Wer ist die Hure Babylon?

Rund um Bibel und Glaube
Hemul
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#301 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von Hemul » Mo 8. Okt 2018, 08:25

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Und hier ging es nicht um die von dir eingeschobenen Weltkonzerne sondern um das wahre Christentum. Mache doch einen neuen Thread über die Einheit von Google-Yahoo-Opel oder weiß der Kuckuck auf.
:wave:
Es ging um eine Einheit im Glauben. Ich würde es allgemeiner als ideologische Einigkeit bezeichnen. Dabei greifst du auf Matthäus 24,14 zurück, wo doch dieser Vers solch eine Einheit gar nicht stützt. Lediglich die Übersetzung täuscht das mit der Verwendung eines unbestimmten Artikels vor.
Werter Professor!
Kennst du die Geschichte von Vater-Sohn und Esel? :) Ein Vater ca. 50 Jahre alt, geht mit Sohn 10 Jahre alt und Esel die Landstraße entlang-als ihnen Menschen entgegenkommen. Die lachen sich schlapp-weil der Esel ohne Vater oder Sohn marschiert. Gesagt getan-der Vater setzt den Sohn drauf-als ihnen erneut Menschen entgegen kommen. Unerhört schalt es den beiden entgegen. Das Bürschlein ist zu faul zu laufen während der alte Vater laufen muss. Mir nix dir nix setzen Vater und Sohn sich zusammen auf den Esel-was fast zu einer Steinigung führte. Denn empörte Tierschützer ereiferten sich so sehr darüber, dass schon die ersten Steine flogen. Lange Rede kurzer Sinn-man kann es nicht allen recht machen-auch dir offensichtlich nicht. Bei Bezugnahme auf Matthäus 24:14 habe ich auf die hier im Forum bevorzugte Elberfelder-Übersetzung zurückgegriffen, und dort steht immer noch folgendes:
14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
Immer noch wird dort davon gesprochen, dass vor dem Ende das Evangelium des Reiches, ………………………."ZU EINEM ZEUGNIS"...……………….. gepredigt werden sollte. Und ohne die von Paulus in 1.Korinther 1:10 eingeforderte Einheit in Lehre und im Glauben ist so etwas überhaupt gar nicht möglich.
Mit Verlaub.
:chapeau:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Helmuth
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#302 Re: Wer ist die Hure Babylo

Beitrag von Helmuth » Mo 8. Okt 2018, 08:30

AlTheKingBundy hat geschrieben: Ähm, musst Du meinen Beitrag lesen, die Antwort wurde bereits gegeben. Die Konsequenz ungelesener Beiträge Deinerseits sind unpassend blöde Kommentare wie man sehen kann.
Ich habe dich ernsthaft gefragt und erhalte diese Antwort? Menschen wie dich braucht man nicht weiter ernst nehmen. Im Grunde behaupte ich sogar, dass du dafür gar keine schadhaften Konsequenzen angeben kannst.

Was aber z.B. Hurerei und Unzucht anbelangt, kann man den Einfluss der weltweit agierenden Hure sichtbar beobachten. Man verfolge dazu nur einmal die sich neu geformte russische Mafia. Wenn ich die in Wien sehe, wedeln sie nur so mit ihrem Geld herum. Etliche davon haben es durch das Gewerbe der Prostitution, die auch vor Zwangsprostitution und Mädchenhandel nicht zurückschreckt.

Der Einfluss liegt auf der Hand, nicht nur dass diese Höllenanwarter vor nichts zurückschrecken, bringen sie das Leben zahreicher Mädchen schon hier auf Erden zu Fall. Und das alles ist nur ein kleiner Teil der Werke dieser weltweiten Hure.

Das Wort Gottes wurde nicht nur für oder auf das erste Jahrhundert bezogen geschrieben, es ist zeitlos, nur das Ende aller gottlosen Werke, die haben Gott sein Dank einmal ein Ende, exakt das ist die Botschaft aus Offenbarung bezüglich Babylon.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Abischai
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#303 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von Abischai » Mo 8. Okt 2018, 12:06

Hallo Al!
Ich erinnere mich wieder...
Du bist der, der davon ausgeht, daß alles schon Geschichte ist, daß die Offb. in ziemlich allen Punkten erfüllt ist.
Da erübrigt sich jede weitere Suche, jedes Ringen nach der Erkenntnis, die (für mich und viele andere) noch manches Geheinmnis für die Zukunft verbirgt.
Mir ist diese Sichtweise zwar bekannt, aber innerlich so fremd, daß ich sie nur schwer als christliche Ansicht (für mich) gelten lassen mag.

Wenn die Bibel in irgendeiner Weise irgendwie warnt, dann halte ich mich da vorsichtshalber dran, denn auch wenn ich da vielleicht offene Türen einrenne, das ist ungefährlicher, als die Hände in den Schoß zu legen und damit kapitale Unterlassungen verschulde.

Verstehst Du, vorsichtshalber gehe ich nicht davon aus, daß die Titanic unsinkbar und der sicherere Ort ist, ich steige lieber in eines der Boote.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#304 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 8. Okt 2018, 12:14

Abischai hat geschrieben:Hallo Al!
Ich erinnere mich wieder...
Du bist der, der davon ausgeht, daß alles schon Geschichte ist, daß die Offb. in ziemlich allen Punkten erfüllt ist.

Hallo Abischai,

ja so ist es.

Abischai hat geschrieben:Da erübrigt sich jede weitere Suche, jedes Ringen nach der Erkenntnis, die (für mich und viele andere) noch manches Geheinmnis für die Zukunft verbirgt.

Worum ringen, wenn da nichts ist, worum man ringen könnte als das eigene Verhalten und das ist schon genug. Wenn Du dieses Ringen oben anstellst ("da muss ja noch was sein, was unerfüllt ist"), so bist Du schon voreingenommen gegenüber der Schrift und ein wahrer Erkenntnisgewinn ist nicht möglich.

Abischai hat geschrieben: Mir ist diese Sichtweise zwar bekannt, aber innerlich so fremd, daß ich sie nur schwer als christliche Ansicht (für mich) gelten lassen mag.

Das kann ich verstehen, so ging es mir auch. Allerdings hat sich Jesu Ausspruch in mir erfüllt: "die Wahrheit macht euch frei".

Abischai hat geschrieben: Wenn die Bibel in irgendeiner Weise irgendwie warnt, dann halte ich mich da vorsichtshalber dran, denn auch wenn ich da vielleicht offene Türen einrenne, das ist ungefährlicher, als die Hände in den Schoß zu legen und damit kapitale Unterlassungen verschulde.

Die Bibel warnte auch vor der Sintflut. Triffst Du hier auch noch Vorsichtsmaßnahmen?

Abischai hat geschrieben: Verstehst Du, vorsichtshalber gehe ich nicht davon aus, daß die Titanic unsinkbar und der sicherere Ort ist, ich steige lieber in eines der Boote.

Ich verstehe schon was Du meinst, das ist aber Angstreligion und das ist nicht das, was Jesus vermittelt hat.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#305 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Mo 8. Okt 2018, 12:18

Hemul hat geschrieben: Kennst du die Geschichte von Vater-Sohn und Esel? :)
Ja, die kenn ich auch in diversen Illustrationen.

https://funzentrale.com/114603

Hemul hat geschrieben:Lange Rede kurzer Sinn-man kann es nicht allen recht machen-auch dir offensichtlich nicht.
Ich lass mir nur kein X für ein U vormachen.

Hemul hat geschrieben:Bei Bezugnahme auf Matthäus 24:14 habe ich auf die hier im Forum bevorzugte Elberfelder-Übersetzung zurückgegriffen, und dort steht immer noch folgendes:
14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
Immer noch wird dort davon gesprochen, dass vor dem Ende das Evangelium des Reiches, ………………………."ZU EINEM ZEUGNIS"...……………….. gepredigt werden sollte. Und ohne die von Paulus in 1.Korinther 1:10 eingeforderte Einheit in Lehre und im Glauben ist so etwas überhaupt gar nicht möglich.
Mit Verlaub.
:chapeau:

Von einer Einheit in der Lehre spricht Paulus so nicht. Er spricht nur in so fern von Einheit, als dass das Geglaubte als Belehrung nicht über das hinaus geht, was geschrieben steht. Jemand der im offenen Widerstreit mit dem von den ZJ vertretenen Datum 1914 steht, würde der in die Glaubensgemeinschaft der ZJ als Bruder aufgenommen werden ?

Ausserdem, warum sprichst du von Unmöglichkeit ? Das Evangelium wird doch von denen verbreitet, die daran glauben, und nicht von denen die es nicht glauben. Daneben gibt es auch überall noch falsche Evangelien, die zwar massiv Schaden anrichten, aber den Sieg Christi dennoch nicht verhindern können.

So einheitlich muss die Verkündigung gar nicht sein. Weder Jesus noch Paulus setzen das voraus. Das Gleichnis vom Unkraut und Weizen wurde glaub ich schon gebracht.

Paulus schreibt ausserdem dies
Lutherbibel 2017, Philipper 1

15 Einige zwar predigen Christus aus Neid und Streitsucht, einige aber auch in guter Absicht:
16 diese aus Liebe, denn sie wissen, dass ich zur Verteidigung des Evangeliums hier liege;
17 jene aber verkündigen Christus aus Eigennutz und nicht lauter, denn sie möchten mir Trübsal bereiten in meiner Gefangenschaft.
18 Was tut's aber? Wenn nur Christus verkündigt wird auf jede Weise, es geschehe zum Vorwand oder in Wahrheit, so freue ich mich darüber. Aber ich werde mich auch weiterhin freuen;

Dieses "auf jede Weise", was er ja auch konkretisiert, widerspricht einem äusserlich auferlegten institutionalisierten und dogmatisierten Einheitszwang. Er meint damit, dass nicht jede Lehre, sofern sie nur einheitlich genug oder auf biblischen Versen gegründet ist, als Christi Lehre und Evangelium verkauft werden darf, aber es muss im wesentlichen die Botschaft vom Kreuz enthalten sein.

Lutherbibel 2017, 1. Korinther 2

1 Auch ich, meine Brüder und Schwestern, als ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten oder hoher Weisheit, euch das Geheimnis Gottes zu predigen.
2 Denn ich hielt es für richtig, unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, ihn, den Gekreuzigten.

Das beste Vorbild liefert uns Paulus auf dem Areopag in Athen. Er verkündete dort die Botschaft, die er auch später an die anderen Gemeinden überliefert hat.

Dann schreibt Paulus sogar von der Notwendigkeit von Spaltungen in der Gemeinde.
Lutherbibel 2017, 1. Korinther 11

18 Zum Ersten höre ich: Wenn ihr in der Gemeinde zusammenkommt, sind Spaltungen unter euch; und zum Teil glaube ich's.
19 Denn es müssen ja Spaltungen unter euch sein, auf dass die unter euch offenbar werden, die bewährt sind.

Die Entscheidung darüber, wer sich bewährt, obliegt keinem Menschen und keiner Gemeindeleitung.

Im weiteren Kontext spricht Paulus von der Unwürdigkeit der Teilnahme am Abendmahl. Da so gut wie kein ZJ am Abendmahl teil nimmt, sondern lediglich als Zuschauer anwesend ist, beweisen sie damit nach Paulus Argumentation, dass es mit ihrer Einigkeit der Lehre überhaupt nicht so weit her ist.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

PeB
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#306 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von PeB » Mo 8. Okt 2018, 13:23

Abischai hat geschrieben:Um zu ergründen, was in der prophetischen Rede mit "Babylon" gemeint ist, muß man den Bestand genau erfassen, was dieses Babylon denn war, sonst gäbe es den Vergleich nicht.
Daran würde ich auch anknüpfen.
Dazu ein Auszug aus Wikipedia:
Wikipedia hat geschrieben:Es ist wohl davon auszugehen, dass das Exil als religiöse Strafe empfunden wurde, doch äußerlich bestanden für die Juden in Babylon komfortable Lebensumstände. Genauso wie andere, in verschiedenen Kolonien angesiedelte Juden konnten sie ohne Zwang Handel, Landwirtschaft und Häuserbau betreiben. Selbst Sklavenhaltung war erlaubt.
Die Verwaltung oblag den Exilanten selbst. Belege über speziell den Juden auferlegte Fronarbeit gibt es nicht. Bekannt ist nur, dass die babylonische Bevölkerung generell in bestimmten Fällen zur kurzfristigen Fronarbeit gezwungen wurde, etwa um königliche Bauvorhaben durchzuführen. Im babylonischen Exil konnten die Juden ihre Traditionen und ihre religiöse Identität bewahren. Die in und um Babylon angesiedelten Juden assimilierten sich recht schnell.
Ich glaube, Letzteres (markiert) hat etwas mit "Hurerei" zu tun... :)

Hemul
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#307 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von Hemul » Mo 8. Okt 2018, 13:33

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So einheitlich muss die Verkündigung gar nicht sein. Weder Jesus noch Paulus setzen das voraus.
Werter Professor!
Du musst offensichtlich doch etwas an deinen Augen haben. Also extra diesmal nur für dich Pauli Worte in 1.Korinther 1:10,

10 Ich bitte euch aber, liebe Brüder und Schwestern, beim Namen unseres Herrn Jesus Christus: Sprecht alle mit einer Stimme und lasst keine Spaltungen unter euch zu, seid vielmehr miteinander verbunden in derselben Gesinnung und Meinung!

Deutlicher und unmissverständlicher geht's doch wohl nimmer. Die Einheit in Lehre-Glaube und gem. Jesu Worte in Johannes 13:34+35 der Liebe untereinander sollten alles markante Erkennungszeichen wahrer Christen sein:

34 Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben! 35 An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid."

Und all die oben genannten positiven Merkmale-sprich Einheit in Lehre-Glaube und Liebe untereinander sprechen selbst Kritiker
den ZJ nicht ab. Und daran wird auch dein "1914" Ablenkungsgebell nichts dran ändern können-mit Verlaub
:chapeau:
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Hemul
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#308 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von Hemul » Mo 8. Okt 2018, 14:40

PeB hat geschrieben:
Abischai hat geschrieben:Um zu ergründen, was in der prophetischen Rede mit "Babylon" gemeint ist, muß man den Bestand genau erfassen, was dieses Babylon denn war, sonst gäbe es den Vergleich nicht.
Daran würde ich auch anknüpfen.
Dazu ein Auszug aus Wikipedia:
Wikipedia hat geschrieben:Es ist wohl davon auszugehen, dass das Exil als religiöse Strafe empfunden wurde, doch äußerlich bestanden für die Juden in Babylon komfortable Lebensumstände. Genauso wie andere, in verschiedenen Kolonien angesiedelte Juden konnten sie ohne Zwang Handel, Landwirtschaft und Häuserbau betreiben. Selbst Sklavenhaltung war erlaubt.
Die Verwaltung oblag den Exilanten selbst. Belege über speziell den Juden auferlegte Fronarbeit gibt es nicht. Bekannt ist nur, dass die babylonische Bevölkerung generell in bestimmten Fällen zur kurzfristigen Fronarbeit gezwungen wurde, etwa um königliche Bauvorhaben durchzuführen. Im babylonischen Exil konnten die Juden ihre Traditionen und ihre religiöse Identität bewahren. Die in und um Babylon angesiedelten Juden assimilierten sich recht schnell.
Ich glaube, Letzteres (markiert) hat etwas mit "Hurerei" zu tun... :)

Das mag etwas mit "Hurerei" zu tun haben-werter PeB, aber nicht alle Juden blieben in Babylon und ließen sich assimilieren.
Ungefähr 50 tausend von ihnen hörten auf die Worte ihres Gottes in Jeremia 51:44+55 u. Jesaja 52:11 und verließen fluchtartig Babylon in Richtung Jerusalem:
NeÜ,
44 "Jetzt werde ich mit Bel, dem Gott von Babylon, abrechnen! Was er verschlungen hat, reiße ich ihm aus dem Maul. Die Völker strömen ihm nicht mehr zu. Auch die Mauer von Babylon ist gefallen." 45 "Mein Volk, zieh weg aus seiner Mitte! Rette dein Leben vor dem glühenden Zorn Jahwes.
und:
11 Fort, fort! Zieht weg von dort! / Fasst nichts Besudeltes an! / Zieht weg aus Babylon! / Haltet euch rein! / Denn ihr tragt die Gegenstände für den Tempel Jahwes.

Und weil sie damals auf dem Weg nach Jerusalem nichts Besudeltes anfassten durften sie den zerstörten Tempel des allmächtigen Gottes "JHWH" wieder aufbauen.
:wave:
Zuletzt geändert von Hemul am Mo 8. Okt 2018, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
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#309 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Mo 8. Okt 2018, 14:43

Hemul hat geschrieben: Und all die oben genannten positiven Merkmale-sprich Einheit in Lehre-Glaube und Liebe untereinander sprechen selbst Kritiker
den ZJ nicht ab.
Diese Kritiker sind halt dem Status-Quo verhaftet und halten die Teilung von Äckern und Besitz für weltfremde Spinnerei, so dass sie dieses biblische Vorbild aus der ersten Gemeinde den ZJ gar nicht erst abverlangen.

Hemul hat geschrieben:Und daran wird auch dein "1914" Ablenkungsgebell nichts dran ändern können-mit Verlaub
:chapeau:
Lenken wollte ich schon, aber von was will ich denn deiner Meinung nach ablenken ? Es geht doch um Lehre, also muss es auch um deren Inhalte gehen. Das Datum wird in zahlreichen Publikationen z.T. zentral behandelt. Ist es also kein wesentlicher Glaubensgrundsatz, den du für die Einigkeit der ZJ als nötig erachtest ? Wenn nein, dann sind wir uns ja einig.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

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#310 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von Hemul » Mo 8. Okt 2018, 14:50

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Lenken wollte ich schon, aber von was will ich denn deiner Meinung nach ablenken ? Es geht doch um Lehre, also muss es auch um deren Inhalte gehen. Das Datum wird in zahlreichen Publikationen z.T. zentral behandelt. Ist es also kein wesentlicher Glaubensgrundsatz, den du für die Einigkeit der ZJ als nötig erachtest ?
Werter Professor!
Das "1914" Thema wurde hier im Forum (auch mit meiner Wenigkeit) sehr ausführlich abgehandelt-gelle Halmännchen? ;) Muscht nur suchen. Wer suchet der findet.
:wave:
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