Bei meinen moslemischen Bekannten ist das auch so.
Nur schlimme Fanatiker können das wohl nicht.
Also: Ein Erkennungszeichen, wen man wieder in die Wüste zurückschicken sollte, und wen nicht.
Mit Gott hat das alles nicht zu tun - nur mit Fanatismus.
Ich weiß noch nicht.
Eben. Was ist denn der (Un-)Sinn dahinter, der Frau die Hand nicht zu geben?Munro hat geschrieben:Ein Gott, der solchen Twatsch befehlen täte, der wäre für mich ein Twatsch-Gott.
Und auf Twatsch-Götter höre ich nicht.
Deshalb sagte ich, es besteht der Verdacht der nicht-Intregrationsfähigkeit.
Weil es fast schon ein weltweites Muster ist, dass sich religiöse Fundamentalisten schlecht in einen Arbeitsmarkt integrieren lassen. Das gilt für das orhodoxe Juden in Israel genau so wie für Salafisten in Deutschland.
Wer tut das außer den Neonazis?
Ja, ok - es ist ein Indiz.
Wenn das so ist, betrifft es irgendwelche 1% - diese Handschlag-Geschichte ist aber nicht fundamentalistisch, sondern kulturell bedingt, betrifft also mehr. Und das ist sind in der Regel normale ordentliche Leute.
Es gibt versteckte Varianten davon - es ist ein Unterschied, ob man solche Vorfälle (Handschlag) begründet ablehnt und kritisiert, oder ob man daraus ein Stigma macht für Leute, die kulturell so geprägt sind.
So ähnlich würde ich es auch machen: "Wir verstehen, dass Ihr kulturell so seid, aber finden das nicht gut".SilverBullet hat geschrieben: ↑Do 27. Dez 2018, 10:04Aus meiner Sicht wäre es gut, wenn es Publikumsreaktionen gäbe:
- Nicht Zuschauen,
- Rausgehen,
- Abschalten
-> maximales Desinteresse für die „Leistungen“ der Täter. Es gibt nirgendwo eine Pflicht sich für solche Einstellungen zu interessieren.
Ach - eine kluge und selbstbewusste Frau ist das kein Schlag, sondern ein Erlebnis mit fremden Kultur-Gewohnheiten - unsere Affinität zu letztlich wenig selbstbewusstem Empörertum ist keine kultruelle Leistung, sondern einfach dekadent.SilverBullet hat geschrieben: ↑Do 27. Dez 2018, 10:04Wenn ich mir den Sportartikel (Themenstart) durchlese, dann ist mit keinem Wort der Schlag erwähnt, den die Frau hinnehmen musste.
Da würde aber Unterschiedliches rauskommen - ich würde zu denen gehören, die sagen: "Wir haben derart kluge und selbstbewusste Frauen (gibt es übrigens oft auf dem Land), dass diese nicht einmal hochfahren müssen, um dies mit links in den Griff zu kriegen".SilverBullet hat geschrieben: ↑Do 27. Dez 2018, 10:04Ich würde solche Situationen als Anlass verwenden, um in der Öffentlichkeit zu präsentieren, wo Frauen und wo „dieser Staat“ stehen möchten
Nein, „Artikel 3 Satz 2“ gibt es nicht wegen „weinig Selbstbewusstsein“, sondern wurde von Frauen hart erstritten.closs hat geschrieben:Ach - eine kluge und selbstbewusste Frau ist das kein Schlag, sondern ein Erlebnis mit fremden Kultur-Gewohnheiten - unsere Affinität zu letztlich wenig selbstbewusstem Empörertum ist keine kultruelle Leistung, sondern einfach dekadent.
Es erstaunt mich nicht, dass du die Gleichberechtigung "ein wenig" den Frauen überlassen möchtest.closs hat geschrieben:Da würde aber Unterschiedliches rauskommen - ich würde zu denen gehören, die sagen: "Wir haben derart kluge und selbstbewusste Frauen (gibt es übrigens oft auf dem Land), dass diese nicht einmal hochfahren müssen, um dies mit links in den Griff zu kriegen".
In Israel beträgt der Anteil allein der ultraorthodoxen fast 10%. 60-70% von ihnen gehen keiner Arbeit nach und verweigern den Militärdienst. Dagegen regt sich zunehmend Widerstand in der Gesellschaft.
Ähm, Religion ist Teil der Kultur.