Tree of life hat geschrieben: ↑Di 20. Aug 2019, 23:58Jo nur hieß der Baum nicht einfach Baum der Erkenntnis(um iwas zu erkennen, wie zum Beispiel Gott erkennen) sondern Baum der E. von Gut und Böse
Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?
#21 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
#22 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?
Ganz bestimmt nicht im Auftrage Gottes sondern des Teufels lieber closs. Wäre es nämlich so wie du das behauptet hast nämlich, dass der allmächtige Gott der Auftraggeber war, hätte er diesen ehrlosen Spitzbuben wie aus Hesekiel 28:13-16 wie folgt unmissverständlich ersichtlich ganz bestimmt nicht seines Amtes enthoben:
https://www.gotquestions.org/Deutsch/cherubim.html 13 in Eden, dem Garten Gottes, befandest du dich, allerlei Edelsteine bedeckten deine Gewandung: Karneol, Topas und Jaspis, Chrysolith, Beryll und Onyx, Saphir, Rubin und Smaragd, und aus Gold waren deine Einfassungen und die Verzierungen an dir gearbeitet; am Tage deiner Erschaffung wurden sie eingesetzt. 14 Du warst ein gesalbter schirmender Cherub: ich hatte dich dazu bestellt; auf dem heiligen Götterberge weiltest du, inmitten feuriger Steine wandeltest du. 15 Unsträflich warst du in all deinem Tun vom Tage deiner Erschaffung an, bis Verschuldung an dir gefunden wurde. 16 Infolge deines ausgedehnten Handelsverkehrs füllte sich dein Inneres mit Frevel, und als du dich versündigt hattest, trieb ich dich vom Götterberge weg, und der schirmende Cherub verstieß dich aus der Mitte der feurigen Steine.
Bevor ich es vergesse. Und Jesus Christus hätte sicherlich wie es aus Johannes 8:44 hervorgeht, ein Werkzeug seines Vaters niemals als Mörder oder Vater der Lüge bezeichnet:Frage: "Was sind Cherubim? Was sind Cherub Engel?"
Antwort: Cherubim /Cherub sind engelhafte Wesen, die Gott ehren und preisen. Die Cherubim werden zum ersten Mal in der Bibel in 1.Mose 3,24 erwähnt: „Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.“ Vor seiner Rebellion gegen Gott, war Satan (der Teufel) ein Cherub (Hesekiel 28,12-15).
Glaubst du etwa wirklich, dass Jesu Vater diesen Mörder und Lügner als sein Werkzeug benutzt hat?44 Ihr stammt eben vom Teufel als eurem Vater und wollt nach den Gelüsten eures Vaters handeln. Der ist ein Menschenmörder von Anfang an gewesen und steht nicht in der Wahrheit, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, dann redet er aus seinem eigensten Wesen heraus, denn er ist ein Lügner und der Vater von ihr.
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
Hesekiel 33:33
-
- Beiträge: 54
- Registriert: Mi 21. Aug 2019, 03:13
#23 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?
Der Baum hat schon einem gewisseen Reiz.
Wir finden ihn himmlisch auch in anderen Büchern beschrieben somit gilt: Wie im Himmel so auf Erden,
Lg
Wir finden ihn himmlisch auch in anderen Büchern beschrieben somit gilt: Wie im Himmel so auf Erden,
Lg
Alle zitierten Bibelstellen sind vom Bibelserver. Quelle: https://www.bibleserver.com/start
Elberfelder Übersetzung
Elberfelder Übersetzung
#24 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?
Dann hätte er nichts, gar nichts!, erschaffen dürfen, denn damit entsteht Wahlmöglichkeit. 'Gott' oder ich.
Schöpfung und Trennung (-> das Böse) gehören zusammen. Der Tod ist DIE Trennung aus jetziger Sicht. Vllt auch nicht.
Man könnte fragen, warum die Schöpfung? Weil es ohne was anderes auch keinen Gott (kein ich) geben würde. Wie will er sich denn erkennen, wenn er keine Grenze hat? Da wäre nichts. Problem von Menschen mit diversen Persönlichkeitsstörungen: Sie erkennen genau den Unterschied zwischen sich und anderen nicht.
Also hätte es nicht der Baum sein müssen. Es gab bspw noch den Auftrag, den Garten zu pflegen. Was, wenn die beiden dazu an einem Tage mal so überhaupt keine Lust gehabt hätten?
Der Auftritt der Schlange legt nahe, dass sie bereits weiß, dass sie sich aussuchen kann, ob sie jmd von sich Abweichendem folgt oder nicht. Mit ihrer Unterstützung begreifen es die Menschen -> Lichtbringer. Ich kann es nicht genug wiederholen: Sie ist die eig Gottheit hier.
Dass das alles von Gott auch so gewollt ist, finde ich, geht aus dem Text nicht hervor, - dafür reagiert Gott ziemlich gereizt und gar nicht göttlich, der nämlich unabhängig sein sollte - kann man natürlich dennoch so interpretieren.
#25 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?
Michael Schmidt-Salomon zu seinem Buch "Jenseits von Gut und Böse, Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind":
„Dadurch, dass wir uns vom traditionellen Gut-und-Böse-Moralismus befreien, schaffen wir die Voraussetzungen, um ethisch in angemessener Weise handeln zu können. Denn Moralismus ist nicht die Grundlage der Ethik, er verhindert viel eher, dass wir uns ihren Anforderungen stellen.
Der Gut-und-Böse-Moralismus idealisiert archaische Impulse, die auch bei anderen Primaten zu finden sind, beispielsweise bei Schimpansen. Die eigene Familie, die eigene Gruppe soll begünstigt, die Fremden vertrieben, zur Not vernichtet werden. Fürsorge und Fairness gelten nur intern; andere Gruppen werden bekämpft. Wir verhalten uns immer noch auf diese Weise eigennützig, rechtfertigen es allerdings moralisch. Wir sind gut, die anderen sind böse.
Wir kommen nur weiter, wenn wir Werte vertreten, die für alle gelten, nicht nur für die vermeintlich Guten. Werte zudem, die im Gegensatz zu religiösen Dogmen in Frage gestellt werden dürfen, die keineswegs beliebig, aber durch neue Erkenntnisse veränderbar sind...
„Dadurch, dass wir uns vom traditionellen Gut-und-Böse-Moralismus befreien, schaffen wir die Voraussetzungen, um ethisch in angemessener Weise handeln zu können. Denn Moralismus ist nicht die Grundlage der Ethik, er verhindert viel eher, dass wir uns ihren Anforderungen stellen.
Der Gut-und-Böse-Moralismus idealisiert archaische Impulse, die auch bei anderen Primaten zu finden sind, beispielsweise bei Schimpansen. Die eigene Familie, die eigene Gruppe soll begünstigt, die Fremden vertrieben, zur Not vernichtet werden. Fürsorge und Fairness gelten nur intern; andere Gruppen werden bekämpft. Wir verhalten uns immer noch auf diese Weise eigennützig, rechtfertigen es allerdings moralisch. Wir sind gut, die anderen sind böse.
Wir kommen nur weiter, wenn wir Werte vertreten, die für alle gelten, nicht nur für die vermeintlich Guten. Werte zudem, die im Gegensatz zu religiösen Dogmen in Frage gestellt werden dürfen, die keineswegs beliebig, aber durch neue Erkenntnisse veränderbar sind...
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)
#26 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?
Hallo Detlef
Ich nehme an, wenn du deine Zeilen nochmals liest, würdest du erkennen, daß du gerade alles verdreht hast.
Schimpansen kennen eben keine Moral.
Ich nehme an, wenn du deine Zeilen nochmals liest, würdest du erkennen, daß du gerade alles verdreht hast.
Schimpansen kennen eben keine Moral.
#27 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?
Meine Tochter meinte mal, dass ihr Tiere deshalb oft lieber sind als Menschen.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.
#28 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?
Hallo SamuelB
Denkst du es gibt mehr als einen Gott?
Denkst du es gibt mehr als einen Gott?
#29 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?
Was IST denn der Tod? Mit dem Sündenfall ist es ein Phänomen der Zeitlichkeit - der Mensch geht von der "Ewigkeit" in die Zeitlichkeit. - Warum? Weil seine "Lehrjahre" zeitlich begrenzt sein sollen. Irgendwo steht sinngemäß oder wörtlich in der Bibel: "Der Tod ist das Leben" - im Sinne von: "Mit dem leiblichen Tod geht es zurück zur "Ewigkeit".
Es war ein Befehl - also Einbahnstraße ohne Diskussion. --- Zu dieser Szene selbst: Deren Sinn ist es, dass Adam sich als "Einzelkind" wahrnimmt - "ich bin allein".
Schon klar - aber das ist doch die Voraussetzung, um aus dem Babyhaften herauszukommen. - Was wäre das eine menschliche "Ebenbildlichkeit", wenn der Mensch nicht "gut und böse", was Gott kennt, nicht ebenfalls kennen würden? Es ist ein Akt der Emanzipation: "„Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden.“ - Dieser Satz Gottes kommt unmittelbar vor dem Baum - "Vater und Mutter verlassen" heißt hier "Gott verlassen". --- Gott weiß, dass Adam (= NICHT "der Mann", sondern VOR Eva nur "der Mensch") den Weg in den Dualismus, hier von Mann und Frau, also in die Trennung statt der Einheit, gehen muss, um bewusst, also reif erkennend zu Gott zurückkehren zu können.Tree of life hat geschrieben: ↑Di 20. Aug 2019, 23:58Jo nur hieß der Baum nicht einfach Baum der Erkenntnis(um iwas zu erkennen, wie zum Beispiel Gott erkennen) sondern Baum der E. von Gut und Böse
Ich weiß, dass diese These schockig ist im Vergleich zu Buch-Story-Glauben. Aber sie ist übrigens nicht neu.
Und wer ermöglicht den Teufel?
Falsch - es geht hier doch darum, etwas zu ZEIGEN. - Wenn man etwas zeigen will, muss man Grundlagen schaffen, es zeigen zu können - also hier den Teufel.
Wenn es dessen Funktion sein soll, sehr wohl - im Sinne von: "Ich habe etwas geschaffen, woran Ihr die Lüge erkennt".
Vergleiche nochmal den "Lügengeist" in 1.Kön.: Da hat Jahwe einen Geist geschaffen, der in der Welt als Lüge unterwegs sein SOLL!
Buber benutzt in seiner AT-Übersetzung öfter mal für "andere Götter" das Wort "Gott-Nichtse". - Also etwas, was Gott zu sein vorgibt, es aber nicht nicht ist. - Das würde meines Erachtens hier gut passen.
Wenn man Gott als allwissend, allpräsent und allmächtig versteht (alles andere ist aus meiner Sicht Kokolores), hat Gott es insofern gewollt, als dass er Spielräume vergibt ("Samuel, Du bist für unsere Dependance in Indonesien zuständig - ich mische mich da erstmal nicht ein") und weiß, dass das voll in die Hose gehen kann/wird. - Aber das gehört zu den "Lehrjahren".
Ich komme wieder auf das Bild Mutter - Kind: Eine Mutter weiß, dass sich das Kind in seinem Leben noch 100 Mal die Finger verbrennen wird, wird es aber nicht lebenslang im Bett anbinden, damit das nicht passiert. - Die Mutter WILL, dass das Kind irgendwann rausgeht in die Welt, weil es nur so erwachsen werden kann.
Das ist "typisch Säkular-Religion". - Der Autor hat nicht verstanden, was hinter "gut und böse" steckt, und baut sich deshalb ersatzweise eine lebens-notdurft-fähiges, aber nicht spirituell fähiges Ersatz-Gerät.
#30 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?
Hallo Closs
Die Mutter will, dass das Kind erwachsen wird.
Doch verhält es sich so: vor Gott sind wir immer Kinder, sein Wort geht so: wenn ihr nicht seid wie die Kinder.
Deine Ausführung klingt für mich so, als ob Gott den Sündenfall vorgesehen hätte? Vorgesehen in dem Sinn von Beabsichtigung.
Die Mutter will, dass das Kind erwachsen wird.
Doch verhält es sich so: vor Gott sind wir immer Kinder, sein Wort geht so: wenn ihr nicht seid wie die Kinder.
Deine Ausführung klingt für mich so, als ob Gott den Sündenfall vorgesehen hätte? Vorgesehen in dem Sinn von Beabsichtigung.