Leben wir in der Endzeit?

Rund um Bibel und Glaube
Hemul
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#131 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Hemul » Mi 10. Jan 2018, 12:42

AlTheKingBundy hat geschrieben: Hemul
Du machst den Fehler, die Fragen zu trennen. Die Jünger wussten sehr wohl, dass die Zerstörung des Tempels und das Ende des Äons ein und dasselbe Ereignis war.
Werter Al!
Ich möchte nicht näher auf Dein neues ermüdendes Ablenkungsmanöver eingehen sondern auch an Hand von Jesu Bezugnahme auf seine Wiederkunft in Matthäus 25:31-41 beweisen, dass Deine 70 n.Chr. Behauptung nicht biblischer Unfug ist:
Das Gericht über die Völker
31 "Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und mit ihm alle Engel, wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen. 32 Dann werden alle Völker der Erde vor ihm zusammengebracht, und er wird sie in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegen trennt. 33 Die Schafe wird er rechts von sich aufstellen, die Ziegen links. 34 Dann wird der König zu denen auf seiner rechten Seite sagen: 'Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt das Reich in Besitz, das von Anfang der Welt an für euch geschaffen worden ist! 35 Denn als ich Hunger hatte, habt ihr mir zu essen gegeben; als ich Durst hatte, gabt ihr mir zu trinken; als ich fremd war, habt ihr mich aufgenommen; 36 als ich nackt war, habt ihr mir Kleidung gegeben; als ich krank war, habt ihr mich besucht, und als ich im Gefängnis war, kamt ihr zu mir.' 37 'Herr', werden dann die Gerechten fragen, 'wann haben wir dich denn hungrig gesehen und dir zu essen gegeben oder durstig und dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden bei uns gesehen und aufgenommen? Wann hattest du nichts anzuziehen und wir haben dir Kleidung gegeben? 39 Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis und haben dich besucht?' 40 Darauf wird der König erwidern: 'Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner gering geachteten Geschwister getan habt, das habt ihr für mich getan.' 41 Dann wird er zu denen auf der linken Seite sagen: 'Geht mir aus den Augen, ihr Verfluchten! Geht in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist!
Frage: Wann haben sich Jesu Worte damals 70n.Chr. erfüllt? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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AlTheKingBundy
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#132 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mi 10. Jan 2018, 13:12

Keine Antwort ist auch eine Antwort. Wieder einmal bist Du auf meine Fragen nicht eingegangen, deswegen verstehe ich Dein "Kopf in den Sand stecken" abermals als inhaltliche Kapitulation, was ja auch verständlich ist, denn mit Argumenten kannst Du da nicht kommen.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Helmuth
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#133 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Helmuth » Mi 10. Jan 2018, 13:30

Und deine stereotypierten Klassiker kennen wir nun auch schon. Wo wären mit solchen Antworten nun sog. „Argumente“ geliefert worden? Dein eigener Irrtum besteht darin, dass alles einmal „alles“ beinhaltet, wenn es dir richtig erscheint und einmal „nicht alles“, ganz wie es deine Theologie erfordert.

Der letzte, der seine eigene Inkonsequenz erkennt, ist in der Regel der Inkonsequente selbst.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Sonnenblume
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#134 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Sonnenblume » Mi 10. Jan 2018, 15:02

Hallo, lieber R.F., :)
zuerst möchte ich einmal festhalten, dass ich noch nie in meinem Leben(auch nicht, als ich noch keine ZJ war)an die Evolutionstheorie, auch nicht teilweise, geglaubt habe. Ich bin auch ganz bei Dir, wenn Du sagst, dass die riesigen Zeiträume nicht wirklich belegt sind. Selbst Jesus bestätigt mit seinen Worten, den Schöpfungsbericht als Tatsache.
Es müsste doch aber der Wunsch aller Christen sein, egal in welcher Gemeinschaft sie sich bewegen, zu ergründen, was in der Bibel wirklich steht und was nicht, oder?
Da fangen wir doch gleich einmal mit dem ersten Vers in der Bibel an:

"Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde."(1.Mo1:1)

Wie lange brauchte Gott dafür? Das steht hier nicht und auch sonst wo nicht in Gottes Wort.
Wenn nun also Wissenschaftler sagen, die Erde sei Milliarden von Jahre alt, dann ist das eine Annahme, doch ich bin nicht imstande, sie mit der Bibel zu widerlegen, oder?

Wenn wir lesen, dass Adam an dem Tag, an dem er von der Frucht isst, sterben wird, es aber ganz klar ist, dass er noch Vater von Söhnen und Töchtern wurde und einige Kapitel weiter geschrieben steht, dass er 930 Jahre alt wurde, dann wissen wir doch genau, dass er nicht an einem 24 Std. Tag starb. Petrus zeigt, was in diesem Fall das Wort „Tag“ bedeutet, indem er sagte, es handelt sich um einen Zeitraum von 1000 Jahren. Doch es gibt noch sehr viel mehr Textpassagen, die den Begriff „Tag“, völlig anders definieren.
Das bedeutet, ich kann nicht davon ausgehen, dass es sich bei dem Wort „Tag“ immer nur um einen Zyklus von 24 Std. handelt.

Bevor ich Dir nun weiter schreibe, empfehle ich Dir, ganz direkt an die WTG zu schreiben, wenn Dir irgendetwas an den Auslegungen nicht gefällt. Genau wie Du, bin ich hier eine Privatperson, die in diesem Forum schreibt, was ich denke oder fühle. Genau wie Du gehöre ich einer Religionsgemeinschaft an, von der ich noch überzeugt bin, dass sie in ihren Auslegungen und Umsetzung der biblischen Lehre am nächsten ist .Wenn ich etwas schreibe, was in Deinen Augen nicht stimmt, dann bitte ich Dich, es mir zu widerlegen. Ich denke wir profitieren dann beide davon und vielleicht noch die Mitleser.

Ich gehe mit Dir einig, dass Adam und Eva nie Unsterblichkeit hatten und selbst, wenn sie nie gesündigt hätten, Unsterblichkeit von Gott bekommen hätten.
Du schreibst:
„Die Erde ist für sieben "Tage" konzipiert, wahrscheinlich befinden wir uns an der Wende vom sechsten zum siebten "Tag". Danach wird das Leichenhaus "entsorgt", besteht keineswegs für ewige Zeiten weiter, wie das die WTG Schrift-widrig lehrt...

Wie passen denn folgende Schriftstellen dazu?

"Er baute sein Heiligtum wie Himmelshöhen, wie die Erde, die er auf ewig gegründet hat."(Ps. 78:69)
"Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten. Sie wird nicht wanken immer und ewig."(Ps.104:5)
"Denn so spricht der HERR, der den Himmel geschaffen hat - er ist Gott -, der die Erde gebildet und sie gemacht hat - er hat sie gegründet, nicht als eine Öde hat er sie geschaffen, sondern zum Bewohnen hat er sie gebildet -: Ich bin der HERR, und sonst gibt es keinen Gott!"(Jes.45:18)

Du sagst:
„Denn dass die Schrift wirkliche sechs Tage meint, erkennt man an der Formulierung “Da ward aus Abend und Morgen der...Tag”.

R.F., dass bestätigt nur meine Annahme, dass die Schöpfungs“tage“ alle gleich lang waren. Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass diese Endung am 7. Tag fehlt? Dort heißt es:

"Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte."
[/quote]

Ich möchte Dich daran erinnern, dass Paulus im Hebräerbrief vom Ruhetag Gottes sprach und bestätigte, dass er damals immer noch andauerte.
Macht es wirklich Sinn, anzunehmen, dass sechs Tage alle je 24 Std. andauerten, aber der Ruhetag zur Zeit des Paulus bereits 4000 Jahre beinhaltete? :o
Ich gehe doch mit Dir einig, dass die Bibel viele Informationen über die Endzeit enthält. Du erwähnst die Offenbarung. In Offenb.1:10 wird doch darauf verwiesen, dass sich ihr Inhalt auf die Zeit „am Tag des Herrn“ bezieht. Wann ist oder war das denn für Dich?
:Herz: Liche Grüße Sonnenblume

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Janina
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#135 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Janina » Mi 10. Jan 2018, 15:25

Sonnenblume hat geschrieben:Wenn nun also Wissenschaftler sagen, die Erde sei Milliarden von Jahre alt, dann ist das eine Annahme
Nein, ein Messwert.

Sonnenblume hat geschrieben:doch ich bin nicht imstande, sie mit der Bibel zu widerlegen, oder?
Richtig. Einen Messwert kannst du NUR mit einer besseren Messung widerlegen, UND mit einer Erklärung, warum meine Messung falsch war. Wachturmtexte gehören jedenfalls ganz sicher NICHT dazu. :lol:

Helmuth
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#136 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Helmuth » Mi 10. Jan 2018, 15:32

Sonnenblume hat geschrieben: Macht es wirklich Sinn, anzunehmen, dass sechs Tage alle je 24 Std. andauerten, aber der Ruhetag zur Zeit des Paulus bereits 4000 Jahre beinhaltete?
Nein, der Schreiber des Hebr. Briefes (den ich nicht als Paulus erkenne) gibt uns eine geistliche Perspektive des Wortes „Ruhe“ und eben nicht eine irdische.

Unabhängig davon traue ich Gottes Allmacht zu alles in 6 x 24 Stunden-Tagen erschaffen zu können. Er ist Gott, er kann das. Mein Glaube packt das heute, weil ich es nicht mehr in naturwissenschaftlicher Art mir zu erklären versuche, was ja ohnehin scheitert, sondern in seiner geistlichen Dimension.

Wenn es Gott möglich ist eine verkruppelte, unbewegliche Hand in einer Sekunde auf die andere in alle seine gesunden Funktionen wiederherzustellen, wie es ein einziges Wort aus Jesu Mund bewirkte, warum bringst du denselben Glauben nicht dafür auf, dass er das ebenso mit jeder anderen biologischen Struktur zuwegebringt, wo er noch dazu dafür sogar 86.400 Sekunden Zeit hatte?

Eine gewisse Evolution gibt es ja, und zwar im Sinne einer Weiterentwicklung, alles aber von Grundlage der Schöpfung selbstverständlich.


Und zum Sterben meine ich dies: Gott sagte „sterben“ zu Adam, nicht dass er an dem Tag sofort tot wäre. Sterben ist ein Prozess. Durch unsere Sünde sind wir sterblich, der Tod ist eine Folge davon, die letztendliche Konsequenz alldessen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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AlTheKingBundy
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#137 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mi 10. Jan 2018, 15:36

Helmuth hat geschrieben:Und deine stereotypierten Klassiker kennen wir nun auch schon. Wo wären mit solchen Antworten nun sog. „Argumente“ geliefert worden? Dein eigener Irrtum besteht darin, dass alles einmal „alles“ beinhaltet, wenn es dir richtig erscheint und einmal „nicht alles“, ganz wie es deine Theologie erfordert.

Der letzte, der seine eigene Inkonsequenz erkennt, ist in der Regel der Inkonsequente selbst.

Anstatt herumzulamentieren lieber Helmuth, lies Dir die Beiträge doch erst einmal vernünftig durch. Hemul kannte die Klassiker anscheinend noch nicht. Und in Deinen Ausführungen irrst Du mal wieder. Ich wende die Dinge bezogen auf die Endzeit konsequent an, nämlich alle sind nicht buchstäblich alle.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

ThomasM
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#138 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von ThomasM » Mi 10. Jan 2018, 15:42

Helmuth hat geschrieben: Unabhängig davon traue ich Gottes Allmacht zu alles in 6 x 24 Stunden-Tagen erschaffen zu können. Er ist Gott, er kann das. Mein Glaube packt das heute, weil ich es nicht mehr in naturwissenschaftlicher Art mir zu erklären versuche, was ja ohnehin scheitert, sondern in seiner geistlichen Dimension.
Ich traue Gott auch zu, dass er alles in Nullzeit erschaffen hat.
Oder er hat alles letzten Donnerstag, also am 04.01.2108 erschaffen, komplett, mit allem, einschließlich deiner Posts, die angeblich vorher abgeschickt wurden.

Und jetzt? Wenn wir davon ausgehen, was wir Gott alles zutrauen, wird alles sinnlos.

Wenn du jetzt sagst "in der Bibel steht es und was da steht, definiere ich als korrekt", dann bist DU es, der die Wahrheit definiert. So geht es, wenn man bestimmte Texte der Bibel einfach als wahr deklariert, man macht sich selbst zum Gott. Und schafft den echten Gott damit einfach ab.

Ich gehe einen Schritt weiter. Ich sage "die Natur, die Gott selbst erschaffen hat und immer noch bis heute lenkt, die sagt die Wahrheit". Damit stelle ich mich in meine Position als Mensch und lasse Gott echten Gott sein.
Und die Natur spricht eine andere Sprache als 6 x 24h
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Sonnenblume
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#139 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Sonnenblume » Mi 10. Jan 2018, 15:51

Lieber Al, :)
es ist Dein gutes Recht, die Berechnung des Jahres 1914 abenteuerlich zu finden. Mich hatte es fasziniert, als ich erfuhr, wie man darauf kommt.
Bevor die Ernsten Bibelforscher sich als Gruppe zusammenschlossen, glaubten sie an eine irdische Wiederkunft. Da gab es überhaupt keinen Menschen, der dies nicht tat.
Bereits vor 1876 erkannte Russel, dass Christi Wiederkunft unsichtbar erfolgen würde. 1876 bekam er eine Ausgabe des „Herold oft he morning“ in die Hände. Ihr Herausgeber war ein Nelson H.Barbour, ein Adventist, der ebenfalls daran glaubte, Jesu Wiederkunft sei unsichtbar. Bis 1878 schlossen sich beide zusammen, danach gingen sie wieder getrennte Wege.

Da es sich bei Matth.,Kapt. 24 um eine Prophezeiung handelt, zum Teil mit zweifacher Erfüllung: damals und Endzeit, sehe ich keinen Grund daran zu zweifeln, dass es sich tatsächlich um „alle Nationen“ handelt. Z.B. stellt sich ja auch die Frage, weshalb ein gerechter Gott seine lebensrettende Botschaft einigen Nationen vorenthalten sollte, nur weil diese zur Zeit des Matthäus noch nicht in Erscheinung getreten waren?
Du schreibst:

„Der dritte Irrtum ist, dass die Wiederkunft Jesu vollkommen entkoppelt wird mit dem untrennbar damit verundenen Ereignis: die Zerstörung des Tempels und Jerusalems, wie es in Mat 24, Luk 21 und Mrk 13 geschildert wird - und auch in der Offenbarung.“

"Jesus wollte den Tempel verlassen. Als er gerade im Begriff war wegzugehen, kamen seine Jünger zu ihm und machten ihn auf die Pracht der Tempelbauten aufmerksam. "Ihr bewundert das alles?", erwiderte Jesus. "Doch ich versichere euch: Hier wird kein Stein auf dem anderen bleiben; es wird alles zerstört werden." Als er später auf dem Ölberg saß und mit seinen Jüngern allein war, fragten sie ihn: "Wann wird das alles geschehen? Gibt es ein Zeichen, an dem wir deine Wiederkehr und das Ende der Welt erkennen können?" (Matth.24:1-3)

Wie man unschwer erkennt, stellten die Jünger eigentlich drei Fragen:
1)„Wann wird das alles geschehen?“
2)„Gibt es ein Zeichen, an dem wir deine Wiederkehr erkennen können?“
3)„Gibt es ein Zeichen, an dem wir das Ende der Welt erkennen können?“

Zu1)
Die erste Frage muss sich auf die Zerstörung des Tempels bezogen haben, denn die Jünger hatten sich davor mit der Pracht der Tempelbauten beschäftigt.
Zu 2)
Nach Jesu Auferstehung erschien er seinen Jüngern und sie waren auch anwesend, als Jesus in den Himmel aufgenommen wurde:

"Als er das sagte, sahen sie, wie er emporgehoben wurde. Dann verhüllte ihn eine Wolke vor ihren Augen. Als sie nach seinem Weggang immer noch gespannt zum Himmel aufschauten, da standen auf einmal zwei Männer bei ihnen. Sie waren in leuchtendes Weiß gekleidet.
"Ihr Männer von Galiläa", sagten sie, "was steht ihr hier und starrt in den Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird genauso wiederkommen, wie ihr ihn habt in den Himmel gehen sehen."(Apostelg.1:9-11)

Sie wussten also durch die Worte des Engels, dass Jesus vor hatte, nochmals wiederzukommen. Und da er so wiederkommen sollte, wie er aufgefahren war, ist klar, weshalb ich glaube, dass seine Wiederkunft unsichtbar erfolgte. Niemand von uns kann jemanden sehen, den eine Wolke verhüllt.
Zu 3)
Alle Zeichen, die Jesus im Kpt. 24 voraussagte, sind in unserer Zeit , als ein gesamtes Zeichen , eingetroffen.

:Herz: Liche Grüße Sonnenblume

Helmuth
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#140 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Helmuth » Mi 10. Jan 2018, 15:58

AlTheKingBundy hat geschrieben: Hemul kannte die Klassiker anscheinend noch nicht.
Zugestanden, aber wird er sie überhaupt erkennen?

AlTheKingBundy hat geschrieben: Und in Deinen Ausführungen irrst Du mal wieder. Ich wende die Dinge bezogen auf die Endzeit konsequent an, nämlich alle sind nicht buchstäblich alle.
Auch zugestanden. Denn zum Zeitpunkt der Aussage gab es noch nicht alle Nationen, damit also zugestanden. Aber die Geschichte beweist eine nahtlose Verkündigung des Evangeliums seit nun ca 2.000 Jahren. Und wer mir heute noch eine Nation nennen kann, die es noch nicht gehört hat, der lebt am Mond.

Somit kann nun jederzeit das Ende kommen, d.h. der endgültige Abschluss dieses Äons.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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