Vergebung - immer oder nur bedingt?

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AlTheKingBundy
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#71 Re: Vergebung - immer oder nur bedingt?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 24. Sep 2018, 19:14

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Entweder wir lesen hier in unterschiedlichen Sprachen oder Du brauchst eine Nickelbrille. Du scheinst ja nicht einmal meine Beiträge zu lesen, obgleich sie sehr kurz gefasst sind.
Anstelle auf das einzugehen was ich schreibe konterst du nur zurück, ohne die Sache zu bearbeiten. Sorry ich beende das. Es ist nicht meine Absicht dir Inkompetenz zu unterstellen, aber lesen kann ich. Wenn das klar Formulierte bei dir anders ankommt als bei mir, ok, dann sei es so.

Blödsinn, Du bist es, der nicht auf meine Beiträge eingeht und dann unterstellst Du einem noch dein eigenes Fehlverhalten. Blätter meine Beiträge zurück, dann wirst Du sehen, dass ich Antworten gegeben habe (und auf meine Fragen bist Du wie immer nicht eingegangen). Du verstümmelst hingegen stets meine Zitate und lässt die Kernaussagen einfach weg. Wie soll man das nennen? Frech, inkompetent, Lese- oder Verständnisschwäche?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Helmuth
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#72 Re: Vergebung - immer oder nur bedingt?

Beitrag von Helmuth » Mo 24. Sep 2018, 19:37

AlTheKingBundy hat geschrieben: Wie soll man das nennen? Frech, inkompetent, Lese- oder Verständnisschwäche?
Al, ich vergebe dir das Gesagte, aber bitte verzeih auch du mir, darauf nicht weiter eingehen zu wollen bzw. zu können. Nenne es wie du willst, von mir aus dumm oder inkompetent. Aber sinnloser Streit führt zu nichts, zumindest zu nichts Gutem. Das hatten wir doch schon.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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AlTheKingBundy
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#73 Re: Vergebung - immer oder nur bedingt?

Beitrag von AlTheKingBundy » Di 25. Sep 2018, 03:38

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Wie soll man das nennen? Frech, inkompetent, Lese- oder Verständnisschwäche?
Al, ich vergebe dir das Gesagte, aber bitte verzeih auch du mir, darauf nicht weiter eingehen zu wollen bzw. zu können. Nenne es wie du willst, von mir aus dumm oder inkompetent. Aber sinnloser Streit führt zu nichts, zumindest zu nichts Gutem. Das hatten wir doch schon.

Es gibt nichts zu vergeben, Du weißt ja nicht einmal, was Sünde/Schuld ist. Bete mal lieber für Dich selbst, Du hast es bitter nötig.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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Helmuth
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#74 Re: Vergebung - immer oder nur bedingt?

Beitrag von Helmuth » Di 25. Sep 2018, 08:29

AlTheKingBundy hat geschrieben: Es gibt nichts zu vergeben, ...
Gut, Danke. Den Rest deiner Aussage stufe ich als Splitter/Balken Syndrom ein. Auch dir sei wie bei Travis gesagt: Ich halte von deiner Art Korrektur nichts, ich erachte sie nicht als gewirkt durch den HG. Du kannst aber gerne für mich beten, denn hin und wieder betriebsblind werden, stimmt, dass kann jedem mal passieren, dir wie mir (Splitter/Balken!).

Vielleicht kommen aber nun wieder Sachbeiträge. Solche Geplänkel stören nur den Threadverlauf, andere wollen sich dann u.U. nicht mehr beteiligen, was ich schade finde, weil das Thema sehr wichtig ist. Und damit (auch von mir) Ende!

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Heute morgen hörte den Beginn des Buches 1 Könige. Und dabei ist mir aufgefallen, dass auch große Männer Gottes wie David und Salomo so ihr Problem mit der Vergebung hatten.

Zu Lebzeiten verschonte David mehrere Männer, doch am Totenbett erteilte er seinem Sohn Salomo den Auftrag dafür zu sorgen, dass diese nicht ungeschoren davonkommen. Und Salomo vollzog es äußerst präzise. Ich erachtete es als Akt der Unvergebung. Dennoch schaltete sich Gott kein bißchen darin ein und ließ es gewähren.

Ich habe es nun schon so oft gelesen und es verwundert mich immer noch.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

janosch
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#75 Re: Vergebung - immer oder nur bedingt?

Beitrag von janosch » Di 25. Sep 2018, 09:11

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Wie soll man das nennen? Frech, inkompetent, Lese- oder Verständnisschwäche?
Al, ich vergebe dir das Gesagte, aber bitte verzeih auch du mir, darauf nicht weiter eingehen zu wollen bzw. zu können. Nenne es wie du willst, von mir aus dumm oder inkompetent. Aber sinnloser Streit führt zu nichts, zumindest zu nichts Gutem. Das hatten wir doch schon.

Darum sollte der Christlein überlegen andere beleidigen, was auch Später bereut. Sie sollten Vorbilder sein. :roll: Aber Christen Lernen NIE!

Sie denken das sie Vorfahrt haben gegenüber, besonders die kein HG haben...zB. auch bei Ungläubigen. So wie bei den Mercedes Fahrer...gegenüber „minderwertigen" FZGen.

Nun wenn beide M-fahrer trifft dann passiert das:

1. Sie loben bis zum geht nichts mehr...ohne Real zu denken,
2. oder, gehen sie auf dem grenze ihre „können" und Kracht es.

sie merken aber nicht, das sie ständig mit ein Schrot herum fahren. Klappert, Scheppert... und nur mit Hohen Tönen ihre Besitzer schöngeredet wird. :lol:

Das war ähnlich bei den Juden Damals auch. Sie dachten das sie mit ihre JHWH immer auf den Gewinner Seite sind. Sie haben geirrt.

Ruth
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#76 Re: Vergebung - immer oder nur bedingt?

Beitrag von Ruth » Di 25. Sep 2018, 12:34

Helmuth hat geschrieben: Heute morgen hörte den Beginn des Buches 1 Könige. Und dabei ist mir aufgefallen, dass auch große Männer Gottes wie David und Salomo so ihr Problem mit der Vergebung hatten.

Zu Lebzeiten verschonte David mehrere Männer, doch am Totenbett erteilte er seinem Sohn Salomo den Auftrag dafür zu sorgen, dass diese nicht ungeschoren davonkommen. Und Salomo vollzog es äußerst präzise. Ich erachtete es als Akt der Unvergebung. Dennoch schaltete sich Gott kein bißchen darin ein und ließ es gewähren.

Ich habe es nun schon so oft gelesen und es verwundert mich immer noch.

Dass du auch über solche Texte kritisch nachdenkst, spricht für dich :thumbup:

Das war eben bisher in deinen Texten nicht so ganz erkennbar, darum hatte ich zB den Eindruck, du zementierst einfach deine ganz persönliche Erkenntnis als absolut gültig - und beurteilst damit jeden als falsch, der die Texte der Bibel anders versteht als du.

Wenn man in den Geschichten der Bibel mal versucht, auch "zwischen den Zeilen zu lesen", dann kann man so manche Botschaften finden, die den vordergründig verstandenen Dogmen einen anderen Sinn geben können. Darum ist es gut, auch über das nachzudenken, was man zunächst nicht einordnen kann. Und es nicht sofort abwerten, wenn jemand andere Botschaften aus scheinbar eindeutigen Texten erkennt. DAS ist mMn das Werk des HG, auch Dinge erkennbar zu machen, die man vordergründig nicht erkennt.

Im AT hat Gott die Menschen, die ihm vertrauten, öfter mal ganz anders behandelt, als seine Botschaft davor zu lauten scheint. Deutlich sichtbar ist das zB bei der Wahl des ersten Königs für Israel, bevor es in zwei Volksgruppen geteilt war. Das Volk verlangte einen König. Gott wollte ihr König sein. Aber Gott wählte dann den König für das Volk aus. (nachzulesen in 1. Samuel, ab Kap. 8) So gibt es noch einige Geschichten in der Bibel, wo Gott den Menschen entgegen kommt und ihnen hilft, obwohl das, was sie tun, nicht das ist, was Gott von ihnen wollte.

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#77 Re: Vergebung - immer oder nur bedingt?

Beitrag von janosch » Di 25. Sep 2018, 14:07

Helmuth hat geschrieben: Heute morgen hörte den Beginn des Buches 1 Könige. Und dabei ist mir aufgefallen, dass auch große Männer Gottes wie David und Salomo so ihr Problem mit der Vergebung hatten.

Aber diese Männer hatten noch total andere Voraussetzungen wie du, als ein „Christ" das du mit dem "HG geplagt" wirst!
Sie hätten gern das was du haben kannst. Sie könnten das nicht haben, wen sie wollten trotzdem nicht! ;)

Sie hatten Gottes Sohnschaft noch nicht durch Geist!

Oder die Bibel täuscht wider. Wenn nicht, wer dann???

Lena
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#78 Re: Vergebung - immer oder nur bedingt?

Beitrag von Lena » Di 25. Sep 2018, 17:06

Travis hat geschrieben: Man tut sich fast schwer, dieses Verhalten in Worte zu fassen. Wäre mir das nicht begegnet, würde ich gar nicht auf die Idee kommen entsprechend zu denken.

Weil sich schuldige oft nicht schuldig fühlen und es vielleicht nicht einmal sind, weil unser Denken über ihr verhalten so ist, ist es umso wichtiger von der Haltung her Vergebungsbereitschaft zu signalisieren. Sonst könnte es dann wirklich so kommen, das der sich gerecht fühlende, Schuld auf sich nimmt.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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#79 Re: Vergebung - immer oder nur bedingt?

Beitrag von Travis » Di 25. Sep 2018, 17:17

Lena hat geschrieben:Sonst könnte es dann wirklich so kommen, das der sich gerecht fühlende, Schuld auf sich nimmt.
Genau das ist mit einigen Leuten passiert. Es hat einige Stunden manchmal Tage gedauert ihnen das wieder auszureden, weil der umgedrehte Spies dazu geführt hatte, dass der, der zu vergeben hatte, und dies auch tat, sich anfing schudlig zu fühlen, weil kein Freibrief ausgestellt werden konnte. Bei solchen Knoten im Kopf geht irgendwann der Vergebende zum Schuldigen, um diesen um Entschudligung zu bitten, weil sich der Schuldige über die Art der Vergebung aufgeregt hatte.

Kommt da noch jemand mit?
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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SamuelB
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#80 Re: Vergebung - immer oder nur bedingt?

Beitrag von SamuelB » Di 25. Sep 2018, 17:32

Travis hat geschrieben:Kommt da noch jemand mit?
Ja. Ich hoffe, derjenige hat das dann durchschaut.

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