So was Deppertes findet man wohl nur in der Theologie.
Bei closs ist immer alles normal, egal ob Kurzzeitkreationismus, Flacherdler oder esoterischer Nonsens.

Woher stammen deine Quellen, dass Richter ständig gegen ihre persönlichen Empfindungen urteilen?

Dann nenne uns eine wissenschaftliche Disziplin, in der es "normal" ist, die anerkannten Konsenspositionen im Berufsalltag anzuerkennen, aber nach Feierabend ins Gegenteil zu verkehren?
Vielleicht können sie closs dann erkären, warum er das "gut begründete" Dogma der heilsnotwendigen Zugehörigikeit zur RKK mißachten darf.

Ein Richter hat einen gewissen Ermessenspielraum beim Strafmaß. Er kann sich am unteren Rand oder am oberen Rand des Strafmaßes bewegen. (Beispiel Richter "Gnadenlos")closs hat geschrieben: ↑So 7. Apr 2019, 15:41Zweifel darf man HABEN, aber man darf die Ergebnisse daraus nicht im Namen derer vorgeben zu verkünden, in deren Auftrag man spricht. - Angenommen ein Richter würde Zweifel am Rechtssystem haben, in dem er Recht spricht, und würde diese Zweifel durchsetzen, indem er SEIN Recht spricht: Würdest Du das als Staat durchgehen lassen?
Aber was hat der Rechsstaat mit katholischen Dogmen zu tun?
Das eine schließt das andere nicht aus.
Also wieder mal nicht verstanden?
"Gestatten Sie mir, Ihnen zu sagen, dass unsere heutigen Religionen der Religion Christi so wenig gleichen wie jener der Irokesen. Jesus war ein Jude, und wir verbrennen Juden. Jesus predigte Duldung, und wir verfolgen. Jesus predigte eine gute Sittenlehre, und wir üben sie nicht aus. Jesus hat keine Dogmen aufgestellt, die Konzile der Kirche aber haben reichlich dafür gesorgt. Kurz, ein Christ des 3. Jahrhunderts ist einem Christen des 1. gar nicht mehr ähnlich".
(Friedrich der Große, preuß. König, 1712-1786)
Der Preußenkönig hat im Gegensatz zu closs schon damals erkannt, dass sich die Kirche mit ihrem Dogmenapparat weit von Jesus entfernt hat, wie in vielen anderen Dingen auch. Heute wissen wir sehr viel mehr über diese Diskrepanz, auch dank eines Gerd Theißen.