Helmuth hat geschrieben: ↑Do 14. Feb 2019, 09:00
Genau darum geht es. Gott offenbart sich durch seine Sprecher und Schreiber als der Urheber und Förderer allen Lebens und ruft so alle Menschen auf zu ihm, der Quelle des Lebens, zurückzukehren. Ein Kurzauszug aus der Predigt des Paulus vor den Griechen (lies die ganze in Apg. 17 nach):
Damit diese Worte des Apostels Paulus nicht verlorengehen hat sie Lukas aufgeschrieben. Lukas wusste damals noch gar nicht, dass Gott dahinter steckt, in dem was er hier tat, aber der HG wusste das und durch diesen HG lässt Gott Paulus damit auch zu uns heute reden.
Hi Helmuth
Unter Förderer alles Lebens verstehe ich aber keineswegs die immensen Vernichtungsschläge, gegen Aegyptens Erstgeburten, Korachbrüder, die sogar die Arbeiterknechtschaft der ihnen auferlegten Kriegsknechtschaft vorgezogen hätten.
Auch Aufrufe zum Völkermord, Brudermord oder dem unsinnigen Opferkult, indem man unschuldiges Blut vergiessen musste um quasi von getanen Sünden Vergebung zu empfangen, mit dem man Sünder ja nicht zur Umkehr bewegen konnte.
Zur Umkehr von ihnen auferlegten Tot-fördernden Gesetzen , die sie ja gerade in jene erbarmungslose Sündenknechtschaft trieb, wollte sie der allein wahre Gott mit Hilfe Jesus Christus 3-jähriger Aufklärungsarbeit über ihn und sein Wesen, seinen Willen befreien.
Die Jünger lernten von Jesus, sie glaubten ihm und man erkennt an dem was sie weiterlehrten, dass sie sich vom bisherigen, zu dem von Jesus offenbarten Gottesglauben bekehrten. Paulus ist darin wohl das beste Beispiel. Dass er sich als aus Gnade errettet erkannte ist ja wohl klar, sollte man aber gewisslich nicht auf die heutige Zeit übertragen. Somit auch nicht allen Menschen einreden, sie seien sowieso alle Sünder vor Gott nur weil dies Paulus vor einer Grupp damals äusserte und auf Juden und Griechen bezog.
Mir ist aufgefallen, dass eigentlich all jene Gläubige, welche noch immer, obwohl längst klar ist, dass 2. Tim.3.16 falsch übersetzt wurde, in gewisser Hinsicht noch in jener Zeit hängengeblieben sind.....statt die immerwährenden hilfreichen Verhaltens- und Vergebungsvorgaben Jesus Christus (die seine Jünger und Apostel auch trotz ebensolcher Verfolgung seitens der buchstabenfixierten Anhänger Moses Gottesglauben), für gelingendes zu dauerhaft sinnerfülltem Leben in Frieden mit Gott, dem Nächsten und sich führen, umzusetzen. Der Heilige Geist des Vaters im Himmel hilft sehr gerne dafür.
lg Maryam