Stellung von Jesus für Christen

[jose77]

Was bringt die Gerechtigkeit ohne dass jemand dafür sorgt?

Bevor ich anrworte, erlaube mir dich zu fragen, was du damit genau meinst. Um ein Missverständniss zu vermeiden.

[Novas]

Es gibt auch Christen die an Ufo´s und Ausserirdische glauben.
Das ist bedeutungslos

Glaube ist bei Außerirdischen zum Glück nicht erforderlich, denn das ist eine Sache der wissenschaftlichen Erforschung, SETI (Search for Extraterrestrial Intelligence) und mathematischer Wahrscheinlichkeitsrechnung. Gott sei dank können wir viele Fragen mit Wissen beantworten und müssen nicht nur blind irgendetwas glauben.

[jose77]

Kurze Frage Novalis. Hab ich das richtig in Erinnerung das Mohammeds Onkel zum Judentum übertrat?

[Helmuth]

Bevor ich anrworte, erlaube mir dich zu fragen, was du damit genau meinst. Um ein Missverständniss zu vermeiden.

Ich meine, wer verschafft dir Gerechtigkeit? Hier, heute, morgen, überhaupt?

[Novas]

Kurze Frage Novalis. Hab ich das richtig in Erinnerung das Mohammeds Onkel zum Judentum übertrat?

Muhammad war in seinem Leben zweifellos jüdischen und christlichen Einflüssen und Ideen ausgesetzt, sodass ihm der Glaube an den einen Gott vertraut war. Man kann sich auch denken, dass er als Karawanenführer, der seine Kamele durch die einsamen Weiten der Wüste führte, über sich den reinen Sternenhimmel, viel Zeit hatte über verschiedene Glaubensinhalte nachzudenken, die biblische Tradition meditierte, mystische Momente der plötzlichen Gottesnähe erlebte und sich überlegte, dass sein eigenes Volk, die Araber, eine solche Religion wie das Judentum brauchen könnten, lange bevor er sich selbst als Prophet verstand (die Wüste ruft geradezu den reinen Monotheismus im Inneren eines Menschen hervor, denn alles wird auf das Einfachste reduziert, nicht wahr? ). Es ist sehr wahrscheinlich (mit den Augen eines modernen Europäers gesehen) dass solch ein Denkprozess seiner Verkündigung voraus ging. Jesus und Maria (Friede sei mit Ihnen) waren für ihn sehr wichtig und ohne das Christentum würde es den Islam nicht geben. Deutlicher wird das, wenn man Aussagen Jesu (nach dem Matthäusevangelium des Neuen Testaments), mit dem Koran und den Aussprüchen des Propheten vergleicht.

Jesus lehrte.

Da sprach Jesus zu ihnen: 'Du sollst anbeten Gott, deinen Herrn, und Ihm allein dienen'" (4,10)

Im Koran heißt es.

"Jesus sagte: 'Ich habe ihnen nichts gesagt außer dem, was Du mir aufgetragen hast: 'Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn'" (5:117)

Jesus in der Bibel.

"Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen." (Mt 5,7)

Muhammad in einem Hadith.

Allahs Gesandter hat gesagt: "Den Barmherzigen ist Allah barmherzig, seid dem barmherzig, was auf Erden ist, dann ist euch barmherzig, der im Himmel ist." (Abdullah b. Amr; Abu Dawud)

Jesus sagt.

"Gib dem, der bittet, und wende dich nicht von dem, der dir abborgen will." (5,42)

Koran und Hadith.

KORAN: "Und was den Bittenden betrifft, weise ihn nicht ab." (93:10) HADITH: Wenn jemand in Gottes Namen bittet, gib ihm etwas." (Ibn Umar; Ahmad)

[jose77]

Hier und heute haben wir Menschenes in der Hand. Gott hat uns die Instruktionen gegeben.
Leider wollen die Meisten es nicht wahrhabe, sondern hängen ihrem Herz und Augen nach, sprich ihren Gelüsten.

Jeder Mensch kommt in der Schöpfung ins Leben, mit einer für ihn individuell gestellten Aufgabe. Machn einer eine schwierige, andere eine leichtere. Aber auf jeden Fall, mit allem um die Aufgabe lösen zu können, wenn der Wille dazu da ist.
Wenn jeder rechtschaffene Mensch hier belohnt würde, und jeder Bösewicht bestraft, gäbe es keinen freien Willen.
Jeder würde das Gute wählen, ohne zu zögern.
Die Belohnung ist rechtschaffenen Menschen erst nach dem Tod versprochen. Bösewichte die hier schon ein Sonnenleben führen, werden diese Belohnung nicht erhalten.
Und beim Gericht nach dem Tode, da wird jeder nach seinen Taten gemessen. Glaube an Gott führt zu diesen Taten.
Und jede Seele wird erkennen, was falsch lief. Und die Schmerzen es zu wissen, aber es nicht mehr Rückgängig machen zu können wird die Seele peinigen und beschämen.
Manche kurze Zeit, manche länger, und einige Seelen werden sterben.

[Novas]

Hier und heute haben wir Menschenes in der Hand. Gott hat uns die Instruktionen gegeben.
Leider wollen die Meisten es nicht wahrhabe, sondern hängen ihrem Herz und Augen nach, sprich ihren Gelüsten.

Jeder Mensch kommt in der Schöpfung ins Leben, mit einer für ihn individuell gestellten Aufgabe. Machn einer eine schwierige, andere eine leichtere. Aber auf jeden Fall, mit allem um die Aufgabe lösen zu können, wenn der Wille dazu da ist.
Wenn jeder rechtschaffene Mensch hier belohnt würde, und jeder Bösewicht bestraft, gäbe es keinen freien Willen.
Jeder würde das Gute wählen, ohne zu zögern.
Die Belohnung ist rechtschaffenen Menschen erst nach dem Tod versprochen. Bösewichte die hier schon ein Sonnenleben führen, werden diese Belohnung nicht erhalten.
Und beim Gericht nach dem Tode, da wird jeder nach seinen Taten gemessen. Glaube an Gott führt zu diesen Taten.
Und jede Seele wird erkennen, was falsch lief. Und die Schmerzen es zu wissen, aber es nicht mehr Rückgängig machen zu können wird die Seele peinigen und beschämen.
Manche kurze Zeit, manche länger, und einige Seelen werden sterben.

Ja, das ist mehr oder weniger die islamische Lehre und ebenso die Lehre des Judentums. Letztlich sind es die Christen, die aus der Reihe tanzen, weil sie einige Sonderlehren hinzugefügt haben, die mit dem Judentum unvereinbar sind. Wenn sie die Sonderlehren weglassen würden, so gäbe es nichts mehr, was die Kinder Abrahams trennt. Möglicherweise würden dann sogar Juden Jesus als einen weiteren Propheten oder Messias akzeptieren. Das Problem ist aus jüdischer Sicht die Gleichstellung Jesu mit Gott.

[jose77]

Novalis

Meine Frage hast du noch nicht beantwortet. Oder weisst du es nicht. Ich bin mir eben nicht sicher.

[Novas]

Novalis. Meine Frage hast du noch nicht beantwortet. Oder weisst du es nicht. Ich bin mir eben nicht sicher.

Ich weiß auch nicht ob das der Wahrheit entspricht. Möglich ist es. Muslimische Araber betrachten sich als Nachkommen Ismaels, dem erstgeborenen Sohn Abrahams im Alten Testament. Muhammad hat immer wieder auf diese Herkunft verwiesen. Mich würde es darum nicht wundern, wenn er „jüdische“ Familienwurzeln hat

[jose77]

Das Problem ist aus jüdischer Sicht die Gleichstellung Jesu mit Gott.

Das ist nicht das einzige Problem, aber sicher sehr schwerwiegend.