Hemul hat geschrieben: ↑Sa 8. Dez 2018, 22:07
Und dir kann ich nur anraten dich ein klein bisken mehr mit der Bibel zu beschäftigen.

Schau Hemul so kommen wir eben nicht weiter, zu glauben das die Gnadenzeit für Israel vorbei ist, geben die Propheten nicht her. So wie für jeden Heiden die Gnadenzeit am wirken ist so auch über Juda und eben nicht nur über Juda und Ephraim, sondern über ganz Israel.
Schauen wir dazu Hesekiel:
Hes. 47.11 Und er sprach zu mir:
Menschensohn, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, sie sprechen: « Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren; es ist aus mit uns! »
12 Darum weissage und sprich zu ihnen:
So spricht Gott, der HERR: Siehe, ich will eure Gräber auftun und euch, mein Volk, aus euren Gräbern führen und euch wieder in das Land Israel bringen;
So und nun zu der Theologie das nur Juda noch Gnade erwarten kann lesen wir ab Vers 16 folgendes:
16 Du, Menschensohn, nimm dir einen Holzstab und schreibe darauf: «
 Für Juda und die Kinder Israel, seine Mitverbundenen. » Alsdann nimm einen andern Holzstab und schreibe darauf: «Â
Für Joseph, den Stab Ephraims, und das ganze Haus Israel, seine Mitverbundenen. »
17 Darnach füge beide Stäbe zusammen, einen zum andern, damit ein Holzstab daraus werde, ja,
zu einem einzigen sollen sie werden in deiner Hand.
18 Wenn dann die Kinder deines Volkes zu dir sagen: « Willst du uns nicht erklären, was das bedeutet? »
19 so gib ihnen zur Antwort:
So spricht Gott, der HERR: Seht, ich will den Holzstab Josephs nehmen, welcher in der Hand Ephraims und der Stämme Israels, seiner Mitverbundenen, ist, und will ihn zu dem Holzstab Judas tun und sie zu einem einzigen Holzstab machen, und sie sollen ein Ganzes in meiner Hand werden!
20 Also sollst du die Holzstäbe, auf welche du geschrieben hast, vor ihren Augen in deiner Hand halten.
21 Und sage zu ihnen:
So spricht Gott, der HERR: Seht, ich will die Kinder Israel aus den Nationen, unter welche sie gekommen sind, zurückholen und sie von überallher sammeln und sie in ihr Land führen
22 und sie im Lande auf den Bergen Israels zu einem einzigen Volke machen;
Soweit verstanden? Nicht dort stehen bleiben wo er sie vertreibt, zu Ende lesen.
So nun schauen wir was Jesus meint:
Lu 23:34
Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!
Der Vater erhört das Gebet der Gerrechten und Jesus war Gerrecht oder meinst Du Jesus seine Gebet wurde nicht erhört?
Schauen wir weiter was er dem Volk sagt, das Ihn verworfen hat:
Lu 13:35 Siehe, euer Haus wird euch selbst überlassen! Ich sage euch, ihr werdet mich nicht mehr sehen,
bis ihr sagen werdet: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!
Wenn Jesus aus den Prophezeiungen weiss, das sie das sagen werden und die Türe nicht verschliesst für Sie, so sollten wir auch nichts verschliessen, was nicht verschlossen ist. Die Türe ist noch nicht verschlossen also gibt es keinen Grund das wir etwas zu tun, was offen ist.
Dann weiter Joel 2. 12 ¶
Doch auch jetzt noch, spricht der HERR, kehret euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!
13
Zerreißet eure Herzen und nicht eure Kleider und
kehret zurück zu dem HERRN, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade und läßt sich des Übels gereuen.
Weiter lesen wir im Vers 27 Und
ihr sollt erfahren, daß ich in Israels Mitte bin und daß ich, der HERR, euer Gott bin und keiner sonst; und mein Volk soll nimmermehr zuschanden werden!
28 ¶ (3-1) Und nach diesem wird es geschehen,
daß ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Ältesten werden Träume haben, eure Jünglinge werden Gesichte sehen;
Wie gesagt, ich halte nichts davon von Ersatztheologie, weil die Gnade ist offen für jeden der zum Herrn kommt sei er Heide, Jude oder aus dem Geschlecht Israels.
Weisst Du Hemul du meinst ich könne nicht die Bibel lesen, kann ich sehr wohl aber ich bleibe nicht bei den Versen der Verwerfung kleben und lese eben weiter was am Ende sein wird.
Wenn der Herr mit den Nationen ins Gericht gehen wird lesen wir auch in Sach. 13. 8 Und es soll geschehen, spricht der HERR, daß im ganzen Lande
zwei Drittel ausgerottet werden und umkommen,
ein Drittel aber soll darin übrigbleiben. 9 Aber
dieses letzte Drittel will ich ins Feuer bringen und es läutern, wie man Silber läutert, und will es prüfen, wie man Gold prüft. Es wird meinen Namen anrufen, und ich will ihm antworten; ich will sagen: « Das ist mein Volk! » und es wird sagen: « Der HERR ist mein Gott! »
Und so kam es dann auch. Das 10 Stämme Reich Israel verschwand kurz danach wie prophezeit für immer endgültig von der Weltenbühne, während der Stamm Juda von Gott wegen seines kommenden Messias noch von ihm beschützt-sprich bis zu dessen erscheinen errettet wurde. Aber zurück zu deinem obigen Kronzeugenbeweis:
Kingdom hat geschrieben: (2-16) Und der HERR wird Juda als sein Erbteil in Besitz nehmen im heiligen Lande und Jerusalem wieder erwählen.
Schau bitte was Jesus höchstpersönlich in Matthäus 21:43 zu deiner Behauptung wie folgt dort unmissverständlich aufzeigt:
43 Deshalb sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die rechten Früchte hervorbringt.
Auch bei dir jetzt alles klar?
Eben nicht hier nimmst Du wieder zwei Verse der Verwerfung aber über die Gnade am Ende willst Du nicht sprechen. Solcher einseitigen Ersatztheologie folge ich nicht und will ich nicht folgen, weil ich die Prophetien bis ans Ende im Auge behalte und mich Gott davor bewahrt.
Ein langmütiger Gott der vergibt wie Christus vergibt, hat gesprochen was er am Ende tun will und ich gebe Dir Recht das Reich wurde von Ihnen genommen, sie können Ihren König nicht sehen (im Moment) , verworfen haben sie Ihn. Aber Ihr König hat Ihnen gesagt, Diaspora und am Ende werde ich euch um meines Namen willen sammeln.
In Christus ist heute die Tür offen für jeden Juden, für jeden Heiden, für jeden der zerstreut war, für jeden der Busse tut und die Prophetien sagen klar das ein Drittel aus dem Lande, in den letzten Tagen geläutert wird.
Zudem zu deiner Theologie das bei meinen Versen nur Juda gemeint sei. Lesen wir in Offenbarung 7.3 und sprach:
Schädiget die Erde nicht, noch das Meer noch die Bäume, bis wir die Knechte unsres Gottes auf ihren Stirnen versiegelt haben!
Aha und wer wird versiegelt?
4
Und ich hörte die Zahl der Versiegelten: Hundertvierundvierzigtausend Versiegelte, aus allen Stämmen der Kinder Israel.
5 Aus dem Stamm Juda zwölftausend Versiegelte; aus dem Stamm Ruben zwölftausend; aus dem Stamm Gad zwölftausend;
6 aus dem Stamm Asser zwölftausend; aus dem Stamm Naphtali zwölftausend; aus dem Stamm Manasse zwölftausend;
7 aus dem Stamm Simeon zwölftausend; aus dem Stamm Levi zwölftausend; aus dem Stamm Issaschar zwölftausend;
8 aus dem Stamm Sebulon zwölftausend; aus dem Stamm Joseph zwölftausend; aus dem Stamm Benjamin zwölftausend Versiegelte.
Verstanden? Alle 12 Stämme Israels sind vertreten, ob Du es glaubst oder nicht so steht es in der Offenbarung.
Jes 48:9 Um meines Namens willen bin ich langmütig, und
um meiner Ehre willen halte ich an mich dir zugute, um dich nicht auszurotten.
Hes 20:44 Und
ihr werdet erkennen, daß ich der HERR bin, wenn ich mit euch handeln werde um meines Namens willen und nicht nach eurem bösen Wandel und euren ruchlosen Taten,
Haus Israel, spricht Gott, der HERR!
Also Hemul hör auf nur die Diaspora Verse zu zitieren und anderen vor zu werfen das sie die Bibel nicht lesen können, wenn sie weiter lesen bis zum Ende. Gott bleibt in seiner Langmut nicht bei der Diaspora stehen auch wenn sein Volk im Moment immer noch den Heiligen ablehnt, so hat er verheissen, was am Ende sein wird und um wessen Namens Willen sie Gnade und Läuterung erfahren werden. Du kannst noch tausend Verse von der Diaspora posten, dort hört der Text nicht auf, sondern der Text ist dort zu Ende, wo vom Ende die Rede ist.
Wenn Jesus vergibt und Gott der Vater vergibt, sind wir gehalten dies zu tun als Nachfolger und beten das auch das Volk des ersten Bundes, den Erlöser erkennen und annehmen kann, genau wie jeder Heide der in Finsternis lebt. Finde ich besser als dem Volk des ersten Bundes den Segen ab zu sprechen, wenn das die Texte über das Ende nicht hergeben und uns Jesus in der Nachfolge nicht dazu berufen hat, dies zu tun.
Lg Kingdom