Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

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lovetrail
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#981 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von lovetrail » Do 31. Okt 2019, 08:12

Die Tiere in der Genesis verstehe ich als ehemals himmlische Wesen die verwilderten. Die Schlange, hebräisch: Nachasch, bedeutet auch "the shining one" heisst es. Ein Engel des Lichts... Er war klüger/gerissener als die restlichen Rebellen.

http://davidtue.com/satan-shining-one/

LG lovetrail
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Traugott
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#982 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Traugott » Do 31. Okt 2019, 08:23

Wow, ich bin beeindruckt, woher habt ihr das? Nachasch, the shiny one, wo hast du das her? Ich will auch!
wer aber die Wahrheit tut...

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AlTheKingBundy
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#983 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 31. Okt 2019, 08:42

Traugott hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 08:02
Gut nur, Gott kann sich nicht lächerlich machen.

Richtig, das ist den Menschen vorbehalten.

Traugott hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 08:02
Da steht unmissverständlich, der ganze Erdkreis wird verführt.

Ach ja? Hat Augustus auch die Eskimos, Indianer, Chinesen und Japaner gezählt?

Lk 2,1 Es geschah aber in jenen Tagen, dass eine Verordnung vom Kaiser Augustus ausging, den ganzen Erdkreis einzuschreiben.

Traugott hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 08:02
Der Drache hat viele Köpfe, heute würde man sagen, viele Gesichter.

Nein, 7 Köpfe und mit vielen Gesichtern hat das nichts zu tun. Das würde man vielleicht heute mal so sagen ist aber nicht gemeint.

Traugott hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 08:02
Zehn Rollen spielen muss und neun Hintergedanken hegt, zwanzig davon die eigene Sicherheit gewährleistend, zwölf manipulative und einen für die Wahrheit, wenn überhaupt. Dreiunddreißig Annahmen für sechs Schubladen, und zwei für den Sex.

Ohweh, was macht ihr aus der Bibel?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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AlTheKingBundy
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#984 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 31. Okt 2019, 08:43

lovetrail hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 08:12
Die Tiere in der Genesis verstehe ich als ehemals himmlische Wesen die verwilderten.

Aber warum denn? Dafür gibt es keinen Anhaltspunkt. Wo steht das? Was ist dann alles Grüne?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Helmuth
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#985 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Do 31. Okt 2019, 10:25

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 05:54
Du machst dich ja immer lächerlicher, erwartest Du wirklich dass ein Drache a la Games of Thrones auf die Erde geworfen wird? 😁 😂
Du gehst mit deiner persönlichen Vorstellungswelt heran. Klarerweise ist GoT Science Fiction, eine Geburt menschlicher Phantasie, und wer wüsste das nicht? Dennoch hat der Mensch die Fähigkeit für Fiktionen von Gott bekommen. Ich betone sogar, von Gott, nicht vom Teufel. Soviel mal dazu.

Nur ist das Wort Gottes alles andere als SF, daher hinkt der Vergleich mit GoT. Das was ich mir selbst ausdenke ist ein von Gott ermöglichter Prozess und nicht sofort Realität. Soweit so gut. Es kann aber sehr wohl sein, wenn die Gedanken auch von Gott sind. Warum aber ist das, was ich mir nicht selbst ausdenke niemals Realität? Redet denn Gott nicht auch zu anderen, und nicht nur zu mir allein?

Der Schluss ist also logisch falsch. weil meine Vorstellungskraft nicht der Maßstab für die Wahrheit ist, aber dennoch durch Gott angeregt werden kann. Gottes Wort bestätigt auch, dass bei ihm alles möglich ist. Gottes Wort redet mit einer Klartext, die ein Herumdeuten gar nicht zulässt:
1 Mose 3,1 hat geschrieben: Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der Herr gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Sollte Gott wirklich gesagt haben, dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?
Es redet eine Schlange, Punkt. So die Grundaussage. Hier bezeugt sich Gott als Berichterstatter und initiiert das Wort in unsere Geist. Und wie ich zuvor sagte, hat Gott dies auch ermöglicht, und nicht wer anders, dass wir es in unserer Vorstellungswelt auch denken können. Ich kann es auch als Film inszenieren, Gott gab uns auch diese Option. Während nun GoT SF ist und wir das wissen, so stammt Genesis 1-3 nun aus der Produktion von Gott, womit wir auch das wissen. Wir kennen damit die Quellen. Wir kommen damit zum Thema Glauben. Glauben wir das auch?

GoT entstammt menschlicher Produktion. So ist dies getätigte Aussage wahr. Was macht Gottes Wort dann zu einer, die man immer erst umdeuten muss? Ist Gott zu blöde im Klartext so zu reden wie auch "Leute GoT ist SF, also nicht weiter ernst nehmen, es ist nur Unterhaltung" eine Klartextaussage ist?

Wem dem anders ist, wären wir gar nicht nicht imstande GoT als rein menschliche Produktion zu erfassen. Es wäre alles nur nebuloses geistiges Gedankengestocher ohne Aussagegehalt. Nun aber ist Gott DER Geist schlechthin, der Wahrheit und Fiktion bzw. auch Lüge zu offenbaren imstande ist.

Ich werfe die Bibel sofort auf den Müll, wenn sich herausstellt, dass ein antiker Schreiber es wagt seine persönliche Gedankenwelt mit "Gott der Herr" zu titulieren und uns ein fiktives Geschehen als von Gott verkauft. Es wäre ebenso eine Lüge, eine weitere Schlange sozusagen. Er müsste als falscher Prophert nach dem Gesetz Mose unbedingt getötet werden.

Hier sehe ich eine falsche Zuordnung zu "antike Welt". Nicht die Worte sind antik, nur der Berichterstatter war es, der den Auftrag erhielt die bislang mündliche Überlieferung seit Adam & Eva nun auch niederzuschreiben. Meine Begründung ist hier wie im NT. Wenn der Reihe nach die Generationen aussterben, die noch direkte Zeugen des Geschehens waren, dann ging man von mündlicher Überlieferung auf schrifltiche über.

Und solange dies durch Gottesfürchtige geschah kam es dabei nicht zu Entstellungen wie in anderen Abzweigungen der Menschheit, die nachweilsich zum Götzendienst entarteten. Die biblische Linie führt zu Jesus, der den Tanach auch beglaubigte.

Hier sehen wir eben den Unterschied zwischen den Heiligen Schriften, die von Gott dem Schöpfer aller Dinge zu Jesus führen und durch ihn als auch dem HG, den er uns gibt darüber zeugt und dem Koran, der aus der Gedankenwelt dämonischer Produktion enstanden ist. Insofern glaube ich wie geschrieben steht, weil Jesus das für mich beglaubigt.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

PeB
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#986 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Do 31. Okt 2019, 11:23

Andreas hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 14:54
PeB hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 14:39
Somit ist Jesus kategorisch gegen die Vollstreckung einer Todesstrafe durch (sündige) Menschen.
Elohim allerdings vertritt die gegensätzliche Meinung zu Jesus.
1.Mose 9,6 hat geschrieben:Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht.
Fehlübersetzung.
Die Lutherbibel 2017 übersetzt:
Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll um des Menschen willen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht.

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lovetrail
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#987 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von lovetrail » Do 31. Okt 2019, 11:32

Traugott hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 08:23
Wow, ich bin beeindruckt, woher habt ihr das? Nachasch, the shiny one, wo hast du das her? Ich will auch!

Also das ist common knowledge in der fringe christian community ;-)
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Edelmuth
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#988 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Edelmuth » Do 31. Okt 2019, 11:33

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 05:54
Edelmuth hat geschrieben:
Mi 30. Okt 2019, 23:05
 9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.

Von wegen alles nur eine Fabel-gelle?

Du machst dich ja immer lächerlicher, erwartest Du wirklich dass ein Drache a la Games of Thrones auf die Erde geworfen wird? 😁 😂
[/quote]

Meine Güte-wat fürn erneuter Jammer-sprich-hilflose faule Ausrede vom lieben Al. 8-)  Mit geputzter Brille kannst du oben lesen, dass der Teufel demaskiert wurde. Jeder außer dir natürlich weiß jetzt  sofort-wer der eigentliche Drahtzieher war der damals in Eden  eine Schlange als Medium für sein schmutziges Vorhaben missbrauchte. Oder glaubst du wirklich im Ernst, dass Paulus in 2.Korinther 11:1-3 eine buchstäbliche Schlange gemeint haben kann, als er folgende Warnung an  die offensichtlich störrischen Korinther schrieb? :shock:


11  1 Lasst euch doch ein wenig Dummheit von mir gefallen. Aber das tut ihr ja schon! 2 Denn ich liebe euch eifersüchtig mit der Eifersucht Gottes. Ich habe euch einem einzigen Mann verlobt, nämlich Christus, und ihm will ich euch als unberührte Braut zuführen. 3 Ich fürchte nur, dass es euch wie Eva geht, die damals durch die Falschheit der Schlange verführt wurde. Genauso könnten eure Gedanken von der aufrichtigen Hingabe an Christus abkommen.

:chapeau:
 
Zuletzt geändert von Edelmuth am Do 31. Okt 2019, 11:39, insgesamt 2-mal geändert.
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

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Andreas
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#989 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Do 31. Okt 2019, 11:35

PeB hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 11:23
Fehlübersetzung.
Die Lutherbibel 2017 übersetzt:
Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll um des Menschen willen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht.
Wer soll denn das Blut um des Menschen willen vergießen - deiner Meinung nach? Gott oder der Mensch im Namen Gottes?

Tree of life
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#990 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Do 31. Okt 2019, 11:47

Traugott hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 08:02
Da steht unmissverständlich, der ganze Erdkreis wird verführt. Der Drache hat viele Köpfe, heute würde man sagen, viele Gesichter. Vorne so hinten so, vorne guten Morgen, hinten, der Arsch, der! Es sind wirklich alle verführt, oder gibt es hier auch nur einen einzigen Kandidaten, der nicht mindestens zwei Gesichter hat? Zehn Rollen spielen muss und neun Hintergedanken hegt, zwanzig davon die eigene Sicherheit gewährleistend, zwölf manipulative und einen für die Wahrheit, wenn überhaupt. Dreiunddreißig Annahmen für sechs Schubladen, und zwei für den Sex.
Davon wieder neunzehn für ich mag Schwule nicht und elf davon für Fingernagellack und Erscheinungsbild, mal drei macht einhundertzehn für wie werde ich wahrgenommen, so möchte ich wahrgenommen werden.
Geteilt durch Christus, macht unterm Strich ich kann mich dem Drachen in der Welt nicht entziehen, er zwingt mich mitzuspielen, ob ich will oder nicht.

Wow, dies sollte eigentlich eingerahmt werden und für immer im Gedächtnis eingeprägt werden, denn es birgt Wahrheit.

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