Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

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Andreas
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#861 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Sa 26. Okt 2019, 11:41

Helmuth hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 11:32
Und NEIN, dan ganzen Schmontzes lese ich nicht. Wofür du Zeit aufwendest ist dein Bier.
Ignorieren schafft keine Tatsachen und Fakten aus der Welt. Es bestätigt allerdings, dass du dich gegenüber der Bibel wie ein Ignorant verhältst.
Helmuth hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 11:32
Vergib mir Bruder.
Von der Schlange zum Bruder - von 0 auf 100 in 2.3 Sekunden. Du machst es dir leicht. Hör auf mir Puder in den Arsch zu blasen.
Zuletzt geändert von Andreas am Sa 26. Okt 2019, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.

Tree of life
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#862 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Sa 26. Okt 2019, 11:42

Andreas hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 11:20

Wenn du noch einmal Schlange zu mir sagst, beiß ich dich in die Ferse.
Nimms nicht persönlich!
Er spricht mit seinen "Urteilen" wie aufgeblasen, verwirrt oder sonstigen Kraftausdrücken niemals die Person :no3: sondern immer die "verführerischen" Schlangen an ;)
"Weiche von mir ->Satan <-, denn du bist mir zu "fleischlich" gesinnt
:popcorn:

Helmuth
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#863 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Sa 26. Okt 2019, 11:43

Andreas hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 11:36
Mensch, Mann - keinen Adam IN DER GARTEN EDEN ERZÄHLUNG deiner Bibel - es sei denn du hast zu Hause eine griechische und deutsche Septuaginta, so wie ich.
Ach so, das ist doch nur ein Sprachenproblem, mehr nicht. Hebräisch heißt es nun mal "Adam" und "Admah" für Erde. Mensch ist halt Deutsch und Adam Hebräisch. Das ist dein Porbem? Na, wenns nicht mehr ist, wäre das geklärt

Adam bedeutet nun mal Mensch bzw. die ganze Menschheit oder auch Mann, je nach Kontext eben. Was konstruierst du da für ein Problem? Weil man beim Wortlaug "Adam" auch malin einer ÜS bleibt? Kann wohl nicht seinm, dass dich das verwirrt, oder? Und es wird auch als reine Nemangebung "Adam" benutzt. Männer heißen mit Vornamen so.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 26. Okt 2019, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Andreas
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#864 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Sa 26. Okt 2019, 11:48

Helmuth hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 11:43
ch so, das ist doch nur ein Sprachenproblem, mehr nicht. Hebräisch heißt es nun mal "Adam" und "Admah" für Erde u. Mensch ist halt Deutsch und Adam Hebräisch. Das ist dein Porbem? Na, wenns nicht mehr ist, wäre das geklärt

Adam bedeutet nun mal Mensch bzw. die ganze Menschheit oder auch Mann, je nach Kontext eben. Was konstruierst du da für ein Problem? Und es wird auch als reine Nemangebung "Adam" benutzt. Männer heißen sogar mit Vornamen so.
Du lernst doch grade Hebräisch. Du weißt genau, wie im Hebräischen zwischen dem Namen Adam und dem Wort "Mensch" grammatikalisch unterschieden wird. Falls noch nicht, dann mach dich mal schleunigst schlau.

Tree of life
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#865 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Sa 26. Okt 2019, 11:58

Helmuth hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 11:43
Ach so, das ist doch nur ein Sprachenproblem, mehr nicht
viewtopic.php?f=9&t=6209&start=830#p392321

Liest du eigentlich mit?
Zuletzt geändert von Tree of life am Sa 26. Okt 2019, 11:59, insgesamt 1-mal geändert.

Helmuth
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#866 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Sa 26. Okt 2019, 11:58

Andreas hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 11:48
Du lernst doch grade Hebräisch. Du weißt genau, wie im Hebräischen zwischen dem Namen Adam und dem Wort "Mensch" grammatikalisch unterschieden wird. Falls noch nicht, dann mach dich mal schleunigst schlau.
Ok, du bist echt verwirrt, zur Aufklärung:

Adam ist hebräisch und immer männlich. Mensch ist Deutsch und eine Bedeutung für Adam. Klarer? Wenn ich auf Deutsch für "adam" immer Adam schreiben würde, dann würde ich zwar nicht falsch übersetzen, aber es wird dem Sinn nicht gerechter. Denn der Israeli vesteht es, damit auch der, der Griechisch konnte, der Germane halt weniger. Hin und wieder wird es aber angewandt, z.B. von Paulus.
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#867 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Sa 26. Okt 2019, 12:03

Helmuth hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 11:43
Männer heißen mit Vornamen so.
Kannst du nicht wissen, aber du trägst Eulen nach Athen. Mein zweiter Vornahme ist tatsächlich Adam und steht so auch in meinem Personalausweis. Kannst dir denken, dass mich das auch deshalb seit Jahren besonders interessiert, was da in dem Text von "Die Bibel" wirklich steht.

Bibelwissenschaft - Adam und Eva hat geschrieben:
1. Bedeutung und Etymologie

Das Nomen אָדָם ’ādām wird im Alten Testament wie in anderen westsemitischen Sprachen vor allem appellativisch als kollektiver Singular mit der Bedeutung „Mensch / Menschheit“ gebraucht. Daneben finden sich Verwendungen als Genitiv anstelle eines Adjektivs („menschlich“) und im Sinne eines Indefinitpronomens („jemand“). In Gen 4,25; Gen 5,1.3.4.5; 1Chr 1,1 steht אָדָם ’ādām als Eigenname für den ersten Menschen (in Gen 2,20b; Gen 3,17.21 lies לָאָדָם).

Die Etymologie ist nicht abschließend geklärt. Unter den zahlreichen Vorschlägen bleibt die Annahme eines Zusammenhanges mit der semitischen Basis ’dm „rot sein“ erwägenswert. Das verbindende Element liegt dann in der rotbraunen Hautfarbe des Menschen. Gen 2,7 und Gen 3,19 stellen eine Beziehung zu ’ădāmāh „Erdboden“ her (vgl. akkadisch adamātu „dunkle, rote Erde“) und kennzeichnen den Menschen somit als „Erdling“.

Der Name חַוָּה ḥawwāh „Eva“ (LXX: Ζωή „Leben“ in Gen 3,20, aber Ευα „Eva“ in Gen 4,1) ist für die Frau des ersten Menschen / Adams nur in Gen 3,20 und Gen 4,1 belegt. Er wird in Gen 3,20 mit der Wurzel חיה (ḥjh) „leben“ zusammengestellt: Der Name Eva (ḥawwāh) soll „Mutter alles Lebendigen“ (vgl. Sir 40,1) bedeuten. Ob die Verbindung von חַוָּה ḥawwāh „Eva“ mit חיה ḥjh „leben“ auf historischer Etymologie beruht, ist umstritten. Verwiesen wird etwa auf ugaritisch ḥwt „Lebendiges“ (Kapelrud 1977, 796). Unter den (vagen) Alternativen ist besonders die Ableitung aus aramäisch ḥwj’ „Schlange“ zu nennen, die bereits von den mittelalterlichen Rabbinen diskutiert worden ist.

2. Adam und Eva in Gen 1-5

Eine literarhistorische Biografie des ersten Menschenpaares in Gen 1-5 ergibt sich aus folgenden entstehungsgeschichtlichen Ebenen: der vorliterarischen Paradiesüberlieferung Gen 2-3*, der nicht-priesterschriftlichen („jahwistischen“) Urgeschichte Gen 2-11*, der priesterschriftlichen Urgeschichte und der Pentateuchredaktion:

1) Die in Gen 2-3 verarbeitete Jerusalemer Paradiesüberlieferung aus der Königszeit (→ Paradies / Paradieserzählung; → Frauen in der Literatur des AT 2.) bezeichnet den ersten Menschen mit dem Appellativum אדם bzw. האדם „(der) Mensch“, um so bleibend Gültiges über den → Menschen zur Sprache zu bringen.

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#868 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Sa 26. Okt 2019, 12:25

Tree of life hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 11:58
Liest du eigentlich mit?
Hat Helmuth doch nicht nötig. Er weigert sich ja auch meinen Vers zu Vers Vergleich zu lesen.
Helmuth hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 11:32
Und NEIN, dan ganzen Schmontzes lese ich nicht. Wofür du Zeit aufwendest ist dein Bier.
Die Unterschiede betehen ja nicht nur aus Mensch vs. Adam sondern betreffen auch die Gottesnahmen und andere Dinge. In der Septuaginta stellt die Schlange der Frau eine ganz andere Frage als im masoretischen Text. Dass Helmuth sich hier jetzt nur auf Mensch vs. Adam versteift ist ja nur ein Ablenkungsmanöver. Außerdem ist es einfach nur falsch, was er dazu behauptet.

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#869 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Sa 26. Okt 2019, 12:52

Andreas hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 12:25
Hat Helmuth doch nicht nötig. Er weigert sich ja auch meinen Vers zu Vers Vergleich zu lesen.
Ich erkläre dir auch warum. Was ist jetzt Adam? Mensch oder nicht Mensch? Irgenwie sehe ich nicht worauf du hinauswillst. Ok, drehen wir den Spieß um. Nicht du bist verwirrt, vielmehr verwirren mich deine Aussagen. Was willst du sagen? Der Mann sündigte, die Frau sündigte? Oder sie sündigten nicht, weil die Fragestellung falsch übersetzt war? Was?

Oder geht es dir nur darum zu sagen, es gab keinen ersten historischen Adam? Auch nicht Eva. Dann steht die historische Interpretation der mythologischen gegenüber. Dann wäre auch Kain nicht ihr erster Sohn und auch nicht der erste Mörder. Und es gab keinen Noah, keine Sintflut, alles Märchen.

Was macht man dann aber aus dem Text? Was ist dann davon noch Wort Gottes? Ich sehe den Genesisbericht historisch und komme nur so mit meiner Auffassung nicht in einen geistlichen Konflikt.

Entscheidend ist aber, ob wir uns aufgrund dieses Wortes auch als Sünder sehen oder nicht. Den ganzen Theologiekram dazu brauche ich gar nicht, weil der Heilige Geist überdies vermittelt was Sache ist. Dieser braucht das ganze Transpiri Transpira des theologischen Pneumas nicht.

Meine simple Schlussfolgerung: Wenn Adam nicht historisch war, dann war es auch nicht Jesus. Die Schrift zeichnet aber seine genaue Abstammungslinie hin zu Adam. Also wird das historisch auch so gewesen sein. Wenn es dir aber um was anderes geht, dann bitte um Klärung. Wie gesagt, ich bin ja der Verwirrte.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 26. Okt 2019, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#870 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Sa 26. Okt 2019, 12:53

Helmuth hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 12:31
Meine simple Schlussfolgerung: Wenn Adam nicht historisch war, dann auch nicht Jesus.
So ein Quatsch. Warum sollte die historizität Jesu von der Historizität Adams abhängen? Wegen den biblischen Geschlechtsregistern sicher nicht. Wenn Adam nicht historisch ist, dann gibt es dich auch nicht - obwohl du kein Geschlechtsregister vorweisen kannst, welches auf bis zu Adam zurückreicht. Du bist also der Beweis für die Historiztät Adams, weil es dich ja sonst nicht gäbe. So einen Mist erzählt dir der Heilige Geist? Ja?

Altorientalische Geschlechtsregister gibt es etliche, und einige davon gehen auf andere Götter als JHWH Elohim zurück, weil Söhne Gottes halt damals eine weit verbreitete Erscheinung des damaligen Zeitgeistes war, und deshalb relativ häufig vorkamen. So ist die bloße Existenz des Helmuth auch der Beweis für diese Götter die ja schließlich auch die Welt erschaffen haben, denn du hast kein Geschlechtsregister mit dem du nachweisen könntest, dass nicht irgendwer deiner Ahnen nicht aus diesen Linien stammt.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 26. Okt 2019, 12:31
Wenn es dir aber um was anderes geht, dann bitte um Klärung. Wie gesagt, ich bin ja der Verwirrte.
Soll ich jetzt wieder von ganz vorne anfangen, oder was, weil es dir egal ist, womit ich meine Zeit verbringe?

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