Andreas hat geschrieben:Es wäre merkwürdig, wenn man an etwas glauben würde, dass man für unmöglich hält. Soweit gehe ich mit dir mit - und keinen Millimeter weiter.
Das ist ja schon was. - Passt in diesen Spielraum, den Du mir gewährst, die Antwort auf die Frage: Wäre es aus Deiner Sicht egal, wenn das, woran Du glaubst, nichts als eine Vorstellung Deinerseits wäre?
Münek hat geschrieben:Diese Verantwortung tragen sie insofern, als sie immer wieder betonen, dass ihre Ergebnisse hypothetischen Charakter haben - mit einem mehr oder weniger hohen Wahrscheinlichkeitsgrad. Wenn Du exegetische Lehrbücher liest, wirst Du dies ausnahmslos bestätigt finden.
Inner-wissenschaftlich ("Jäger-Latein") habe ich damit kein Problem - ich habe dann ein Problem, wenn sogar Wissenschaftler nicht mehr zwischen "methodischem Ergebnis" und "Fakt" unterscheiden können. - Und noch mehr, wenn die Öffentlichkeit, der man ja (im Grund erfreulicherweise) viel Wissenschaftliches anbietet, über den Tisch gezogen werden, weil sie meinen, "Fakt" sei eine ontische Größe (das Wort "ontisch" benutzen sie nicht, sondern man sagt "Tatsache"/"so isses wirklich").
Münek hat geschrieben: closs hat geschrieben:
Apg. 8,30 ist NICHT Sache der HKM.
Du irrst Dich. Lies mal Kommentare zu biblischen Schriften, die ja durch die Bank von Exegeten verfasst werden.
Naja - das könnte auch eine Anmaßung sein. - Davon abgesehen: Das können dann aber keine Exegeten sein, die unter dem Aspekt untersuchen, dass Jesus göttlich war.
Münek hat geschrieben: closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
Den Luxus, Setzungen wie einen ZAUBERSTAB zu verwenden, können und wollen sich seriöse Historiker nicht leisten.
Sie sind die einzigen, die es sich leisten und es nicht zugeben. - Wasser predigen und Wein trinken.
Es ist Dir alles schon x-mal erklärt worden. Warum Du dennoch an Deinem völlig unbegründeten Vorurteil festhältst, weißt nur Du allein.
Das ist kein "Vorurteil", sondern eine Feststellung.
Umgekehrt sehe ich, wie tief der Stachel der orwellschen Hirn-Formatierung sitzt, der nicht erkennen lässt, dass jede methodische Perspektive nur im Rahmen ihrer Perspektive ergebnisoffen sein kann. - Also entweder ALLE wissenschaftlich Arbeitenden sind im Rahmen ihrer Perspektive ergebnisoffen oder keiner.