Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

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Helmuth
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#341 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Helmuth » Do 15. Nov 2018, 09:05

Ska'ara hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 17:10
Der Glaube an die Bibel oder Gott wird zersetzt, wenn Adam und Eva nur noch Platzhalter für irgendwelche Menschen(gruppen) sind. Angeblich hätten sie nie gelebt. Ich kann nicht akzeptieren, dass immer weniger für wahr gehalten wird.
Dass der Glaube immer wieder versucht wird zu zersetzen ist nichts Neues unter der Sonne. Und selbst als Moderarotor hat Münek nicht die Fähigkeit beim Thema zu bleiben, weil er es sich zur Mission gemacht hat, den Glauben zu zersetzen. Doch letzten Endes gelingt das niemand. Wie könnte man bitte die Wahrheit zersetzen? Das ist nicht nur unlogisch sondern auch dummes und dämliches Geschwätz.

Und jetzt mal angenommen wir hätten uns tatsächlich geirrt. Ich sage dir, selbst dann ist das egal, weil wir es nicht absichtlich machen sondern aus Liebe zu Jesus einfach für das uns überlieferte Wort Gottes eingestanden sind, für das er selbst eingestanden ist.

Wer aber wider besseres Wissen andere betrügt durch sein lügnerisches Wort, für den wird es sehr wohl strafbar. So etwas ist schon nach weltlichem Recht strafbar, wie erst nach himmlischen! Damit schaufeln sich solche ihr eigenes Grab. Es wird ihre Strafe nicht damit begründet werden, dass sie das Zeugnis über Adam & Eva falsch abgelegt haben, denn in Wahrheit kann aus unserer Generation dafür niemand Zeuge stehen.

Was wir reden, das reden wir aus dem Vertrauen zu Gottes Wort, das uns wie wir schon erarbeitet haben. als seine Urkunde gegeben worden ist und damit nach göttlichem Recht volle juristische Beweiskraft hat. Sich darauf zu berufen macht lebendig.

Das aber wird die Stafe sein für den, der leugnet, dass das Reich Gottes niemals kommen wird, denn damit widersetzt man sich vorsätzlich dem Wort Jesu und seinem Evangelium, das ihn hätte retten können. Man prophezeit ohne es zu merken über sich selbst die eigene Wahrheit, wie Jesus sagte:
Joh 12, 48 hat geschrieben: Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.
In ihrer Blindheit übersehen sie, dass ihr letzter Tag ja heute noch nicht angebrochen ist, solange sie noch ein Tipper auf die Tastatur hinbekommen. Aber er wird kommen, und das gilt für alle Menschheit.

Für uns kein Grund zu Panik. Was wir heute noch nicht vollständig aufklären können, und das ist vieles, wird man uns eines Tages erklären. Ich weiß heute schon, dass ich Abel kennenlernen werde. Was uns daher geoffenbart ist, daran halten wir fest. Adam & Eva sind also unser aller Stammeltern. Eva hat im Hebräischen auch die Bedeutung "Mutter aller Lebenden".
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Ska'ara
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#342 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Ska'ara » Do 15. Nov 2018, 09:55

Ziska hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 22:35
Dieser Artikel befasst sich mit der Frage, ob es Beweise außerhalb der Bibel gibt, die bezeugen, dass Jesus wirklich gelebt hat.
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/20 ... esus&p=par
Diese "Beweise" sind für Skeptiker leicht angreifbar. Dennoch denke ich, dass es niemals Christen gegeben hätte, wenn Jesus und seine Apostel nicht gelebt hätten. Sie haben nicht versucht, ihren Glauben schön zu reden, damit er für alle ansprechend wird, so wie es später durch die Kirche umgesetzt wurde, die die Wahrheit dann verschleierte.

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#343 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Ska'ara » Do 15. Nov 2018, 10:04

Helmuth hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 09:05
Dass der Glaube immer wieder versucht wird zu zersetzen ist nichts Neues unter der Sonne.
Es wurde immer wieder versucht, die Wahrheit unkenntlich zu machen, so dass eine Irreführung leicht möglich war. Menschen, die auf dem rechten Weg waren, wurden oft verspottet und gehörten damit zur Minderheit. Das Christentum, so wie wir es heute kennen, baut auf den teilweise versteckten Grundlagen auf, so dass die Wahrheit noch gefunden werden kann. Deshalb streiten auch alle um "ihre" Wahrheit.

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#344 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von JackSparrow » Do 15. Nov 2018, 10:36

Helmuth hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 09:05
Dass der Glaube immer wieder versucht wird zu zersetzen ist nichts Neues unter der Sonne.
Heute wie damals versuchen Gläubige immer wieder die Naturwissenschaft zu zersetzen. Neu unter der Sonne ist, dass Gläubige ihre Kritiker heute nicht mehr als Ketzer hinrichten dürfen.


Ska'ara hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 10:04
Es wurde immer wieder versucht, die Wahrheit unkenntlich zu machen, so dass eine Irreführung leicht möglich war.
Die Wahrheit interessiert dich doch gar nicht.

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#345 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von PeB » Do 15. Nov 2018, 10:38

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 06:58
Wenn mit der Zeit des Endes eben die Zerstörung Jerusalems gemeint war, so wie es Jesus auch in Mat 24, Luk 21 und Mrk 13 beschreibt, dann hat sich doch alles in Perfektion erfüllt.

Münek hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 08:04
Du kannst nicht ernsthaft bestreiten, dass im Zentrum der Verkündigung Jesu die Botschaft vom NAHE herbeigekommenen "Reich Gottes"
(= Gottesherrschaft) stand.


Ich warte derzeit noch auf ein paar Informationen. Ich werde euch aber bald eine unbestreitbare Antwort und unwiderlegbare Frakten liefern. :)

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#346 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von janosch » Do 15. Nov 2018, 10:49

JackSparrow hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 10:36
Helmuth hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 09:05
Dass der Glaube immer wieder versucht wird zu zersetzen ist nichts Neues unter der Sonne.
Heute wie damals versuchen Gläubige immer wieder die Naturwissenschaft zu zersetzen. Neu unter der Sonne ist, dass Gläubige ihre Kritiker heute nicht mehr als Ketzer hinrichten dürfen.

Muß man nicht alles übertreiben...nicht alle die „gläubiger" genannt sind auch echt glauben...viele wissen nicht mal was Glaube bedeutet. Diese begriff auch irgendwie missbraucht... es wurde nur alles in ein Topf geworfen. Das ist genau schädlich, wie die Ketzer zu verbrennen!

Ich würde sagen sollte alle erst ein "reale Sinn" hinter ein Glaube suchen...dann erst drüber weiter spekulieren oder „bezeugen" wie weit diese gaube die „Wahrheit“ (=Taten) einspricht! ;)


Ska'ara hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 10:04
Es wurde immer wieder versucht, die Wahrheit unkenntlich zu machen, so dass eine Irreführung leicht möglich war.
Die Wahrheit interessiert dich doch gar nicht.

In denke schon, sein Argument hier ist gut begründet...so lange er sucht, hat er ein Hoffnung auch was zu finden! Du sucht auch WAS, sonst würdest du hier nicht schreiben! ;)

janosch
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#347 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von janosch » Do 15. Nov 2018, 10:54

jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 21:42
Ska'ara hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 21:30
Pluto hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 17:58
Es ist bekannt, dass die ersten 5-6 Kapitel der Bibel wohl nur gedichtet sind. Wie so vieles anderes, sind sie nicht geschichtlich untermauert.
Daran muss man sich gewöhnen.
Schon wieder einer, der die Bibel nur als Märchenbuch sehen will. :shock:
Meinst du, Jesus war auch nur 'ne Witzfigur?

Hab mich längere Zeit nicht mehr damit beschäftigt. Aber gibt es jetzt, ausser der Interpolation bei Josephus, andere wirkliche ausserbiblische Bestätigungen zu Jesus?

Für dich keinesfalls...und das ist auch gut so...sonst muß du von dein Religion verabschieden! ;)

Ziska_Deleted

#348 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Ziska_Deleted » Do 15. Nov 2018, 11:28

Ska'ara hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 09:55
Ziska hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 22:35
Dieser Artikel befasst sich mit der Frage, ob es Beweise außerhalb der Bibel gibt, die bezeugen, dass Jesus wirklich gelebt hat.
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/20 ... esus&p=par
Diese "Beweise" sind für Skeptiker leicht angreifbar. Dennoch denke ich, dass es niemals Christen gegeben hätte, wenn Jesus und seine Apostel nicht gelebt hätten. Sie haben nicht versucht, ihren Glauben schön zu reden, damit er für alle ansprechend wird, so wie es später durch die Kirche umgesetzt wurde, die die Wahrheit dann verschleierte.

Ja, da stimme ich dir zu! Skeptiker, Zweifler, Kritiker, Gegner kann man sogar mit der Nase drauf stoßen...
Und sie sehen es nicht und wollen es niemals wahr haben.

Das beste Beispiel finden wir zur Zeit Jesu.
Mit eigenen Augen konnten die Menschen die Wunder Jesu sehen. Sie waren Augenzeugen von den Taten der ersten wahren Christen.

Doch sie waren skeptisch, äußerten Zweifel, übten Kritik und sind zu erbitterten Gegnern geworden.
Jesus warfen sie sogar vor, mit Satan, dem Teufel gemeinsame Sache zu machen.

Durch diese Vorwürfe sündigten sie gegen den heiligen Geist. Das wird ihren ewigen Tod zur Folge haben!
Denn Jesus wirkte durch den heiligen Geist, durch die Kraft seines Vaters diese Wunder.

jose77
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#349 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von jose77 » Do 15. Nov 2018, 11:30

Ziska hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 11:28
Ska'ara hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 09:55
Ziska hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 22:35
Dieser Artikel befasst sich mit der Frage, ob es Beweise außerhalb der Bibel gibt, die bezeugen, dass Jesus wirklich gelebt hat.
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/20 ... esus&p=par
Diese "Beweise" sind für Skeptiker leicht angreifbar. Dennoch denke ich, dass es niemals Christen gegeben hätte, wenn Jesus und seine Apostel nicht gelebt hätten. Sie haben nicht versucht, ihren Glauben schön zu reden, damit er für alle ansprechend wird, so wie es später durch die Kirche umgesetzt wurde, die die Wahrheit dann verschleierte.

Ja, da stimme ich dir zu! Skeptiker, Zweifler, Kritiker, Gegner kann man sogar mit der Nase drauf stoßen...
Und sie sehen es nicht und wollen es niemals wahr haben.

Das beste Beispiel finden wir zur Zeit Jesu.
Mit eigenen Augen konnten die Menschen die Wunder Jesu sehen. Sie waren Augenzeugen von den Taten der ersten wahren Christen.

Doch sie waren skeptisch, äußerten Zweifel, übten Kritik und sind zu erbitterten Gegnern geworden.
Jesus warfen sie sogar vor, mit Satan, dem Teufel gemeinsame Sache zu machen.

Durch diese Vorwürfe sündigten sie gegen den heiligen Geist. Das wird ihren ewigen Tod zur Folge haben!
Denn Jesus wirkte durch den heiligen Geist, durch die Kraft seines Vaters diese Wunder.

Wer war zuerst?
Das Huhn Paulus, oder das Ei Jesus?
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

janosch
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#350 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von janosch » Do 15. Nov 2018, 11:42

Münek hat geschrieben:
Do 15. Nov 2018, 04:48
Und nach rein subjektiver Erwägung halte ich es statistisch gesehen für wahrscheinlicher, dass du dich irrst als das Jesus sich geirrt hätte oder 2000 Jahre lang nachfolgende Christen. Ist aber rein subjektiv und kann gegen dein hochwissenschaftlich objektives Urteil nicht anstinken. ;)

Jesus würde sagen, "Vergib innen Vater, sie wissen nicht was sie tun!“ :)

Sie folgen nur ihre Kirchen, und Ideologien ihre Kirchen, weil sie nicht glauben!

Nun mal ein Gläubiger diskutiert und muß gar nicht was „beweisen" von ihre Glauben sondern nur BEZEUGEN sein HERR und glauben an ihm! ;)

Genau darum, die ZJ sind vorbildlich bei ihre Zeugnissen! Und die Christen nicht. Darum weiß ich ehrlich nicht, wieso die ZJ so gern „Christen“ sich nennen wollen? :roll:

Nach wie vor richten Christen im sonntäglichen Gottesdienst in gemeinsamem Gebet ihre Bitte an Gott, dass sein Reich kommen mö-
ge. Demnach ist es noch nicht da. Ergo hat sich Jesus geirrt, als er das Volk vor 2000 Jahren zur Umkehr/Buße aufrief, weil nach sei-
ner Auffassung die Zeit erfüllt war und die Königsherrschaft Gottes NAHE herbeigekommen sei.

:lol: Dann sollten sie echt nachdenken was sie beten! Diese gebet, so wie hier geschrieben steht, nicht zeitgemäß!

Das müssten noch die Jünger so Beten, ohne HG! Sie haben auch nicht verstanden, (erst später mit dem HG, und besonders bei Paulus...) das nur eine Name Gottes geben kann,und in diese Name sie gerettet werden sollen oder überhaupt können! So lautet auch die gute Botschaft!

Ein JHWH kannten sie beriet, also das müssten sie dann vergessen, weil Anschein ein falsche Gottes Name war!
Es gibt nur ein Gott oder Name, was heute nennen und Glauben kann. Das ist aber nicht JHWH! (kein Benennung in dem Neus Bundes !)

Tja, wenn sie das so gern beten wollen und ihre Gebete zu ein JHWH Vater richten wollen, dann Anschein haben sie nicht den HG! Ein JHWH und das auch zu erwähnen-nennen, könnten sie auch nur ihm Jerusalem tun oder anbeten, das wissen wir aber!

Es steht geschrieben;
20 Unsere Väter haben auf dem Berge dort (Gott) angebetet, und ihr behauptet, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten müsse.« 21 Jesus erwiderte ihr: »Glaube mir, Frau: die Stunde kommt, in der ihr weder auf dem Berge dort noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
:o WAS???Na dann JHWH ist ein falsche Vater.... :roll:
Sorry, ich lese nur und denke nach....

23 Es kommt aber die Stunde, ja, sie ist jetzt schon da, in der die wahren Anbeter den Vater im Geist und in Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater will solche als seine Anbeter haben. 24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in Wahrheit anbeten.«


Und diese Stunde „Praktisch" war noch nicht da, bei den Jünger. Gut, T.Johannes war bereit im Vormarsch , aber dennoch...

Aber diese „Stunde" war unter innen...in Christus form und Gestalt...er war/ist Gott! Wer das glauben kann hat ein Vorteil... wenn der nicht kann, dann sie müssen noch wachsen oder ein Richtung Änderung vornehmen. ;)

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