Münek hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2019, 23:40
Wie oft warst Du nicht in der Lage, auf Nachfrage Deine Behauptungen zu belegen, die RKK vertrete dieselbe Auffassung wie Du?
Das kommt dann vor, wenn ich nicht recherchiere, was Du selber recherchieren kannst. - Ich weiß, was ich seit Jahrzehnten aus unterschiedlichen Ecken der RKK höre und was im gesamten Kontext lopisch ist. - Das hat etwas mit spirituellem Feeling zu tun.
Münek hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2019, 23:40
Du weigerst Dich, exegetische Fachliteratur zu lesen, um Deine Wissenslücken zu schließen, glaubst aber, kompetent mitreden zu können.
Du gehörst zu denen, die immer noch nicht kapiert haben, dass es - ein anderes Beispiel - nichts nützt, Mechatroniker zu lernen, wenn es um die Sinnhaftigkeit geht, ob man in der Wüste Werkstätten aufmacht oder nicht.
Ihr habt nicht verstanden, dass man nicht INNERHALB der HKE guckt, wofür sie geeignet ist, sondern ÜBERHALB. - Es macht keinen Sinn, sich in die Dogmen zu vertiefen und das Thema "Jungfräulichkeit Mariä" zu diskutieren, wenn es um ein gynakologisches Leiden geht. - Es macht keinen Sinn, sich in HKE zu vertiefen, wenn es um die Frage geht, wozu HKE aus Außen-Sicht da ist und wofür nicht.
Es ist immer und immer und immer und immer wieder dasselbe: Ihr überspringt Grundlagen und sprecht dann pippi-langstrumpf-schlau aus Eurer gemütlichen Welt, die Ihr Euch inzüchtig absichern könnt - und meint, Ihr seid damit weit gekommen.
Münek hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2019, 23:40
Die HKE genießt - nicht nur in der Theologie, die sie für unverzichtbar hält - einen hervorragenden Ruf.
Korrekt - deshalb die Aussagen der von Ratzinger geführten Kommission 1993.
Münek hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2019, 23:40
Dann behaupte doch nicht, dass die geschassten Theologieprofessoren ihre Kritik an kirchliche Dogmen IM NAMEN DER KIRCHE vorgetragen haben.
Ah - da könntest Du recht haben. - Du meinst also, dass die Betroffenen ihre Auffassungen (nicht "kritik" im seriösen Sinne des Wortes !") NICHT vor Studenten in Unis von sich gegeben haben - davon ging ich aus.
Mal ganz nebenbei: Neulich wurden mal Zitate von Drewermann gebracht, die als "kritisch" bezeichnet wurden, aber inhaltlich einfach SCHWACh waren. - Wenn DAS das Niveau der "Kritik" ist, dann verstehe ich einiges besser.
Münek hat geschrieben: ↑Mo 8. Apr 2019, 04:03
closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: ↑
So 7. Apr 2019, 21:22
Kritisches Hinterfragen schließt Zweifel selbstverständlich ein. Was denn sonst?
Nichts sonst. - und wieder hast Du aus meiner Aussage etwas anderes gemacht.
Nein - habe ich nicht.
Das ist das nächste Thema: Differenziertes Lesen. - Du baust in Dein Verständnis eines Satzes ANDERER auf unbewusste Weise Elemente DEINER Hermeneutik ein, änderst damit die Richtung dieser Aussage und sagst dann "Nein - habe ich nicht", weil Dir gar nicht bewusst zu sein scheint, wie sehr DEINE Art des Verständnisses ein vorliegendes Zitat in DESSEN Bedeutung verändern kann. - Das ist genau DAS Thema, welches zur Diskussion "Vorannahmen" führt. - Aber Ihr merkt es nicht, weil Ihr meint, Eure Auffassung sei das Maß.