Lamarck hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:
Keine Nebelgranaten, bitte. Der Herr Einstein, und mit ihm andere, heute lebende Physiker, haben gezeigt, dass die Grundlagen der Relativitätsphysik für jeden verständlich sind, so dass ein jeder selbst kompetent über das Für und Wider urteilen kann. Es ist bedauerlich, dass lediglich ein Mitforist die doch leicht verständlichen Gedankenexperimente Einsteins begriffen hat ...
Wie schon öfters betont: Die mathematischen Ansprüche der SRT sind recht einfach, die der ART schon recht ordentlich. Nicht umsonst hatte Einstein hier die Zusammenarbeit mit mathematischen Spezialisten seiner Zeit gesucht. Was Du so schön als
"für jeden verständlich" bezeichnest, ist Einstein, aufbereitet für "Die Sendung mit der Maus". Das Interessante ist nun, dass Du nicht einmal in der Lage bist, "Die Sendung mit der Maus" zu verfolgen. Aber irgendwann wird es Dir wie Schuppen aus den Haaren fallen. Deshalb die Maus, die n-te:
Gewiss sind die meisten Menschen mit Einsteins Feldgleichungen überfordert. Doch lässt sich die Wirkung von Gravitation mit Näherungsformeln berechnen, die selbst solche mit mittlerem Bildungsabschluss verstehen. Überhaupt lässt sich Kosmologie ohne die lästigen, völlig unnötigen und absurden RTen betreiben...Scheinst Du aber alles nicht zu wissen...
Ach ja, auch an Dich meine Bitte, die doch recht einfache Dilatationsformel aus einem der üblichen Gedankenexperiment abzuleiten. Aber möglichst ausführlich, Schritt für Schritt, und mit eigenen Worten...
Lamarck hat geschrieben:
So beschreibt die ART bekanntlich die Wechselwirkung zwischen Materie und Raum/Zeit; dabei ist die Gravitation geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit.
Soll ich Dir sagen, was wirklich krumm ist?
Lamarck hat geschrieben:
Als präziser Test der ART eignet sich die durch den Doppel-Pulsar PSR J0737-3039 gebildete Pulsaruhr: Die Perihel-Drehung des Doppel-Pulsars hat hier eine Periode von nur 21 Jahren. Die Ausrichtung des Systems zur Erde ist glücklicherweise dergestalt, dass sich nahezu optimal auf die Kante der Bahn blicken lässt. Es gibt also einen Zeitpunkt, bei denen die Pulsare fast genau hintereinander stehen und somit das Signal des hinteren Pulsars um knapp 20.000 km am vorderen vorbeigeht. Mithin muss das betreffende Signal gemäß Einstein eine Raummulde durchqueren, was eine Verzögerung der Ankunftszeit des Pulses um eine Zehntausendstelsekunde zu Folge hat. Dies konnte präzise gemessen werden und stimmt mit den betreffenden theoretischen Vorhersagen von Einstein präzise bis in den Promillebereich hinein überein.
Weiterhin sollten sich nach Einstein zwei sich umkreisende Himmelskörper Gravitationswellen abstrahlen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Dadurch geht ein Teil der Bahnenergie verloren. Es gelang als Präzisionsrekord der Nachweis, dass der Orbit der Pulsare von PSR J0737-3039 sich jährlich um 7,12 ± 0,009 mm verkleinert. Die Messwerte stimmen bis auf 0,05 % mit der von der ART gemachten Vorhersagen überein.
Das hast Du fein wiedergegeben, mein lieber Marck. Dafür kriegst Du auch ein Fleißkärtchen...Schön übrigens, dass Du den Messwerten vertraust, die ja von völlig korrekten Wissenschaftlern ermittelt wurden. Nun, da die ART endgültig bewiesen ist, können wir uns künftig weitere teure Experimente sparen...
Lamarck hat geschrieben:
Correctio: Lediglich ein Mitforist gibt den geistigen Geisterfahrer ... .
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Dieser “geistige Geisterfahrer†hat einige nicht länger zu leugnende und zwingende Rückschlüsse eingestanden...Liegt wohl u.a. an der mangelnden Sachkenntnis jener, die um jeden Preis mitdiskutieren wollen, dass dies noch nicht bei allen angekommen ist...