Drei Tage und drei Nächte kontra Ostertradition

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Magdalena61
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#81 Re: Drei Tage und drei Nächte kontra Ostertradition

Beitrag von Magdalena61 » Fr 11. Okt 2013, 21:01

Hemul hat geschrieben:Ich möchte gerne einmal wissen warum der Schmuel sich so hartnäckig sträubt diese unmissverständliche Aussage der Schrift anzuerkennen?
Unmiss---- WAS, bitte? :shock:
Wenn du das da oben anguckst, Synoptiker kontra Johannes oder umgekehrt- wobei ich stark vermute, der Fehler wurzelt nicht im Original, sondern in den Übersetzungen-- dann würde ich Schmuels Stelle auch nicht gerade die heißeste Sympathie für Übersetzungen aus christlicher Feder entwickeln.

Mir stinkt's immer wieder, dass da so Hämmer hineingeflickt wurden und werden. Und mit den neueren Übersetzungen ist das auch nicht besser geworden.

Hemul?
bin ich der festen Überzeugung, dass Du nur ein Möchtegern Israelit bist. Der "ABBA" z.B. würde niemals so einen Kappes von sich geben. :roll:
Du, lass das bitte.
Ich kenne Schmuel einige Tage länger als du. Was das AT betrifft und jüdische Tradition... da kann sich hier keiner mit ihm messen, du nicht und ich auch nicht. Nicht persönlich werden, bitte.

Wenn es unterschiedliche Sichtweisen gibt, dann kann man das doch in Ruhe ausloten.

Rembremerding hat geschrieben:Guten Morgen alle zusammen! :)
Wann ist für Juden der erste Tag der Woche?
Mk 16, 9
Als er in der Frühe am ersten Wochentag auferstanden war, erschien er zuerst Maria Magdalena, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.
Der Herr ist also am Sonntag auferstanden. Demnach ist er am Freitag gekreuzigt worden, gell. ;)
Wir können uns darauf einigen.
Aber dann müssen wir eine plausible Antwort finden, wenn wir einem Erbsenzähler erklären sollen, wo denn nun die fehlende Nacht abgeblieben ist. :)
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Martinus
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#82 Re: Drei Tage und drei Nächte kontra Ostertradition

Beitrag von Martinus » Fr 11. Okt 2013, 21:12

Magdalena61 hat geschrieben:Sabbat, großer Sabbat... ist das denn nicht eigentlich egal, ob groß oder klein?... Sabbat ist Sabbat,

ne ne ist nicht egal, denn, ein Feiertag fällt weg.
Angelas Zeugen wissen was!

Hemul
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#83 Re: Drei Tage und drei Nächte kontra Ostertradition

Beitrag von Hemul » Fr 11. Okt 2013, 21:17

Magdalena61 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Ich möchte gerne einmal wissen warum der Schmuel sich so hartnäckig sträubt diese unmissverständliche Aussage der Schrift anzuerkennen?
Unmiss---- WAS, bitte? :shock:
Wenn du das da oben anguckst, Synoptiker kontra Johannes oder umgekehrt- wobei ich stark vermute, der Fehler wurzelt nicht im Original, sondern in den Übersetzungen-- dann würde ich Schmuels Stelle auch nicht gerade die heißeste Sympathie für Übersetzungen aus christlicher Feder entwickeln.
Mir stinkt's immer wieder, dass da so Hämmer hineingeflickt wurden und werden. Und mit den neueren Übersetzungen ist das auch nicht besser geworden.
Ich kenne Schmuel einige Tage länger als du. Was das AT betrifft und jüdische Tradition... da kann sich hier keiner mit ihm messen, du nicht und ich auch nicht. Nicht persönlich werden, bitte.
LG

hi Mugda!
Weißt Du was mir stinkt? Wenn jemand der keine Ahnung hat Partei ergreift. Wenn Du keine Ahnung hast halte Dich bitte heraus.
Wäre schön wenn Du als Moderatorin den herablassenden Schmuel genauso behandelst wie mich.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#84 Re: War Jeschua (Jesus) verheiratet?

Beitrag von Hemul » Fr 11. Okt 2013, 21:19

Schmuel hat geschrieben:
Mir brauchst du so nicht kommen. Ist das bei ZJ so üblich?

Was haben meine Beiträge mit den ZJ zu tun? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#85 Re: Drei Tage und drei Nächte kontra Ostertradition

Beitrag von Hemul » Fr 11. Okt 2013, 21:28

Martinus hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Sabbat, großer Sabbat... ist das denn nicht eigentlich egal, ob groß oder klein?... Sabbat ist Sabbat,

ne ne ist nicht egal, denn, ein Feiertag fällt weg.

Hi Martinus!
Wird allerhöchste Zeit, dass ich hier die Fliege mache. Machet-Jut! ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Magdalena61
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#86 Re: Drei Tage und drei Nächte kontra Ostertradition

Beitrag von Magdalena61 » Fr 11. Okt 2013, 21:30

Hemul hat geschrieben:hi Mugda!
Weißt Du was mir stinkt? Wenn jemand der keine Ahnung hat Partei ergreift. Wenn Du keine Ahnung hast halte Dich bitte heraus.
Du meinst,ich habe keine Ahnung?
Sehr gut.
Wäre schön wenn Du als Moderatorin den herablassenden Schmuel genauso behandelst wie mich.
Das Problem ist: Du provozierst immer wieder, und wenn die Leute dann auch nur ansatzweise denselben Ton anschlagen, den du so oft drauf hast, dann regst du dich auf.

Und das ist nicht in Ordnung.
Mir zum Beispiel zu sagen, ich hätte keine Ahnung- wovon eigentlich? Von der Bibel? ... na gut, dann habe ich eben keine Ahnung von der Bibel. Aber... vom Sozialen schon. Und ich möchte nicht, dass irgendjemand hier User, die ich schätze, rausekelt.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Rembremerding
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#87 Re: Drei Tage und drei Nächte kontra Ostertradition

Beitrag von Rembremerding » Sa 12. Okt 2013, 14:07

Hallo und eine friedvollen Sabbat, ob ein großer oder kleiner, an alle zusammen. :D

Ach, @Hemul, @Schmuel
wir haben alle das Vorrecht Kinder dieses lebendigen und alleinigen Gottes zu sein. Es ist gut, wenn wir mit Glaubenseifer für ihn eintreten und nach jüdischer Tradition um die Worte in der Schrift ringen, damit sie uns reichlich Früchte schenken. Eine schlechte Frucht ist aber Unversöhnlichkeit und fehlender Respekt voreinander, wo wir doch alle zum selben Gott Vater sagen und damit seine Kinder sind. Richten wir doch unsere Fragen und Antworten immer mit guten Willen an den anderen, unterstellen wir ihm nichts und beten wir füreinander, dass jeweils der andere durch Gottes Gnade und seine Eingebungen durch den Hl. Geist durch einem selbst Erbauung und Erkenntnis erlangt. Schließlich tragen wir auch Verantwortung füreinander und vor Gott!
Magdalena61 hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben:Guten Morgen alle zusammen! :)
Wann ist für Juden der erste Tag der Woche?
Mk 16, 9
Als er in der Frühe am ersten Wochentag auferstanden war, erschien er zuerst Maria Magdalena, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.
Der Herr ist also am Sonntag auferstanden. Demnach ist er am Freitag gekreuzigt worden, gell. ;)
Wir können uns darauf einigen.
Aber dann müssen wir eine plausible Antwort finden, wenn wir einem Erbsenzähler erklären sollen, wo denn nun die fehlende Nacht abgeblieben ist. :)
LG
Hallo @Magda
Ich dachte, das wäre geklärt. In der jüdischen Zählung gehört zu einem angefangenen Tag auch immer eine Nacht, ob diese nun "verbraucht" wurde oder nicht. Hier noch einmal mein Beitrag von Seite 3:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=31279#p31279
Der Verfasser vom Buch Joel war natürlich ein Jude und verwendete diese Zählung, so wie es im Buch Ester und Levitikus (siehe mein beigefügter Beitrag von S. 3) auch geschah.
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

Schmuel

#88 Re: Drei Tage und drei Nächte kontra Ostertradition

Beitrag von Schmuel » Sa 12. Okt 2013, 21:39

Rembremerding hat geschrieben: Ich dachte, das wäre geklärt. In der jüdischen Zählung gehört zu einem angefangenen Tag auch immer eine Nacht, ob diese nun "verbraucht" wurde oder nicht.
Wenn wir Mk 8,31 sehen, spricht das dafür das der 14. Nissan ein Mittwoch gewesen sein musste. Ich gehe davon aus das das Leiden von Jeschua mitgerechnet wurde, da sie als Aufzählung vorangehen.
Der Tag ist in der Jüdischen Zeitrechnung in 2 Teile aufgeteilt. Der erste Teil ist die Nacht, und der zweite Teil Tag.
Ich versuche das mal so darzustellen.:
1. Nacht und 1. Tag: der Verrat und die Festnahme, Hoher Rat (1. Nacht am 15 Nissan, der dann schon zum Donnerstag zählte.) und 1. Tag nach Sonnenaufgang.
Der Weg zum Stadthalter u.s.w. fand wahrscheinlich nach Sonnenaufgang statt.
2. Nacht und 2. Tag: die Nacht von Donnerstag auf Freitag, und Freitags die Hinrichtung.
3. Nacht und 3. Tag: nach der Grablegung und nach Sonnenuntergang war Schabbat bis zu Schabbatausgang, wo dann die Auferstehung geschehen sein muss.
Das ist der einzigste logische Schluss den ich habe.
Der Schabbatausgang gehörte noch zum Schabbat. Und damitwäre die Aussage "am 3. Tag" auch zutreffend.
Zuletzt geändert von Schmuel am Sa 12. Okt 2013, 23:39, insgesamt 1-mal geändert.

Martinus
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#89 Re: Drei Tage und drei Nächte kontra Ostertradition

Beitrag von Martinus » Sa 12. Okt 2013, 22:08

Hallo Schmuel,

Jesus starb am 14. Nisan, gegen 15 Uhr . Jesus und die Apostel feierten das Passah oder Abendmahl, daraufhin wurde er nachts festgenommen und in das Haus des Oberpriesters gebracht, am nächten Morgen zu Pilatus geführt und zum Tode verurteilt. Er wird direkt abgeführt und an einen Staurus genagelt. Er stirbt nach einigen Stunden. ( Lukas 23: 44-46) Alles passiert an einem Tag nach jüdischer Zeitrechnung.

So kann es jeder in der Bibel nachlesen. Für den von dir dargestellten Zeitplan gibt es keine biblische Grundlage.
Angelas Zeugen wissen was!

Schmuel

#90 Re: Drei Tage und drei Nächte kontra Ostertradition

Beitrag von Schmuel » Sa 12. Okt 2013, 22:13

Martinus hat geschrieben:Hallo Schmuel,

Jesus starb am 14. Nisan, gegen 15 Uhr . Jesus und die Apostel feierten das Passah oder Abendmahl, daraufhin wurde er nachts festgenommen und in das Haus des Oberpriesters gebracht, am nächten Morgen zu Pilatus geführt und zum Tode verurteilt. Er wird direkt abgeführt und an einen Staurus genagelt. Er stirbt nach einigen Stunden. ( Lukas 23: 44-46) Alles passiert an einem Tag.

So kann es jeder in der Bibel nachlesen. Für den von dir dargestellten Zeitplan gibt es keine biblische Grundlage.
Nein, Das kann nicht sein. Denke bitte nach!!! Das Pessachlamm wird am 14. Nissan geschlachtet und gegessen in der Nacht zum 15. Nissan. Jeschua hat dieses Mahl gegessen mit seinen Schülern. Er aß das Mazza und die Bitteren Kräuter. Er wachte und betete die dieser Nacht mit seinen Schülern, wie es auch noch heute üblich ist in dieser Nacht zu wachen. Biblische Grundlage kann deine Aussage niemals sein.

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