbar Konsequenzen zu voraussagen bei denen die sich nicht gleich verkehrt bekehrten )die seinen Lehren vollkommen widersprechen.

Gott, also der wahre Gott wohlverstanden gibt seinen Heiligen Geist denen die IHM respektive seinem Sohn Jesus gehorchen....was aufgrund deiner Posts hier gerade bei Dir noch oft zu wünschen übrig lässt.

lg Maryam

Maryam
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#124 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Maryam » Mo 4. Nov 2019, 08:59

Helmuth hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 19:37
romana hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 19:15
Hesekiel 33:15-16
Ohne Kommentar, wie Gott es sieht.
Das funktioniert, weil Jesus die Sühne für jeden, auch der Menschen des AT, geleistet hat. Er ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt. Du machst den Fehler nur die eine Seite der Münze zu betrachten, was also des Menschen Seite anbelangt. Jesu Tod war die andere Seite.

Gott plante das bereits im Voraus und offenbarte den Erlösungsplan immer deutlicher, bis er durch Jesus in Erfüllung ging. Es bringt also nichts mir nun noch x Stellen aus dem AT zu bringen. Es bleibt dasselbe.

Hi Helmuth
Jesus hat die Sünde(n) der damaligen Zeit  entfernt, hinweggenommen, die ja hauptsächlich in Israel vollzogen werden mussten, indem Jesus im Auftrag des allein wahren Gottes lehrte, dass ALLE Gesetze und Propheten in den beiden Geboten, Liebe zu Gott, Liebe zu den Nächsten und sich selber erfüllt sind. Somit fallen alle Tötungsforderungen aus dem Gesetz Mose weg, (siehe Steinigung der Ehebrecherin, die Jesus ja deshalb verhinderte, weil er gekommen war Sünder zur Umkehr zu motivieren, sich dadurch mit Gott zu versöhnen)

Jesus kam die wissentlichen und unwissentlichen Sünder zum Umkehr zu bewegen. Gott bot auch denen gnadenvoll Versöhnung an, die aus dem Tun gewisser Gesetzeswerke vor ihm unmöglich als Gerechte bestehen konnten.
2Kor 5,19 Denn Gott war in Christus (während dessen 3-jährigen Offenbarungszeit wahrem Gottesglauben)  und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,
Durch IHN Vergebung der Sünden verkündigt wird, heisst ja keineswegs durch Jesus Kreuzigung.  Wie Sündenvergbung seitens Gott geschieht lehrte Jesus Christus im Gleichnis vom Verlorenen Sohn. Und wer den Sinn des Gleichnisses von den Bösen Weingärtnern erkannt hat, weiss, dass Gott sich über die Tötung seines Sohnes keineswegs freute. 
lg Maryam
Zuletzt geändert von Maryam am Mo 4. Nov 2019, 09:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Naqual
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#125 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Naqual » Mo 4. Nov 2019, 09:04

Helmuth hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 17:50
Naqual hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 16:55
Also wenn Du mich im Austausch Gott näher bringen möchtest aus Deiner Sicht, dann erkläre mir, warum Gott Blut benötigt.
Wie soll das gehen, wenn dein Urteil schon feststeht:
Naqual hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 16:55
Ich glaube nicht an die Bibel.
Geht also nicht. Hochmut nennt das die Schrift.
Die Frage hieß, warum Gott Blut benötigt. Du kannst nicht antworten und weichst aus mit der Bibel als Thema.
Hier zitierst Du mich falsch, da unvollständig. Und damit wird das Bild verfälscht.
Ich hatte geschrieben. "Ich glaube nicht an die Bibel. Dass ich sie schätze stimmt allerdings auch."
Das hat mit Hochmut nichts zu tun.

Kann es sein, dass Du innerlich ein verunsicherter Mensch bist? Einzuräumen, dass man die Frage, warum Gott Blut benötigt, nicht beantworten zu können, ist ja keine Schande. Es hat auch sonst noch keiner geschafft. Zudem sind nach meinen Erfahrungen, Leute, die anderen schnell Hochmut vorwerfen, eben selbst eher ängstlich und verunsichert.
In einem Beitrag an einen anderen User schreibst Du, den Hl Geist zu haben, aber nicht beurteilen zu können, ob dieser andere ihn hat.
Kann "dieser Geist" Dir Sicherheit geben, wenn er Dir die Frage nicht beantwortet, warum Gott Blut benötigt um vergeben zu können?
Auch wenn die Bibel Dir nicht alle Fragen beantworten kann, Du wirst irgendwann einmal Dir auch selbständig Gedanken machen müssen. Du selbst. Hinter einer Vielzahl von Bibelstellen sich als Person zu verstecken hilft da nicht wirlich, selbst wenn ich es Dir wünschen würde.
Für die damalige Generation war es zu spät. Für dich muss es das noch nicht sein. Es gibt immer noch die Chance den Herrn bittend einzuladen, damit er dir Gutes zukommen lassen kann. Und für all das ist Jesus gestorben, einfach unseretwegen. Aber einmal kommt er Tag, da wird dann einfach die Türe für immer zugemacht. Wer bis dahin nicht umkehrt, bleibt draußen, wo es nichts gibt als Heulen und Zähneknirschen. Er wollte es dann so.
Als Jugendlicher hatte ich auch mal (fast) so dahergeredet. Es ist mir heute eher sehr peinlich.

Helmuth
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#126 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Helmuth » Mo 4. Nov 2019, 09:21

Naqual hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 09:04
Kann es sein, dass Du innerlich ein verunsicherter Mensch bist?
Kommt darauf an. In Bezug auf deine Person meine ich eher nicht. Eher habe ich nun Klarheit.

Naqual hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 09:04
Einzuräumen, dass man die Frage, warum Gott Blut benötigt, nicht beantworten zu können, ist ja keine Schande. Es hat auch sonst noch keiner geschafft.
Die Antwort wurde doch schon mehrfach gegeben. Warum also fragst du schon wieder? Sie gefällt dir nicht, das allein ist dein Problem. Jesus hat auf solche Anfragen in der Art reagiert, indem er gesagt hat, dass dieser bösen Generation ihre Foderungen nicht erfüllt werden, sie erhalten nur das Zeichen des Jona. Damit ließ er sie dann stehen.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mo 4. Nov 2019, 09:27, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Maryam
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#127 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Maryam » Mo 4. Nov 2019, 09:23

romana hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 11:46
Naqual hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 11:33
Helmuth hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 11:16


Dass Gott Blut braucht um vergeben zu können, steht da nicht. Es wird jedoch zumindest als eine Möglichkeit dargestellt, dass Sünden vergeben werden.
Dann bleibt immer noch die Frage, warum vergossenes Tierblut dies bewirken soll (wenn Gott die Einschränkung nicht hat, Blut für Vergebung zu benötigen).
Persönlich sehe ich dies in einem "inneren Zustand": der Gläubige ist sich bewusst falsch gehandelt zu haben, während er das Tier opfert. Dieses wiederum hat ihm viel gekostet, so dass er hier auch leidet und gleichzeitig die Ernsthaftigkeit seines Willens zu Besserung bekundet. Das "Innere" bewirkt es. Blut versickert einfach im Boden.

Welches Opfer muss jemand erbringen, der so arm ist, dass er sich nicht mal Tauben leisten kann?


Hi romana,

Stell Dir vor, schon bei der Geburt eines Kindes, also für neues  Leben, mussten sie gemäss Moses Gesetzgeber mindestens einer Taube das Leben nehmen. 

Zudem lehrte Jesus  ja klar und deutlich, dass Gott noch nie Wohlgefallen an jedwelchen Opfern hatte. ER warf ja die Opfertierverkäufer gerade deshalb zum Tempel raus

Doch das allmähliche bis vollkommene Überwinden des inneren Schweinehundes können sich als einziges wohlgefälliges Opfer vor Gott dem Himmlischen Vater alle leisten. Ist kostenlos aber erfordert viel Willenskraft, sich aufzumachen nurmehr Gott zu dienen keine wissentliche Sünden = Lieblosigkeiten zu begehen, somit Licht zu werden.

Dem Überwinder winkt die Krone des Lebens.

lg Maryam

Maryam
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#128 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Maryam » Mo 4. Nov 2019, 09:37

Naqual hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 11:33
Helmuth hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 11:16
Naqual hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 11:06
Die Aussage, dass Gott grundsätzlich Blut braucht um Vergeben zu können, finde ich in der Bibel nicht.
 
3 Mose 17,11 hat geschrieben: Denn das Leben des Fleisches ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, um Sühnung zu erwirken für eure Seelen. Denn das Blut ist es, das Sühnung erwirkt für die Seele.
Hebräer 9,22 hat geschrieben: Und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
Dass Gott Blut braucht um vergeben zu können, steht da nicht. Es wird jedoch zumindest als eine Möglichkeit dargestellt, dass Sünden vergeben werden.
Dann bleibt immer noch die Frage, warum vergossenes Tierblut dies bewirken soll (wenn Gott die Einschränkung nicht hat, Blut für Vergebung zu benötigen).
Persönlich sehe ich dies in einem "inneren Zustand": der Gläubige ist sich bewusst falsch gehandelt zu haben, während er das Tier opfert. Dieses wiederum hat ihm viel gekostet, so dass er hier auch leidet und gleichzeitig die Ernsthaftigkeit seines Willens zu Besserung bekundet. Das "Innere" bewirkt es. Blut versickert einfach im Boden.

Hi Naqual
Helmuth scheint sich offenbar überhaupt nicht an den von Jesus Christus gelehrten unblutigen Vergebungskriterien gottseits zu halten, genau wie der Hebräerbriefschreiber. 

Gerade durch Jesus Chrsitus Version bezüglich Sündenvergebung gottseits (Gleichnis Verlorener Sohn und Schalksknecht und Antwort auf die Frage der Jünger wie oft man Sünden seinem Nächsten vergeben müsse, der darum bittet) auch dass er während der 3 Jahre einfach so Sündenvergebung aussprach,(respektive Gottes Geist in IHM durch IHN)  sorgte bei den Jüngern Mose für Argwohn, suchten sie Gründe ihn töten lassen zu können.

Was Mose offenbar nicht erkannte war, dass nur in jenem Blut Leben ist, das in Adern fliesst. Ausserhalb davon, also bei geschlachteten Tieren und überhaupt auch allgemein (Verletzungen beim Menschen durch Schnittwunden) bedeutet es nichts Gutes.  

lg Maryam

Wusstest Du, dass zu Mose Zeiten die Priesterweihe durch das Enthaupten eines Stieres, und anschliessend mit dessen iessendem Blut das rechten Ohrläppchen, der rechte Daumen und der rechte Zeh damit bestrichen werden musste? Derselbe, der das forderte bestand auf Opferungen nach genauen Vorgaben desselben. 

Maryam
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#129 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Maryam » Mo 4. Nov 2019, 09:58

Helmuth hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 10:43
Naqual hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 10:06
Was kann man machen, um (einen) Gott zu gefallen?
Das ist so dargestellt nicht richtig. Die Opfergesetze hat Gott gegeben. Du verwechslest hier das Heidemtum mit dem lebendigen Gott der Hebräer. Dieser hat die Opfer aufgrund eines Bundesschlusses angeordnet. Wer nicht stellvertretend Blut opferte blieb vor Gott schuldig. Für Sühne vor Gott ist Blut nötig. Es tut mir leid, aber ich habe diese Vorschriften nicht gemacht und auch das Blut der Lebewesen nicht geschaffen, das für Gott Leben bedeutet.

Die Israelten haben also keine Rituale erfunden. So etwas geht aus der Geschichte nicht hervor. Vielmehr deutete Gott bei Abraham an, den erstgeborenen Sohn zu opfern als Zeichen des kommenden Heils. Er musste es dann nicht tun. Käme Abraham aber von selbst auf diese Idee, würde ich ihn für geisteskrank halten. Es war Gott, der damit ein prophetisches Zeichen setzte. Man muss das mal so hinnehmen.

Hi Helmuth,

Du scheinst offenbar noch nicht wirklich verstanden zu haben, warum es Gott, (also namentlich unser Vater im Himmel und nicht Moses Jahwe wohlverstanden) aus Liebe zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel für not-wendig befand seinen Sohn als längst fällig gewesene Orientierungshilfe für einzig wahres, glaubwürdiges Gottverständnis zu "geben".
Matthäus 11,25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies Weisen und Klugen verborgen hast und hast es Unmündigen offenbart. 26 Ja, Vater; denn so hat es dir wohlgefallen. 27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will. 

28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Du schaust immer wieder zurück, was den Israeliten dereinst an unseeligem, in Wahrheit gottlosem  Handeln aufgebürdet wurde. Doch Jesus lehrte ganz klar bezüglich solcher:

Lk 9,62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.

Noch einmal: ausgelaufenes Blut, also solches das nicht in Adern fliesst bedeutet nicht LEBEN sondern in Bezug auf den damaligen unsinnigen Opferkult = TOT.


Der Bund des neuen Testaments ist bekanntlich = Wein, für die getöteten Leiber = Brot(laib)  Jesus ordnete zudem die Beschneidung nie Gott dem Vater im Himmel zu, deshalb lehrte auch Paulus, dass solcherlei bei Jesus Nahfolgern NICHTS gelte. 

lg Maryam
Deine Lehren und Verurteilungen von Usern hier, die nicht denselben dem Christentum aufdoktrinierten Glaubensdogmen zum Opfer gefallen sind, wie Du immer wieder erkennen lässt,  sind weder heilsam noch im Sinne Jesus Christus. 
2Joh 1,9 Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn.

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#130 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Naqual » Mo 4. Nov 2019, 11:34

Helmuth hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 09:21
Naqual hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 09:04
Einzuräumen, dass man die Frage, warum Gott Blut benötigt, nicht beantworten zu können, ist ja keine Schande. Es hat auch sonst noch keiner geschafft.
Die Antwort wurde doch schon mehrfach gegeben. Warum also fragst du schon wieder? Sie gefällt dir nicht, das allein ist dein Problem.
Nein, die Frage wurde nicht beantwortet. WARUM benötigt Gott Blut um überhaupt vergeben zu können?
Bisher habe ich nur Antworten zu der Frage gefunden "Wozu?" Dann werden ein paar Bibelstellen genannt, die die Antworten geben sollen.

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