Das folgende ist meine eigene Übersetzung des Berichts
Le voyage de Napoléon sur la lune aus dem Buch
Histoire de Napoléon von Pierre Dubois. Auf einer Reise nach Burgund hat es mir bei einer Besichtigung eines Schlosses der sehr freundliche Besitzer gezeigt und er erlaubte mir sogar die Seite zu fotografieren. Das Buch wurde aus unerklärlichen Gründen nie nachgedruckt und es sollen nur noch einige wenige Exemplare davon in Privatbesitz existieren. Ich habe das Foto irgendwie verlegt, wenn ich es finde, scanne ich es ein und lade es hoch.
Pierre Dubois: “Histoire de Napoléon” hat geschrieben:Nachdem alles Material nach Paris geschafft war, schmiedeten die besten Waffenschmiede des Landes, unterstützt von zahllosen Sappeuren, drei gigantische Rohre für eine Stufenrakete. Die Ingenieure der École polytechnique fertigten eine druckfeste Raumkapsel, die nicht nur ein technisches Wunder seiner Zeit, sondern auch eines der größten Kunstwerke des Empire-Stiles war. Tag und Nacht waren hunderte Schnapsbrenner damit beschäftigt Alkohol für den Raketentreibstoff zu destillieren, der aus Weizen gewonnen wurde – die Gendarmerie hatte wahrhaft alle Hände damit zu tun, die Leute davon abzuhalten sich hier einen kostenlosen Schluck zu genehmigen. Am 3. Dezember 1804 bestieg der frisch gekrönte Kaiser mit drei auserwählten Getreuen der Garde Impériale (vormals Garde des consuls) das Raumgefährt und ließ sich Schlag zwei Uhr gen Mond schießen, den er nach 11 Stunden erreichte. Die Kapsel setzte sanft auf dem Erdtrabanten auf und Napoleon sprach die Worte “Impossible n'est pas français!†als er die Tricolore in die Mondoberfläche rammte. Nach einigen Stunden Aufenthalt begab er sich auf den Rückweg so dass am 4. Dezember die Raumkapsel auf dem Place Vendôme landete und Napoleon von der taumelnden Menge bejubelt seine Füße wieder auf irdischen Boden setzte.
Die Kapsel des Raumgefährts wurde leider nach dem Sturz Napoleons vernichtet, genauso wurden alle Aufzeichnungen an die Geschehnisse getilgt (dies war eine Geheimklausel des Zweiter Pariser Friedens, die der Duke of Wellington gefordert hatte).
Ich persönlich zweifle nicht an diesem Bericht.
Wer meint, dass das offensichtlich nicht so passiert ist, der hat es immer noch nicht verstanden: was methodisch falsch ist, kann ontisch durchaus wahr sein.
Man kann nicht belegen, dass es keine grünen Schwäne gibt (Karl Poppers), nur dass es sie gibt. Und genauso wenig kann man belegen, dass der obige Bericht falsch ist. Das ist der fundamentale Unterschied zwischen positiven und negativen Thesen. Ihr seid alle viel zu engstirnig.
