Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Rund um Bibel und Glaube
Tree of life
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#111 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Tree of life » Di 5. Feb 2019, 22:50

closs hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 22:26
Aber er glaubt dann an etwas anderes - bspw. dass wissenschaftliche Nachweisbarkeit einziger Maßstab für das sei, was (ontisch) der Fall ist. - Da habe ich doch nichts dagegen - aber warum bekennt man sich nicht dazu?
Mir ist beides völlig egal (interessiert mich schlicht und einfach nicht) genau so wenig wie Feen, Kobolde oder irgend eine Geistige(geistliche) Macht.
Nun kommst du aber daher und versuchst mir aufzuschwatzen, dass ich doch an was glauben muss, weil das DEINE Ansicht ist.
Warum?

closs
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#112 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von closs » Mi 6. Feb 2019, 07:19

Stromberg hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 22:37
Es gibt dazu kein alternatives Modell, auf das man ausweichen könnte.
Es gibt kein anderes Modell NACH DEINEM GESCHMACK. Das ist doch gerade Dein Glaube, dass es keine Alternative gibt.

Tree of life hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 22:50
Nun kommst du aber daher und versuchst mir aufzuschwatzen, dass ich doch an was glauben muss, weil das DEINE Ansicht ist.
Du sollst nicht an irgendwas neues Aufgepropftes glauben, sondern erkennen, was Du bereits glaubst.

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Scrypton
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#113 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Scrypton » Mi 6. Feb 2019, 07:52

closs hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 07:19
Stromberg hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 22:37
Es gibt dazu kein alternatives Modell, auf das man ausweichen könnte.
Es gibt kein anderes Modell
Richtig; gibt es nicht.

closs hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 07:19
Das ist doch gerade Dein Glaube, dass es keine Alternative gibt.
Nein, eine Feststellung.
Du darfst gerne eine alternative Überprüfungsmöglichkeit vorlegen; aber das wirst du nicht können.

closs hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 07:19
Tree of life hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 22:50
Nun kommst du aber daher und versuchst mir aufzuschwatzen, dass ich doch an was glauben muss, weil das DEINE Ansicht ist.
Du sollst nicht an irgendwas neues Aufgepropftes glauben, sondern erkennen, was Du bereits glaubst.
Hat "Tree of life" doch bereits geäußert; nichts. Kannst du nicht lesen?

closs
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#114 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von closs » Mi 6. Feb 2019, 08:04

Stromberg hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 07:52
Hat "Tree of life" doch bereits geäußert; nichts. Kannst du nicht lesen?
Doch. :D - Meinst Du, es wäre damit getan, dass man sich einrichtet und es sich weltanschaulich bequem macht? - Naja, funktionieren tut es ja - warum solltet Ihr etwas ändern? Da fehlt der Wahrheits-Druck.

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Scrypton
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#115 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Scrypton » Mi 6. Feb 2019, 08:09

closs hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 08:04
Stromberg hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 07:52
Hat "Tree of life" doch bereits geäußert; nichts. Kannst du nicht lesen?
Doch. :D
Na also...

closs hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 08:04
Meinst Du, es wäre damit getan, dass man sich einrichtet und es sich weltanschaulich bequem macht?
Deshalb ignoriert man dein hirnloses Blabla auch bestenfalls, wie Tree of Life es richtig macht.
Sie lässt sich von dir keinen Glauben aufschwatzen, nur weil du dir für diese Person einen einbildest.

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Münek
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#116 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Münek » Mi 6. Feb 2019, 08:54

closs hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 08:04
Stromberg hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 07:52
Hat "Tree of life" doch bereits geäußert; nichts. Kannst du nicht lesen?
Doch. :D - Meinst Du, es wäre damit getan, dass man sich einrichtet und es sich weltanschaulich bequem macht? - Naja, funktionieren tut es ja - warum solltet Ihr etwas ändern? Da fehlt der Wahrheits-Druck.
"Fehlender Wahrheitsdruck" ist ein typisches Kennzeichen dogmatisch-ideologisch aufgeladener Glaubenssysteme mit ihren Strategi-
en der Selbstimmunisierung.

Dagegen ist die "intellektuelle Redlichkeit" ein Gut, welches nicht hoch genug bewertet werden kann. Es soll nicht wenige Menschen
geben, die es tatsächlich ablehnen, ihren Verstand auf dem Altar des Glaubens zu opfern (sacrificium intellectus).

Tree of life
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#117 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Tree of life » Mi 6. Feb 2019, 09:01

closs hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 07:19
Tree of life hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 22:50
Nun kommst du aber daher und versuchst mir aufzuschwatzen, dass ich doch an was glauben muss, weil das DEINE Ansicht ist.
Du sollst nicht an irgendwas neues Aufgepropftes glauben, sondern erkennen, was Du bereits glaubst.
Was sollte man denn erkennen, wenn da nichts ist, woran man deiner Aussage nach schon glaubt.
Verstehst du noch immer nicht?

Das einzige, wo ich dir zustimme ist, dass es durchaus etwas geben könnte (Gott, Feen, Satan , Zwerge oder irgendwo auf der Welt einen Kurt, der im Moment Grippe hat) =Sein-von dem ich nichts weiß, also schließ ich deren Existenz nicht völlig aus. Aber das hat nix mit Glauben/nicht glauben zu tun.
Es ist mir egal.

JackSparrow
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#118 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von JackSparrow » Mi 6. Feb 2019, 10:09

closs hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 22:29
Davon abgesehen, dass sich die Fragen so NICHT stellen, sind grundlegende Fragen keine pragmatischen Fragen.
Grundlegende Fragen für die menschliche Spezies sind beispielsweise "wie fange ich das Mammut" oder "wie schütze ich mich vor dem Löwen". Das ist die Art von Fragen, für die unsere Großhirnrinde gemacht ist.

Neue Wörter zu erfinden und dann mit sich selbst drüber zu streiten, ob die Welt "ontisch seiend", "unontisch seiend", "ontisch nichtseiend" oder "unontisch nichtseiend" ist, mag möglicherweise ein paar zusätzliche Kalorien verbrennen, spielt für das Überleben der Spezies aber eine eher untergeordnete Rolle.

Naja - mit ein bißchen Aufklärung würde man drauf kommen, dass man irgendeinen Glauben als Grundlage hat.
Du nennst es "Glaube", wenn jemand die von den Sinnesorganen konstruierte Welt als "real" bezeichnet. Ich nenne
es "Spracherwerb in der Kindheit", denn irgendwie muss man Dinge bezeichnen, wenn man des Sprechens mächtig ist.
Zuletzt geändert von JackSparrow am Mi 6. Feb 2019, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.

Pluto
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#119 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Pluto » Mi 6. Feb 2019, 10:22

closs hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 08:04
Stromberg hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 07:52
Hat "Tree of life" doch bereits geäußert; nichts. Kannst du nicht lesen?
Doch. :D - Meinst Du, es wäre damit getan, dass man sich einrichtet und es sich weltanschaulich bequem macht? - Naja, funktionieren tut es ja - warum solltet Ihr etwas ändern? Da fehlt der Wahrheits-Druck.
Ich bin geneigt zu fragen, "Welche Wahrheit?"
Ehrlich gesagt, ich fühle mich ohne Gott freier als mit ihm.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Lena
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#120 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Lena » Mi 6. Feb 2019, 11:02

Stromberg hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 08:09
Blabla

Stromberg

Du könntest Closs als Vorbild nehmen. Wie man es schafft, auf saubere Art und mit Herz, von Mensch zu Mensch zu reden.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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