JackSparrow hat geschrieben: ↑So 24. Feb 2019, 14:10
Kann er nicht, da Intersubjektivität in deiner Definition nicht erwähnt wird.
in MEINER nicht, richtig - aber es gibt Menschen, die so definieren, wo das dann gilt.
JackSparrow hat geschrieben: ↑So 24. Feb 2019, 14:10
Du hast aber Wirklichkeit als das definiert, was der Mensch wahrnimmt.
Eben NICHT. Ich definiere Wirklichkeit als das, was der Fall ist, ob wir es wahrnehmen (können) oder nicht.
JackSparrow hat geschrieben: ↑So 24. Feb 2019, 14:10
Der Gott kann nicht Wirklichkeit sein, weil du Wirklichkeit als das definiert hast, was der Mensch wahrnimmt, und kein Mensch einen Gott wahrnimmt.
Das habe ich eben nicht - s.o. --- Falls ich mich verschrieben haben sollte, zeige mir, wo. --- Wie auch immer - es gilt: "Ich definiere Wirklichkeit als das, was der Fall ist, ob wir es wahrnehmen (können) oder nicht".
JackSparrow hat geschrieben: ↑So 24. Feb 2019, 14:10
Es war nicht logisch.
Weil Du Voraussetzungen verändert hast. - Was uns zeigt, dass "Logik" keine Eigen-Größe ist, sondern nur Werkzeug, da abhängige Größe von Setzungen.
SilverBullet hat geschrieben: ↑So 24. Feb 2019, 13:45
Du behauptest die Unabhängig des Menschen von der Welt.
Ich behaupte, dass Wirklichkeit in der Welt unabhängig ist von der Wahrnehmungs-kompetenz des Menschen - das ist etwas ganz anderes.
SilverBullet hat geschrieben: ↑So 24. Feb 2019, 13:45
Indem du das „sich entscheiden“ vorne rein steckst, kommst du zu dem Schluss, dass sich ein Mensch ja nur entscheidet –> Zirkelschluss.
Völlig fremd - von "enscheiden" ist bei mir nicht die Rede. - Erneut: "Ich definiere Wirklichkeit als das, was der Fall ist, ob wir es wahrnehmen (können) oder nicht".
sven23 hat geschrieben: ↑So 24. Feb 2019, 14:43
Ja und? Globuli sind Zuckerkügelchen. Oder hast du da andere Informationen?
Lt. HP sind Globuli Eneregieträger, die in Zucker gebunden sind - das ist etwas ganz anderes.
sven23 hat geschrieben: ↑So 24. Feb 2019, 14:43
Es ging um die Begründung für Erdbeben. Und die ist durchaus wissenschaftlicher Natur.
Erdbeben sind natürliche Phänomen und somit für die Naturwissenschaft greifbar/untersuchbar - daran bestand nie ein Zweifel.
sven23 hat geschrieben: ↑So 24. Feb 2019, 14:43
Es ging um den Grund für Erdbeben.
Nach naturwissenschaftlicher Hermeneutik können Erdbeben naturwissenschaftlich begründet werden. - Solche Begründungen beißen sich NICHT mit anderen hermeneutischen Aussagen, wonach Erdbeben von Gott gefügt sind - beides kann gleichzeitig stimmen.
sven23 hat geschrieben: ↑So 24. Feb 2019, 14:43
Oder rückst du jetzt wieder davon ab und es beginnt der übliche closssche Eiertanz?
Differenziert denken ist kein Eiertanz.
sven23 hat geschrieben: ↑So 24. Feb 2019, 14:43
Wenn Gott das Erdbeben fügt, dann verursacht er es auch.
Eben NICHT. - Wenn Naturgesetze dazu führen, dass ein ERdbeben kommt, ist dies Gott überzeitlich bekannt, "bevor" (aus unserer Sicht) das Beben da ist. - Er kann es also "fügen", dass damit dieses oder jenes passiert oder nicht passiert.
Man MUSS erkennen, dass aus Sicht Gottes das jahr 500 v.Chr. genauso präsent ist wie 2544 n.Chr. - Wenn das nicht klar ist, kann man nicht verstehen.
sven23 hat geschrieben: ↑So 24. Feb 2019, 14:43
Du musst einen Gedanken auch mal konsequent zu Ende denken.
Du denkst "konsequent zu Ende" auf Basis Deiner naturalistischen Denke ("Zukunft offen"/"alles kommt von der natur"/etc.) - ich denke konsequent auf Basis meiner anderen Denke ("Gott ist Ursprung von allem"/"Gott ist überzeitlich"). - Aufgrund dieser unterschiedlichen hermeneutischen Vorannahmen führt jeweiliges "konsequentes Verständnis" zu unterschiedlichem Wirklichkeits-Verständnis. - Ganz normal - aber man sollte es halt wissen.