Was ist "B’nai Noach"?

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Rilke
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#91 Re: Was ist "B’nai Noach"?

Beitrag von Rilke » Mo 31. Dez 2018, 17:41

jose77 hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 17:10
Rilke hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 17:05
Das Rabbinertum ist voll von Widersprüchen und Irrtümern. Im Talmud wird die Unterjochung der gesamten Weltbevölkerung und einen Aufzwang der "noachidischen Gebote" gefordert. Christen werden zu Götzendienern erklärt und verdienen den Tod und mit ihnen alle, die sich nicht dem Gebotenkatalog Noachs unterordnen wollen.
Ist doch 'ne krasse Ideologie, meinst du nicht?
Dann kann man sagen, die christl. Kirche hat den Talmud wörtlich genommen, als sie alle Nicht-Christen gemeuchelt haben. Und untereinander auch. :mrgreen:
Jose, ich mag mich nicht streiten mit dir, es geht mir nicht ums "Siegen" in dieser Diskussion. Wenn du etwas dagegen einzuwenden hast, so tue es ruhig. Aber ich merke, dass du auf Spaß und Witz ausweichst anstatt ernsthaft über das Geschriebene nachzudenken.
Gott hat uns das Evangelium geschenkt, aufdass wir in seinem Sohn errettet werden. Er ist der Moschiach und in ihm sind nicht nur Juden sondern auch Heiden unter den Erretteten. Wir brauchen keine Mischnah, keinen Talmud, um den Willen Gottes zu begreifen. Er hat ihn uns gesandt, und durch ihn sind wir beide - Jude und Heide - vereint. Jeschua hu haMoschiach. Wir alle haben uns verlaufen, irgendwann einmal, aber er ist da und erwartet uns, wie ein Vater seinen verloren gegangenen Sohn empfängt.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

jose77
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#92 Re: Was ist "B’nai Noach"?

Beitrag von jose77 » Mo 31. Dez 2018, 17:53

Rilke hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 17:41
jose77 hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 17:10
Rilke hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 17:05
Das Rabbinertum ist voll von Widersprüchen und Irrtümern. Im Talmud wird die Unterjochung der gesamten Weltbevölkerung und einen Aufzwang der "noachidischen Gebote" gefordert. Christen werden zu Götzendienern erklärt und verdienen den Tod und mit ihnen alle, die sich nicht dem Gebotenkatalog Noachs unterordnen wollen.
Ist doch 'ne krasse Ideologie, meinst du nicht?
Dann kann man sagen, die christl. Kirche hat den Talmud wörtlich genommen, als sie alle Nicht-Christen gemeuchelt haben. Und untereinander auch. :mrgreen:
Jose, ich mag mich nicht streiten mit dir, es geht mir nicht ums "Siegen" in dieser Diskussion. Wenn du etwas dagegen einzuwenden hast, so tue es ruhig. Aber ich merke, dass du auf Spaß und Witz ausweichst anstatt ernsthaft über das Geschriebene nachzudenken.
Gott hat uns das Evangelium geschenkt, aufdass wir in seinem Sohn errettet werden. Er ist der Moschiach und in ihm sind nicht nur Juden sondern auch Heiden unter den Erretteten. Wir brauchen keine Mischnah, keinen Talmud, um den Willen Gottes zu begreifen. Er hat ihn uns gesandt, und durch ihn sind wir beide - Jude und Heide - vereint. Jeschua hu haMoschiach. Wir alle haben uns verlaufen, irgendwann einmal, aber er ist da und erwartet uns, wie ein Vater seinen verloren gegangenen Sohn empfängt.

Hat jemand gesagt, du darfst nicht glauben was du willst?

Mein Gedanke war nicht witzig gemeint. Bitterer Ernst wenn jemand im Glashaus sitzt und Steine in die Hand nimmt.

Ich habe Jesus verworfen mit voller Kraft, da für mich der christliche Weg nicht passt. Aber ich habe kein Problem damit, wenn jemand dies für sich als richtig empfindet.

Für mich zählt der Mensch und seine Taten im Leben.
Ob ein Christ Jesus sagt, aber Gott meint, liegt nicht an mir zu beurteilen.
Das liegt in Gottes Händen.
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

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Kingdom
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#93 Re: Was ist "B’nai Noach"?

Beitrag von Kingdom » Mo 31. Dez 2018, 22:21

jose77 hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 17:53


Ich habe Jesus verworfen mit voller Kraft, da für mich der christliche Weg nicht passt. Aber ich habe kein Problem damit, wenn jemand dies für sich als richtig empfindet.

Für mich zählt der Mensch und seine Taten im Leben.
Ob ein Christ Jesus sagt, aber Gott meint, liegt nicht an mir zu beurteilen.
Das liegt in Gottes Händen.

Hallo jose77 da habe ich ja ein gewaltige Diskussion angefangen mit meiner Frage.

Zuerst mal Dank für deine Antwort.

Also wenn ich es richtig verstanden haben bist Du einer der glaubt durch seine Werke Gnade bei Gott zu finden und Christus lehnst Du ab weil der sagte, das geht so nicht? Oder was denkst Du hat dieser Christus falsch gemacht bezüglich der Werke Gottes?

Gehe ich recht in der Annahme das Du also ein halber Proselyt bist, der alleine aufgrund der Jüdischen (Menschlichen) Tradition gerecht gesprochen gilt vor Gott? Wie hälst Du es den mit den Sabbaten?

Ist das eine gutes Werk diese zu halten?

Wie gesagt interessiert mich einfach persönlich, weil was die Propheten und Christus darüber sagte, das weiss ich ja.

Lg Kingdom

jose77
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#94 Re: Was ist "B’nai Noach"?

Beitrag von jose77 » Mo 31. Dez 2018, 23:09

Hi Kingdom

Was hat Gott gelehrt? Halte seine Gebote! Nicht das dies alleine grossen Wert hat, da wir immer wieder straucheln. Aber es gehört dazu, weil er es verlangt.

Aber dafür brauche ich Jesus nicht.
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

PeB
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#95 Re: Was ist "B’nai Noach"?

Beitrag von PeB » Di 1. Jan 2019, 10:54

jose77 hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 16:22
Sicher darf er entscheiden ob er observant ist oder nicht.
Interessant:
ich habe - wie vermutlich sehr viele Menschen in Europa - in meiner mütterlichen Linie offenbar jüdische Vorfahr/innen. Bin ich dann auch ein "nicht-observanter" Jude?

PeB
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#96 Re: Was ist "B’nai Noach"?

Beitrag von PeB » Di 1. Jan 2019, 10:55

jose77 hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 23:09
Was hat Gott gelehrt? Halte seine Gebote! Nicht das dies alleine grossen Wert hat, da wir immer wieder straucheln.

Was geschieht, wenn du strauchelst?

Helmuth
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#97 Re: Was ist "B’nai Noach"?

Beitrag von Helmuth » Di 1. Jan 2019, 11:16

Helmuth hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 11:31
jose77 hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 10:58
Die Grundlegenden Gesetze wurden gem. Bibel allen Menschen gegeben.
Zunächst wurden es nur an Israel gegeben. Die Verbindlichkeitserklarung erfolgt bei dir wie? Für uns Christen erfolgte die Verbindlichkeit durch Jesu Wort. Was bindet aber dich, wenn du nicht einmal Jude bist?

Das führt zur Frage, was die Bibel für dich ist. Wo beginnt sie und wo endet sie? Und woraus entnimmst du daraus die Verbindlichkeit für dich? Es gibt ja z.B. auch eine russische Gesetzgebung. nur ist sie für mich nicht verbindlich, da ich kein Russe bin. Versteht du worauf ich hinauswill? Was konkret legitimiert sie also?
An dieser Frage bin ich weiterhin interessiert. Gedenkst du sie zu beantworten?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

jose77
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#98 Re: Was ist "B’nai Noach"?

Beitrag von jose77 » Di 1. Jan 2019, 11:53

PeB hat geschrieben:
Di 1. Jan 2019, 10:54
jose77 hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 16:22
Sicher darf er entscheiden ob er observant ist oder nicht.
Interessant:
ich habe - wie vermutlich sehr viele Menschen in Europa - in meiner mütterlichen Linie offenbar jüdische Vorfahr/innen. Bin ich dann auch ein "nicht-observanter" Jude?

So ist es
Grüsse von Jose


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jose77
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#99 Re: Was ist "B’nai Noach"?

Beitrag von jose77 » Di 1. Jan 2019, 11:55

PeB hat geschrieben:
Di 1. Jan 2019, 10:55
jose77 hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 23:09
Was hat Gott gelehrt? Halte seine Gebote! Nicht das dies alleine grossen Wert hat, da wir immer wieder straucheln.

Was geschieht, wenn du strauchelst?

Hesekiel 33:14-16
[14]Wenn ich aber zu dem Gesetzlosen spreche: Du sollst gewißlich sterben; und er kehrt von seiner Sünde um und übt Recht und Gerechtigkeit,
[15]so daß der Gesetzlose das Pfand zurückgibt, Geraubtes erstattet, in den Satzungen des Lebens wandelt, ohne unrecht zu tun, so soll er gewißlich leben, er soll nicht sterben;
[16]aller seiner Sünden, die er begangen hat, soll ihm nicht gedacht werden; Recht und Gerechtigkeit hat er geübt: Er soll gewißlich leben. -
Grüsse von Jose


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jose77
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#100 Re: Was ist "B’nai Noach"?

Beitrag von jose77 » Di 1. Jan 2019, 12:07

Helmuth hat geschrieben:
Di 1. Jan 2019, 11:16
Helmuth hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 11:31
jose77 hat geschrieben:
Mo 31. Dez 2018, 10:58
Die Grundlegenden Gesetze wurden gem. Bibel allen Menschen gegeben.
Zunächst wurden es nur an Israel gegeben. Die Verbindlichkeitserklarung erfolgt bei dir wie? Für uns Christen erfolgte die Verbindlichkeit durch Jesu Wort. Was bindet aber dich, wenn du nicht einmal Jude bist?

Das führt zur Frage, was die Bibel für dich ist. Wo beginnt sie und wo endet sie? Und woraus entnimmst du daraus die Verbindlichkeit für dich? Es gibt ja z.B. auch eine russische Gesetzgebung. nur ist sie für mich nicht verbindlich, da ich kein Russe bin. Versteht du worauf ich hinauswill? Was konkret legitimiert sie also?
An dieser Frage bin ich weiterhin interessiert. Gedenkst du sie zu beantworten?

Du denkst, wenn du an Jesus glaubst bist du gerettet. Ich denke

Hesekiel 33:14-16
[14]Wenn ich aber zu dem Gesetzlosen spreche: Du sollst gewißlich sterben; und er kehrt von seiner Sünde um und übt Recht und Gerechtigkeit,
[15]so daß der Gesetzlose das Pfand zurückgibt, Geraubtes erstattet, in den Satzungen des Lebens wandelt, ohne unrecht zu tun, so soll er gewißlich leben, er soll nicht sterben;
[16]aller seiner Sünden, die er begangen hat, soll ihm nicht gedacht werden; Recht und Gerechtigkeit hat er geübt: Er soll gewißlich leben. -

Da gibt es einen Wiederspruch, und ich habe mich für die ursprüngliche Originalversion entschieden. Dort wo 600 000 Männer, eine ganze Nation das Wort Gottes erfuhren.

Was dann ein einzelner Mann in seinen Visionen und Träumen als neue Religion sich erdachte ist nicht meine Sache. Für dich mag es korrekt erscheinen, ich sehe keine Substanz dahinter.
Grüsse von Jose


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