“closs“ hat geschrieben:Nein - was Thaddäus hier macht, ist Erforschung eines Textes unter Einbeziehung korrespondierender Texte. - Das könnte streng genommen genauso gut das damalige Telefonbuch gewesen sein - komplett apriorifrei.
Nixda „Telefonbuch“
Bei dieser Disziplin handelt es sich um eine von Fans durchgeführte „Analyse“ auf Basis einer von Fans „rekonstruierten“ Fan-Literatur, die auf (von Fans behauptete) „nicht mehr existierende Schriften“ zurückgehen soll.
Hier wird vollständig in einem schwebenden Fan-Universum navigiert.
Wenn man sich einfach mal die Frage stellt, warum überhaupt der Aufwand, dann steht man nicht etwa unter dem Zwang zu sagen, dass in diesem Text Menschheitserkenntnisse stehen würden („Dämonen“ ist schlicht ein Allmachtsquatsch, es wird keinerlei medizinisches Wissen vermittelt und schon gar kein Funktionswissen über den Menschen oder die Welt und das Resultat ist durch die Bank: Zankerei), sondern es wird aus der Religion heraus gemacht und man bleibt die ganze Zeit über in der jeweiligen Religion, denn es handelt sich durchweg um konfessionsabhängige „Forscher“ und kommt so jemand am Ende seiner Ideen nicht zum Schluss, dass genau seine Konfession „total“ erfüllt sei, „wird er geflogen“.
Es gibt wohl keinen Schicksalsschlag der hier den Einsatz des Wortes „apriorifrei“ gestatten würde.
Es handelt sich (so wie immer bei Religion) um ein Angebt von Fans für Fans – mehr nicht.
Es stehen doch nicht reihenweise Atheisten und/oder Anhänger anderer Religionen Schlange und staunen, was dort für „dolle Ergebnisse“ erzielt werden.
„Juhu, wir nehmen alle diesen Glauben an, denn es ist jetzt wissenschaftlich untersucht“ - Nö, passiert nicht.
Es ist eher das Gegenteil der Fall, manche Studierenden sind von diesem „Vernunftangebot“ total verwirrt und die „Normalgläubigen“ werden nun nicht gerade gezwungen, sich damit zu beschäftigen, sondern bekommen von den „Fachleuten“ auf der Kanzel, den Käse so präsentiert, dass sie sich nicht mit allzu viel „Vernunft“ quälen müssen.