Stromberg hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 06:37
Weshalb aber >du< mit dieser nachweisbaren Feststellung ein Problem hast wurde damit nicht beantwortet.
Diese Feststellung ist sicherlich im Rahmen des Versuchsaufbaus richtig - meine Bedenken beziehen sich auf den Input in diese Versuchsaufbauten.
sven23 hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 07:01
Du bist immer einen Schritt vorher oder weiter als die anderen, aber nie beim Thema.
Das eng abgestedkte Thema ist meistens nicht klärbar, wenn man nicht ausweitet.
sven23 hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 07:01
Nur sollte man sich davor hüten, Begriffstutzigkeit zu einer Tugend zu machen.
Nein - aber eventuell Geduld.
sven23 hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 07:10
Wenn das Ausssicht auf Erfolg hätte, hätten finanziell gut ausgestattete Lobbyverbände wie die Carstens-Stiftung das längst gemacht.
Ich glaube nicht, dass man dort in dieser Liga spielt. - Und vor allem: Da eden wir von einem Langzeit-Feldversuch mit vielen Variablen. - Das ist etwas anderes, als ebenmal routiniert einen begrenzten RCT professionell durchzuwinken.
sven23 hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 07:10
Man hat dir aber schon 100 mal erklärt, dass es eine erhebliche Diskrepanz zwischen Werbeaussagen und den tatsächlichen Studienergebnissen gibt.
Das sagts DU und beziehst Dich auf andere, die es ebenfalls sagen - mir ist keine Aussage der Betroffenen bekannt, dass sie dem zustimmen.
sven23 hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 07:46
Das würde ich nicht mal als Anekdote durchgehen lassen, sondern eher als closssche Märchenstunde.
Du kannst auf Deine gewohnt "witzige" Weise nicht wegreden, dass es das medizinische HP-Segment gibt, weil die Betroffenen meinen, dass es besser hilft als anderes.
sven23 hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 07:46
Ähm, du auf keinen Fall. V
Du genauso wenig. - Da gehört mehr dazu, als sich beim Lesen etwas zusammenzureimen.
sven23 hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 07:46
Du verpackst in der immer gleichen Frage auch noch eine unbelegte Behauptung.
Dann beantworte doch die Frage: Würde das abgedeckt sein?
sven23 hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 07:46
Die Aufzählung beinhaltet schon mal 3 schulmedinische Maßnahmen, weshalb deine Frage an sich schon unsinnig ist.
Wenn Du diese Frage nicht beantworten kannst, muss das kein Indiz sein, dass sie unsinnig ist. - Also erneut: Können auch bessere als pharmakologische Wirkungen der Schulmedizin durch Dein zitiertes Konglomerat erklärt werden? Zu Deiner Erinnerung: WENN das so wäre, gäbe es eine gleichwertige Erklärung zu "HP wirkt".
sven23 hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 07:46
Was ist denn bei Berliner Mauer Molekülen anders als bei Aurum Molekülen oder Hundekot-Molekülen oder zerdückte Biene-Molekülen?

- "Mauer" muss chemisch homogen sein, um daraus eine Urtinktur zu machen. - Wie definierst Du "Berliner" bei Mauer? - Wie unterscheidest Du "Berliner Biene von Berner Biene"?
sven23 hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 07:46
Alle haben die Arzneimittelprüfung bestanden. Die Probanden konnten sich vor Symptomen kaum retten.
1) Ist das Fake oder nicht?
2) Falls nicht: Müsste man sich sehr genau anschauen.
3) Erfahrung der Ärzte in der Praxis? (Falls da jemand überhaupt drauf zurückgreift)
4) Klingt zunächst wie eine Trumpsche Masche.
sven23 hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 07:46
Du hast eine vielversprechende akademische Karriere weggeworfen.Dafür muss es ja Gründe geben.
"Wegwerfen" heißt "dieser Weg ist für mich falsch". - Ja, es gab Gründe: Damals ging es los mit dem, was bisher wahrscheinlich noch stärker ist: Die Ansiedlung der Wissenschaft in der Peripherie. - Man wollte also nicht mehr Shakespeare oder Goethe oder Aischylos geistig universal verstehen, sondern in die Verständniswelt des 20. Jh. transponieren ("So kann man ihn nach heutigen Maßstäben verstehen"). - Das war nicht meine Welt.
Da damals die Unis noch weitgehend von einer Generation dominiert war, die auf "meiner" Seite stand, war meine Position sogar förderlich - aber es war genauso absehbar, dass diese Leute in 10 Jahren weg vom Fenster sein würden - und ein Diaspora-Leben wollte ich danach nicht leben. - Kulturelle Zeitenwende.