Das Reich ist nahe

Rund um Bibel und Glaube
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sven23
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#1001 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von sven23 » Sa 10. Mär 2018, 15:16

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Ähm, wenn, wie du behauptest , die Aufgabenstellung exakt die gleiche war, hat zumindest einer geschlampt. Soviel sollte auch ein Laie begreifen.
DU bist hier, wie nicht selten, der Laie. - Wenn die Frage lautet "Wieviele inländische Moslems sind extremistisch?" und man diese Frage von zwei Instituten untersuchen lässt, definieren diese selber, was sie unter "extremistisch" verstehen.
Mal eine andere Frage: Wer hat denn diese Studien in Auftrag gegeben? Zu einer seriösen Studie gehört auch ein Peer Review zur Qualitätssicherung. Wurde das durchgeführt?

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Das mag für Leute irrelevant sein, die nur an Schlagzeilen interessiert sind und kein Interesse am Kleingedruckten haben.
So laufen 99 von 100 mediale Verlautbarungen über wissenschaftliche Forschungsergebnisse.
Das ist dann Bildzeitungsniveau. Darüber kann man sich amüsieren, aber nicht ernst nehmen.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Dann war die Aufgabenstellung schwammig oder unpräzise. Dann kann man auch keine übereinstimmenden Ergebnisse erwarten.
Man hätte natürlich neben der identischen Fragestellung noch vorgeben können, wie die darin verwendeten Begriffe genau zu definieren sind - aber so läuft das nicht, weil es die Institute machen.
Doch, so läuft das in seriösen Studien und immer mit Peer Review.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Es lag vermutlich ganz einfach daran, dass nicht genau definiert wurde, was unter extremistisch zu verstehen ist. Somit sind unterschiedliche Ergebnisse nicht verwunderlich.
Richtig - deshalb sage ich doch, dass wissenschaftlich keiner was falsch gemacht hat. - Aber die Antworten auf die identische, aber nicht sauber definierte Fragestellung, waren halt "wissenschaftlich" und somit medial verbreitbar - was ja der Sinn der Sache war.
Nein, man kann auf Grund einer unsauberen Fragestellung keine saubere Arbeit liefern. Dann produziert man Müll.
Wenn der Fragesteller nicht definiert, was extremistisch bedeutet, bekundet er sein Desinteresse oder Unvermögen.

https://www.verfassungsschutz.de/de/arb ... xtremismus

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Dafür solltest du Belege bringen, aber bessere als die Zigarettenstudien.
Wieso? Zigaretten-Studie, Extremismus-Studie - passt doch. - Alle arbeiten wissenschaftlich fehlerfrei, deuten aber Fragestellung und Interpretation unterschiedlich (= Hermeneutik).
Nein, tun sie nicht. Ein Peer Review hätte das zutage gefördert.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
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#1002 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von closs » Sa 10. Mär 2018, 15:36

sven23 hat geschrieben:Zu einer seriösen Studie gehört auch ein Peer Review zur Qualitätssicherung. Wurde das durchgeführt?
Nicht von denen, die es medial verbreiten - deshalb weiß ich auch außer dem "dass sie stattgefunden haben" nichts. - Da wird zwar gesagt, dass es das "Sven-Institut für Zeitgeschichte" gemacht hat, aber nicht, wer dieses Institut bezahlt. - War es Ratzinger, war es Kubitza? - Weiß man nicht.

sven23 hat geschrieben:Das ist dann Bildzeitungsniveau. Darüber kann man sich amüsieren, aber nicht ernst nehmen.
Dann sind ALLE Medien "Bildzeitungsniveau" - denn auch die Öffentlich-Rechtlichen nennen in der Regel nicht mehr als den Namen des Instituts und NICHT die Hintergründe dazu.

Wir sind uns einig, dass man genauer hinschauen würde, hätte man selber einen wissenschaftlichen Auftrag der Überprüfung - aber so was spielt in der Medienwelt überhaupt keine Rolle.

sven23 hat geschrieben:Doch, so läuft das in seriösen Studien und immer mit Peer Review.
Erneut: Dann sind (fast) alle medialen Meldungen über wissenschaftliche Ergebnisse "unseriös" (= Schlussfolgerung aus Deiner Aussage).

sven23 hat geschrieben:Nein, man kann auf Grund einer unsauberen Fragestellung keine saubere Arbeit liefern.
Das läuft doch anders. - Die Fragestellung wird dann schon vom Institut sauber definiert - aber es wird medial in der Regel nicht thematisiert.

Ausnahme: Wenn in den beiden von mir genannten Fällen nicht ein Journalist oder TalkShow-Teilnehmer genauer informiert gewesen wäre, wüsste ich ja nicht, was ich darüber berichten kann - aber das ist die Ausnahme. - Und noch ein Hinweis: In der Tat hört man inzwischen öfter, dass eine zitierte Studie zu Milch oder Fleisch von der der Nahrungsmittel-Industrie beauftragt worden sei - was dann die Medien nicht daran hindert, solche Ergebnisse ungefiltert zu veröffentlichen - schließlich sind sie wissenschaftlich (sind sie ja auch).

Und da sind wir wieder auf dem Weg zum Wort "postfaktisch" und "AfD": Immer mehr Leute lassen sich das immer weniger gefallen - mit dem Ergebnis, dass solche Studienergebnisse verlacht werden, selbst wenn sie richtig sind.

sven23 hat geschrieben: closs hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben:
Dafür solltest du Belege bringen, aber bessere als die Zigarettenstudien.

Wieso? Zigaretten-Studie, Extremismus-Studie - passt doch. - Alle arbeiten wissenschaftlich fehlerfrei, deuten aber Fragestellung und Interpretation unterschiedlich (= Hermeneutik).


Nein, tun sie nicht. Ein Peer Review hätte das zutage gefördert.
Das hätte aber nichts gebracht, weil Peer Reviews nicht veröffentlich werden, wenn sie nicht in den Kram passen. - Und übrigens: Die Peer-Reviewer begutachten sich gegenseitig!!!!!

Das geht soweit, dass man vorab mit dem (vorher abgesprochenen Peer-Reviewer) abklärt, wo er einhakt und wo nicht - das nächste Mal ist es dann umgekehrt. - Nein, das ist keine Verschwörungs-Theorie, sondern wurde mir von einem ehemaligem Kumpel erzählt, der jetzt Ordinarius ist - seine Aussage: "Die Abstimmungs-Arbeit mit Außenstehenden ("Peer-Reviewer") kostet manchmal mehr Zeit als die Verfassung einer Veröffentlichung". - Und: Man gewöhne sich eine Schere im Kopf an, schreibe also gar nicht mehr frei, weil man mit der Zeit wisse, wie wer tickt. - Merke: Das ist ein überschaubarer Kreis, der überhaupt peer-reviewen kann - man kennt sich.

Helmuth
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#1003 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Helmuth » Sa 10. Mär 2018, 17:48

Otto hat geschrieben: Man kann natürlich (als Wunsch, als Hoffnung, als Glaube) das Königreich Gottes im Herzen „haben“ aber das ist eine andere Geschichte.
Das ist keine andere Geschichte, denn so beginnt es Realität zu werden. Ich habe bislang noch keine einzige Zustimmung erhalten, obwohl Jesus klipp und klar sagt, dass es inwendig in uns ist. Wie soll ich es anders deuten, ala dass niemand noch eine Erfahrung mit dee Kräften des Heiligen Geistes gemacht hat?

Man sollte sich lieber fragen, warum das so ist, anstelle die gegenteilge Erklärung zu behaupten. Jesus sagte zu seiner Jüngern:
Mk 9, 1 hat geschrieben: Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen!
Mit Pfingsten kam es in dieser Kraft wie versprochen. Die Apostel wurden Teilhaber des Reiches. Ihre Macht bestand darin, dass ohne Gottes Erlaubnis den Aposteln kein Haar gekrümmt werden konnte. Gott befreite sie auch aus Gefängnissen. Was sie sagten gewann Autorität und Geltung. In Wahrheit waren sie die Könige der Erde, während Pilatus, Herodes und Kajapahs lediglich Handlanger des Teufels waren.

Sie erreichten sozialen Wohlstand, heilten Kranke, weckten Tote auf, trieben Dämonen aus, lebten in inniger Gemeinschaft und predigten der nächsten Generation dasslebe Evangelium wie zuvor Jesus. Natürlich war es kein endgültiges Reich, denn sie erlitten alle den Tod, bzw. wurden einige auch massakriert, aber alles mit der Zustimmung Gottes. Er verfolgt damit einen Plan, der bis in alle Ewigkeit reicht.

Weißt du was ich glaube, warum das so jäh im 2. Jh geendet hatte? Weil sie sich loslösten von der Wurzel, den Judenchristen und sie nahezu verteufelten. Damit begann sich der HG zurückzuziehen und stattdessen kam der Fluch über sie mit einer Zerspaltung nach der anderen. Gott zahle es ihnen einfach so heim. Vgl. Sacharja 2.12.

Ich finde daher die Christenheit elendig traurig heute, die sich mit dieser amseligen Gesellschaft herumschlägt, und darin ihr Wohl und ihre Sicherheit sucht. Gesellschaftshuren sind sie, keine Jünger. Es ist klar, dass eine solche Chrsitenheit kein Reich Gottes erkennt. Sie erwarten es erst gar nicht. Der Heilige Geist teilt dann auch keine Kräfte zu und so glauben auch die meisten nicht daran. Etliche predigen auch, dass Gott das so wollte, dass es mit dem 1. Jh endete. Was für ein Bullshit in den Augen Gottes.

Ich denke, dass eine Zeit kommt, in der die wahren Jünger Jesu mit der Kraft des Elia ausgestattet werden und beginnen werden, die Dinge wieder zu tun, welche Jesus getan hatte. Ich bin überzeugt, dass das Jesu Wille ist und er wird ihne sein Autrität geben. Und es hat zu tun mit Israel, exakt damit, was die Mehrheit der Christen verwirft.

So wird der Verkündigungsdienst des Evangeliums zu seinem Abschluss kommen allen Nationen zum Zeugnis. Die Zeit wird mit vielen politischen und Umweltkatastrophen einhergehen, viele von uns wird man drangsalieren und einsperren, aber diese Eliageneration wird das auch überleben.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 10. Mär 2018, 20:22, insgesamt 3-mal geändert.
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Otto
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#1004 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Otto » Sa 10. Mär 2018, 20:18

Helmuth hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Man kann natürlich (als Wunsch, als Hoffnung, als Glaube) das Königreich Gottes im Herzen „haben“ aber das ist eine andere Geschichte.
Das ist keine andere Geschichte, denn so beginnt es Realität zu werden.
Das Königreich Gottes wird so oder so Realität werden. Ob 1 Mensch oder 8 Milliarden Menschen daran Glauben ist irrelevant. Gott hat einen festen Tag dafür festgesetzt sagt die Bibel..
Helmuth hat geschrieben:Ich habe bislang noch keine einzige Zustimmung erhalten, obwohl Jesu klipp und klar sagt, dass es inwenidg in uns ist.
Welche Zustimmung hättest du gern? Jesus sagte nicht zu uns das Reich Gottes ist inwendig in uns sondern das Reich Gottes ist in der Mitte der Pharisäer. Dass die Pharisäer und das Reich Gottes nichts Gemeinsames haben, habe ich bereits biblisch belegt. Wenn du dabei bestehst dich und den Pharisäer auf einer Ebene zu setzen habe nichts dagegen. :silent:
Helmuth hat geschrieben:Wie soll ich es anders deuten, ala dass niemand noch eine Erfarung mit dee Kräften des Heiligen Gistes gemacht hat?
Verstehe dich nicht ganz, dein Satzbau hat Karies. Hatten die Pharisäer eine solche Erfahrung gehabt? Waren sie wiedergeboren? Würden sie im Himmel mit Jesus regieren? Wenn die Antwort nein ist dann hatten sie das Königreich Gottes weder im Herzen noch in der „Birne“. Verstehst du mich?
Helmuth hat geschrieben:Man sollte sich leier fragen, warum das so ist, astell die gegetile Erklärung zu behaupten. Jesus sagte zu seiner Jüngern:
Mk 9, 1 hat geschrieben:Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen!
Mit Pfingsten kam es in dieser Kraft wie versproechen. Die Apostel wurden Teilhaber des Reiches. Ihre Macht bestand darin, dass ohne Gottes Erlaubnis den Aposteln kein Haar gekrümmt werden konnte. Gott befreite sie auch aus den Gefängnissen. Was sie sagten gewann Autorität und Geltung. In Wahrheit waren sie die Könige der Erde, während Pilatus, Herodes und Kajapahs lediglich Handlanger des Teufels waren.
Ich zitiere dich und sage: Falsche Interpretation oder: Eigene Theologie. Ich beweise dir es auch. Jesus sagte „einige unter denen, die hier stehen“. Bei Pfingsten waren aber alle dabei. In Pfingsten haben sie nicht das Reich Gottes sehen können sondern die Ausgießung des HGeistes.

Was könnte Jesus noch gemeint haben? Etwa eine Woche nach dem gesagten, nimmt Jesus Petrus, Jakobus und Johannes [wie Jesus sagte, nur einige]mit auf einen hohen Berg. Während Jesus betet, wird er vor ihren Augen umgestaltet. Sein Gesicht beginnt zu leuchten wie die Sonne, und sein Gewand wird so glänzend wie das Licht.

Das war sozusagen eine Vorschau auf Christi Herrlichkeit in seinem Königreich. Die Jünger sahen praktisch den Sohn des Menschen in seinem Königreich kommen, wie es Jesus zuvor versprochen hatte. Nach Jesu Tod hatte Petrus, immer noch darüber erzählt.
Helmuth hat geschrieben:Sie erreichten sozialen Wohlstand, heilten Kranke, weckten Tote, lebten in inniger Gemeinschaft und predigten der nächsten Generation dasslebe Evangelium. Natürlich war es kein endgültiges Reich, denn sie erlitten alle den Tod, bzw. wurden einige auch massakriert, aber alles mit der Zustimmung Gottes. Er verfolgt damit einen Plan, der bis in alle Ewigkeit reicht.

Weißt du was ich glaube, warum das so jäh im 2. Jh geendet hatte? Weil sie sich loslösten von der Wurzel, den Judenchristen und sie nahezu verteufelten. Damit begann sich der HG zurückzuziehen und stattdessen kam der Fluch über sie mit einer Zerspaltung nach der anderen. Gott zahle es ihnen einfach so heim. Vgl. Sacharja 2.12.

Ich finde daher die Christenheit elendig traurig heute, die sich mit dieser amseligen Gesellschaft herumschlägt, und darin ihr Wohl und ihre Sicherheit sucht. Gesellschaftshuren sind sie, keine Jünger. Es ist klar, dass eine solche Chrsitenheit kein Reich Gottes erkennt. Sie erwarten es erst gar nicht. Der Heilige Geist teilt dann auch keine Kräfte zu und so glauben auch die meisten nicht daran. Etliche predigen auch, dass Gott das so wollte, dass es mit dem 1. Jh endete. Was für ein Bullshit in den Augen Gottes.

Ich denke, dass eine Zeit kommt, in der die wahren Jünger Jesu mit der Kraft des Elia ausgestattet werden und beginnen werden, die Dinge wieder zu tun, welche Jesus getan hatte. Ich bin überzeugt, dass das Jesu Wille ist und er wird ihne sein Autrität geben. Und es hat zu tun mit Israel, exakt damit, was die Mehrheit der Christen verwirft.

So wird der Verkündigungsdienst des Evangeliums zu seinem Abschluss kommen allen Nationen zum Zeugnis. Die Zeit wird mit vielen politischen und Umweltkatastrophen einhergehen, viele von uns wird man drangsalieren und einsperren, aber diese Eliageneration wird das auch überleben.
Vieles davon sehe ich als eigene Theologie, manches war für die damalige Zeit nett und gut aber das war ein Mal. Die Wundertaten von damals haben ihren Zweck erfüllt: Den Menschen zu zeigen das die Christenversammlung (etwas völlig neues damals) die Unterstützung Gottes hatte. Für heute unwichtig .

Außerdem bringt es nichts jemanden unter dieses weltliche satanische System von seiner Krankheit zu heilen oder einen anderen aus den Toten zu erwecken. Der Geheilte wird wieder krank und der auferstandene wird wieder sterben.Die Lösung von Bestand ist nur wenn Gottes Königreich über die Erde Herrschen wird. Da wird NIEMAND sagen „ich bin krank“ und NIEMAND muss sterben.Amen. :D
LGrüße von Otto

Helmuth
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#1005 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Helmuth » Sa 10. Mär 2018, 20:32

Otto hat geschrieben: Außerdem bringt es nichts jemanden unter dieses weltliche satanische System von seiner Krankheit zu heilen oder einen anderen aus den Toten zu erwecken. Der Geheilte wird wieder krank und der auferstandene wird wieder sterben.Die Lösung von Bestand ist nur wenn Gottes Königreich über die Erde Herrschen wird. Da wird NIEMAND sagen „ich bin krank“ und NIEMAND muss sterben.Amen. :D
Also, Jesus erweckte Lazarus dann völlig sinnlos auf. Jesus der Versager, er starb ja doch wieder. Ich kenne eine Frau die aufgrund eines Herzfehlers beinahe gestorben wäre. Jesus heilte sie. Ich werde ihr mitteilen, dass das sinnlos war. Sie soll sich lieber von den Ärzten weiter verschrotten lassen und warten bis sie endlich stirbt. Erst dann ist sie erlöst.

So in etwa?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Ziska_Deleted

#1006 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Ziska_Deleted » Sa 10. Mär 2018, 20:44

Helmuth hat geschrieben:
Otto hat geschrieben: Außerdem bringt es nichts jemanden unter dieses weltliche satanische System von seiner Krankheit zu heilen oder einen anderen aus den Toten zu erwecken. Der Geheilte wird wieder krank und der auferstandene wird wieder sterben.Die Lösung von Bestand ist nur wenn Gottes Königreich über die Erde Herrschen wird. Da wird NIEMAND sagen „ich bin krank“ und NIEMAND muss sterben.Amen. :D
Also, Jesus erweckte Lazarus dann völlig sinnlos auf. Jesus der Versager, er starb ja doch wieder. Ich kenne eine Frau die aufgrund eines Herzfehle beinahe gestorben wäre. Jesus heilte sie. Ich werde ihr mitteilen, dass das sinnlos war.

So in etwa?
Hallo!
Lebt denn Lazarus noch? Also ist er irgendwann wieder gestorben... Warum soll denn Jesus versagt haben...!?

Die Auferweckung des Lazarus war doch nicht sinnlos.

Jesus zeigte, welche Macht er von seinem Vater bekommen hat. Er bewies, dass es ihm sogar möglich ist, Tote aufzuerwecken.

Otto
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#1007 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Otto » Sa 10. Mär 2018, 20:47

Helmuth hat geschrieben:
Otto hat geschrieben: Außerdem bringt es nichts jemanden unter dieses weltliche satanische System von seiner Krankheit zu heilen oder einen anderen aus den Toten zu erwecken. Der Geheilte wird wieder krank und der auferstandene wird wieder sterben.Die Lösung von Bestand ist nur wenn Gottes Königreich über die Erde Herrschen wird. Da wird NIEMAND sagen „ich bin krank“ und NIEMAND muss sterben.Amen. :D
Also, Jesus erweckte Lazarus dann völlig sinnlos auf. Jesus der Versager, er starb ja doch wieder. So in etwa?

falsche Interpretation. :mrgreen: Du verwechselst damals mit heute.Jesus hatte durch Zeichen und Wunder gezeigt a) Dass er der Messias war b) Dass er während seiner Herrschaft imstande sein wird Kranke zu heilen und Tote zu erwecken.Die Bibel spricht auch über eine "bessere" Auferstehung. Eine Auferstehung ohne wieder sterben zu müssen.Jesus war kein Versager er hat zu seiner Zeit das Richtige getan.

Ist mir gerade eingefallen.Dass die Wunderheilungen der ersten Christenversammlung einen "Werbungszweck" hatten, ist an der Tatsache zu sehen dass sie sich nicht selbst geheilt hatten.Zu sehen an die Augenprobleme des Paulus oder an den Rat zu Timotheus er sollte für seinen Magen wehwechen mehr "saufen"...
LGrüße von Otto

Helmuth
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#1008 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Helmuth » Sa 10. Mär 2018, 20:50

Ziska hat geschrieben: Jesus zeigte, welche Macht er von seinem Vater bekommen hat. Er bewies, dass es ihm sogar möglich ist, Tote aufzuerwecken.
Stimmt, aber es ist ja sinnlos. Keine Ahnung wie ein Mensch so denken kann. Sind wir schon so abgedriftet, dass der ganze Jesus Kram nur mehr noch beschissene Kopftheologie ist?

Otto hat geschrieben: Ist mir gerade eingefallen.Dass die Wunderheilungen der ersten Christenversammlung einen "Werbungszweck" hatten, ist an der Tatsache zu sehen dass sie sich nicht selbst geheilt hatten.Zu sehen an die Augenprobleme des Paulus oder an den Rat zu Timotheus er sollte für seinen Magen wehwechen mehr "saufen"...
Dann ist er ein Betrüger und kein Verkäufer. Was verkauft er mir da, wenn die Ware bereits ausverkauft ist? Otto, das tut schon weh, was du da rauslässt.
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#1009 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Otto » Sa 10. Mär 2018, 21:01

Helmuth hat geschrieben:
Otto hat geschrieben: Ist mir gerade eingefallen.Dass die Wunderheilungen der ersten Christenversammlung einen "Werbungszweck" hatten, ist an der Tatsache zu sehen dass sie sich nicht selbst geheilt hatten.Zu sehen an die Augenprobleme des Paulus oder an den Rat zu Timotheus er sollte für seinen Magen wehwechen mehr "saufen"...
Dann ist er ein Betrüger und kein Verkäufer. Was verkauft er mir da, wenn die Ware bereits ausverkauft ist? Otto, das tut schon weh, was du da rauslässt.
Bevor ich wieder Falsche Interpretation schreibe, wer ist ein Betrüger und warum? Hatten die Apostel ihre eigene Krankheiten selbst geheilt ja oder nein? Wenn nein, wieso haben sie nur den "fremden" "geholfen"? Welche "Ware" war ausverkauft?
LGrüße von Otto

Ziska_Deleted

#1010 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Ziska_Deleted » Sa 10. Mär 2018, 22:02

Helmuth hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben: Jesus zeigte, welche Macht er von seinem Vater bekommen hat. Er bewies, dass es ihm sogar möglich ist, Tote aufzuerwecken.
Stimmt, aber es ist ja sinnlos. Keine Ahnung wie ein Mensch so denken kann. Sind wir schon so abgedriftet, dass der ganze Jesus Kram nur mehr noch beschissene Kopftheologie ist?

Otto hat geschrieben: Ist mir gerade eingefallen.Dass die Wunderheilungen der ersten Christenversammlung einen "Werbungszweck" hatten, ist an der Tatsache zu sehen dass sie sich nicht selbst geheilt hatten.Zu sehen an die Augenprobleme des Paulus oder an den Rat zu Timotheus er sollte für seinen Magen wehwechen mehr "saufen"...
Dann ist er ein Betrüger und kein Verkäufer. Was verkauft er mir da, wenn die Ware bereits ausverkauft ist? Otto, das tut schon weh, was du da rauslässt.

Hallo!
Mich haben die Wunder, die Jesus getan hat, in meinem Glauben sehr gestärkt. Jesus zeigte im kleinen, was er einmal weltweit tun wird.
Wann? Wenn Jesus alle menschlichen Regierungen beseitigt hat und sein Königreich über uns Menschen regiert!

Wieso du da jetzt „besch...... Kopftheologie“ draus machst, verstehe ich nicht.

Jesu Wunder waren doch nicht sinnlos.

Sie bewiesen, dass Gott mit ihm war.

Auch die Wunder der mit heiligem Geist gesalbten Christen im 1. Jahrhundert hatten einen Sinn.
Ottos Vergleich mit einem „Werbungszweck“ beschreibt das gut.

So konnten die ersten echten Christen beweisen, dass Gott hinter der neu gegründete Christenversammlung stand.

Mit diesen Wundern wurde wirklich „Werbung“ für die neue Versammlung Gottes gemacht.

Nur zu diesem Zweck konnten die Apostel Wunder vollbringen. Als sie tot waren, hörten die Wunder auf.
Denn nur sie konnten diese Gabe weitergeben.

Gott wollte nicht, dass sich Paulus selbst heilte. Das hat mit Betrug nichts zu tun! Oder das kein Heiliger Geist mehr da war...

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