Dreifaltigkeit?

Rund um Bibel und Glaube
janosch
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#101 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von janosch » Mo 25. Dez 2017, 11:23

1Johannes4 hat geschrieben:Hallo janosch,

auch wenn viele Trinitarier angesichts des Johannes-Prologes meinen, dass mit dem "Logos" Jesus gemeint sei, ist die Aussage des Johannes-Prologes eigentlich die, dass Jesus das LICHT ist, das in die Welt kommt. Die entsprechenden Verse des Johannes-Prologes werden von Dir wie auch vielen anderen Trinitarieren allerdings lieber mittels Punktierung ausgelassen:
Hallo,
Ich kenn ansicht die Trinitarier gut, ich war auch einer. Das sind falsche Übereifer, mit ein scheinbar plausibel Ideologie vermischt ist.
Dann kommt sowas heraus. (zB. Ideen von Rkk, Nelson Darby, Judaismus...) Also Menschen Ideen!
Genau gesagt die fehlende Glaube und Vertrauen auf den HERR produzieren solchen Ideologie. Gottes Wort (das Evangelium) wurde alle sorten menschen geschrieben und wird durch den HG erleuchtet. Braucht man dazu kein Theologie, dann wäre es kein einfache Wort mit haufen gleichnissen von unsere HERR. Johannes Prologes ändert diese Wahrheit gar nicht. Wenn halb soviel von der Evangelium existieren, es würde trotzdem reichen für wahre Gläubigen um die Wahrheitsfindung. Die Jünger mit Christus gewandert und „alles erlebt“ trotzdem glaubten nicht.

Auch im weiteren Verlauf des Johannes-Evangeliums gibt es praktisch keinen erneuten Hinweis, dass Jesus der besagte „Logos“ sei, dagegen aber einige, wonach er das Licht ist.
Dann kennst du Christus nicht wirklich. Dann solltest aber alle hinweisen tilgen, was mit Christus Gottheit betrifft, aus der Bibel. Wer bist du? Gott? Ich berufe nur auf diese hinweisen. Ich höre einfach....

Mit solchen "Taschenspieler-Tricks" kann man der Bibel beliebige Aussagen unterjubeln: wird dann eine Bibelstelle der Aussage entgegengehalten, dann war das halt nur für die Leute damals gedacht, weil diejenigen es angeblich nicht anders hätten verstehen können. Nur welche Aussagen sind dann eigentlich wahr? Und wonach soll man dann unterscheiden, was so gemeint ist, wie es dasteht und was nicht?

Nein, überhaupt nicht! Endefekt meine Glaube entscheidet alles. Meine Überzeugung wird mich retten, und nicht die Religion, oder die Reine Buchstaben, Worten der Sätzen, die sind manipulierbar, das ist Klar. Das sind eigentlich „Werken"! Christus uns alle Schätze hinterlassen, aber wir sind diejenige die suchen (ausgraben) und finden sollten.
Genau wie du sagt, „die Leute damals...“. Hast du schon nachgedacht wenn du ein stelle zitierst, das diese Leute nicht mal die HG hatten? Und die meistens von innen sahen nur Bruchteilen von das geschen. Wusste Paulus was Petrus tat? Nein. Aber du weiß es. Ist das ein Unterschied? :roll:

Hier wird alles durcheinander gemischt, sogar gläubige wie Helmut oder meist die Zio-Charismatiker denken, sie leben immer noch in Christi zeit, sogar zeit der Jünger. Oder sogar bevor der Messias kam! Wie blöd ist das den. Und argumentieren entsprechend. Dann wundert es keine wen die Chronologie der Schrift nicht beachten, und von links und recht nicht unterscheiden können.

Letzten Endes ist da der Unterschied, ob man die Bibel zur Rechtfertigung der eigenen Lehren missbrauchen will ODER sich im Glauben nach der Bibel richtet.
Wie du sagst, die GLAUBE. Also doch, ich habe recht. Besser gesagt Galuben in CHRISTUS! Das ist A und O. Sagst du mir wenn nicht das aktuellen Botschaft ist!?

In dem einen Fall ist man selber „Gott“, weil man ja definiert wie etwas angeblich gemeint gewesen sein soll, im anderen Fall richtet man sich nach dem, was dasteht.
Dann bitte, wenn du bessere „Gott“ bist, erklär mal, was bedeute ein „HERR“ ein „GOTT“ und ein "GLAUBE"? Liebe Daniel du kannst du nicht zwei HERREN dienen, JHWH und Christus! Wieso kann man das nicht begreifen?? :o

24.
Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.


Eien ist devinitiv der MAMMON! Welche den?? Vielleicht die falsches Jüdische Gottesbild!? Sorry.. ich denke nur laut!

Das eindrücklichste Beispiel für eine solche Umdeutung bzw. Infrage stellen von einer Aussage Gottes findet sich bereits ganz am Anfang in der Bibel: als die Schlange fragt: „Sollte Gott gesagt haben ...“.

Na dann entscheide dich schnell, Christus oder JHWH ist der Oberschlange! Sollte man Tacheles reden, bei solchen lebenswichtigen Entscheidungen
oder?
Hast du schon von der Unterschlange Ben Josef oder von Oberschlange Ben David gehört?? Forsche bitte nach. Die Internet ist ein Gute hilfe dazu. Wir sind nicht die Dummheit verdammt.

Was wäre denn der Unterschied dazu, wenn die Schlange behauptet hätte, dass Gott es nur für die "Zuhörer" gesagt hätte, dass man nicht vom Baum der Erkenntnis essen solle, aber etwas anderes gemeint hätte?

Genau du hast auf dem Punkt gebracht. Der Schlange, viel viel böse...Der ist auch klüger geworden. Er hatte der mensch nicht betrogen sondern die Wahrheit gesagt. Wie auch Judas, der Sohn des Verderbens hat Jesus nicht mit böse Absichten verraten. Nein, er dachte tut das richtige...der wollte die Messias Herrschaft künstlich einleiten. Denkst du, die Juden und ihre Führer nicht derselbe wollten? Stamm Juda auf der Tron zu bringen?? Haha...

Heute aber setzt sich der Schlange auch in ein Brave Jüdisch- Christliche Haut. Nent man Antichrist. Nein, nicht die Moslimen...die sind kein Gefahr für Christen... Wie sagt man, Wolf in Schafpelz, das ist richtig. Bestens auch durch die Tehologie. Falsche Ideologie, damit Christus Vollmacht beschnitten wird. Sogar Christus erzetzen mit JHWH. Einfach bedient sich der Schlange mit Doppelmoral, oder Scheinheiligkeit.

"Schlaf mein Kind...du weißt alles, es wurde bereit durch die Religionen alles entschlüsselt...Trinität, oder Judaism...ihr braucht nicht mehr suchen...Schau dies und das Steht geschrieben... Ist alles OK... nur nicht die volle Wahrheit verkünden... Nur ein wenig sein Macht beschneiden, nur etwas leugnen...das ER nicht allmächtig ist...Der ist nicht Gott, awa...Christus?? Das geht garnicht!“

Dann hat der Schlange genau das tut heute, was du hier grob schilderst. Christlichen menschen verführen. Sie haben vielleicht gut angefangen, aber mit der Zeit, mit menschen Ideologie infiziert sind.

Fällt mich ein Vers, in Apostolgeschichte:
17.
Aber damit es nicht weiter einreiße unter dem Volk, wollen wir ihnen drohen, daß sie hinfort zu keinem Menschen in diesem Namen reden.
18.
Und sie riefen sie und geboten ihnen, keinesfalls zu reden oder zu lehren in dem Namen Jesu.


Ich frage immer, was wäre wenn..(?) menschen von allmächtige Gott reden, und auch Christus unsere Erlöser denken würden?? Wehre die ganze Welt ein Große schritt weiter! Genau, Liebe Kommt von der Qulle, sei es Salz oder Licht, Brot , Lebendieg Wasser, oder eben Sohn und Vater gleichnis... wie auch immer, da braucht kein Johannes Prologen das zu erkennen, oder das zu leugnen.
Problem hat damit nur der Alte Schlange und ihre Nachfolger. Der hasst diese Name, HERR Jesus Christus. Aber falsche Name Gottes für ihm herzlich Willkommen.

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#102 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Tree of life » Mo 25. Dez 2017, 13:09

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
1Johannes4 hat geschrieben:Es hört sich zwar nett an, wenn man bei Weihnachten vom Fest der Liebe redet, aber auch dergleichen findet man nicht in der Bibel.
Das mit dem Fest der Liebe war von mir. Wenn es sich nett anhört, dann vllt. weil ich nett bin... :wave:

Aber Jesus' Geburt wird doch in der Bibel thematisiert, oder nicht?

Das schon, aber nirgends steht geschrieben, dass man die Geburt Jesu feiern soll, das Gegenteil ist der Fall, man soll seinen bevorstehenden Tod feiern.
Nö, die Auferstehung ... :angel:
Dreifaltigkeit= Geburt, Tod, Auferstehung 8-)

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#103 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Pluto » Mo 25. Dez 2017, 13:16

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Aber Jesus' Geburt wird doch in der Bibel thematisiert, oder nicht?

Das schon, aber nirgends steht geschrieben, dass man die Geburt Jesu feiern soll, das Gegenteil ist der Fall, man soll seinen bevorstehenden Tod feiern.
Gut hinhören, Al... :wave:

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#104 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Raiauer » Mo 25. Dez 2017, 13:46

Jesus sagte in Johannes 4:22

Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen.

mit wir meint er natürlich die Juden und damit sagt er was interessantes in Hinblick auf sich selbst. Er stellt sich hier vollends mit den anderen Juden auf eine Ebene. Was bedeutet das in Hinblick auf unser Thema Dreifaltigkeit? Jesus hat kein neues Gottesbild für seine Zuhörer sondern nur das schon immer dagewesene, dass was bekannt war und er schloss sich selbst mit in der Anbetung des Gottes JHWH mit ein. Es war auch sein Gott. Wenn man von einer auch immer gearteten religiösen Vernunft reden kann, dann sollte man durch dieses Bekenntnis von Jesus dazu führen lassen, die Dreieinigkeit als religiöse Lüge hinter sich zu lassen. Jesus tritt nie gleichberechtigt zu Gott auf, sondern stets unter ihm, als sein treuester Anbeter. Trinitarier wacht auf...LG Rainer
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#105 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Raiauer » Mo 25. Dez 2017, 14:58

Ich möchte noch folgendes Zitat hinzufügen von L.L. Paine, A Critical History of the Evolution of Trinitarianism

Das Alte Testament ist strikt monotheistisch. Gott ist ein einzelnes
persönliches Wesen. Die Idee, dass eine Trinität dort gefunden werden kann oder
auch nur in irgendeiner Form als vorausgeworfener Schatten erkennbar ist, ist
eine Vermutung, die zwar lange in der Theologie herrschte, aber jeglicher
Grundlage entbehrt. Die Juden, als ein Volk, wurden unter jener Lehre strenge
Gegner aller polytheistischen Tendenzen und sie sind bis auf den heutigen Tag
unnachgiebige Monotheisten geblieben. In diesem Punkt gibt es keinen Bruch
zwischen den Schriften des Alten Testaments und denen im Neuen Testament.
Die monotheistische Tradition wird fortgesetzt. Jesus war ein Jude, von jüdischen
Eltern in den Schriften des Alten Testaments geschult. Seine Lehre war im Kern
jüdisch, in der Tat eine neue Botschaft, aber keine neue Theologie

Jesus lehrte keine neue Theologie( ein neues Gottesbild) und seine Nachfolger auch nicht.

LG Rainer
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#106 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Helmuth » Mo 25. Dez 2017, 15:56

Raiauer hat geschrieben: Jesus lehrte keine neue Theologie( ein neues Gottesbild) und seine Nachfolger auch nicht.
Korrekt. Vielmehr stellte er den durch Tradition entarteten Gottesdienst an den Pranger, mit dem das Wort Gottes außer Kraft gesetzt wurde. Er brachte uns die wahre Gottesnatur näher die in zweierlei Hinischt besteht:

- Gnade Barmherzigkeit und Frieden denen, die Jesus annehmen.
- Das Schwert, den Hunger und die Pest denen, die Jesus ablehen.

So war Gott schon immer seit Anbeginn der Schöpfung und so verwirklicht er sich in Jesus Christus (was die Schrift verherrlicht nennt). Also nix von wegen nur Friede, Freude, Eierkuchen eines janosch und auch nix eines Mörders a la Pluto & Co. Er ist in allem gerecht, darum eben DER Sohn Gottes. Darin ist er sowohl Retter als auch Richter.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#107 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Raiauer » Mo 25. Dez 2017, 16:16

Hallo Helmuth....interessant ist auch, dass die Trinität gegen großen Widerspruch eingeführt wurde. Dieser theologische Streit zwischen Unitariern und Trinitariern beweist im Grunde genommen, dass die ersten Christen die Trinität völlig fremd war, da keinerlei Auseinandersetzung im NT darüber zu erahnen ist. Die Trinität war nicht plötzlich unter den Urchristen vorhanden, sondern kam erst später auf und deshalb auch der harte theologische Streit im 3.Jahrhundert. Jesus war Jude und sein Glaube 100 prozent dem Glaubensbekennntnis Israels verpflichtet aus 5.Mose, dass Gott nur Gott ist allein. Jesus bekannte mehrmals diesen Glauben an den alleinigen Gott. Gott ist einer und nicht in irgendeiner Weise aufgeteilt, ganz gleich wie die Trinität auch formuliert wird. Die Juden empfinden die Trinität als gotteslästerlich. Diese Empfindungen habe ich persönlich auch. Mir tut diese Lehre weh, weil es in so schlimmer Weise Gott falsch darstellt. Für mich ist die Trinität eine Katastrophe für den christlichen Glauben....LG Rainer
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#108 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Sonnenblume » Mo 25. Dez 2017, 16:34

Von Vertretern der Trinität wird behauptet, einige Bibeltexte würden die Dreieinigkeitslehre stützen. Wenn eine Bibelstelle als Beweis angeführt wird, dann darf sie nicht aus dem Kontext gerissen werden und muss auch harmonisch zu den Aussagen der 66 Bibelbücher passen. Hier sind drei solcher "Beweistexte":
"Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!"(2.Kor.13:13

"Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.(1.Kor.12:4-6)

"Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes"(Matth.28:19)

Geht aus diesen Versen hervor, dass Gott, Christus und der heilige Geist eine trinitarische Gottheit bilden und dass alle drei wesensgleich, gleich mächtig und gleich ewig sind?
Nein. Aus der Aufzählung von drei Personen wie Thomas, Richard und Harald lässt sich auch nicht entnehmen, dass sie drei in einem sind.

Aus 2. Korinther 13:13 kann man auch nicht mit Recht ableiten, dass sie gleiche Autorität oder die gleiche Natur besitzen. Auch Matthäus 28:18-20 ist kein eindeutiger Beweis für ihre Gleichheit oder Göttlichkeit.

Im Zusammenhang mit der Taufe Jesu werden ebenfalls Gott, Jesus und der heilige Geist genannt. Jesus sah, dass Gottes Geist wie eine Taube herabfuhr und auf ihn kam. Das besagt allerdings nicht, dass die drei eins sind.
Abraham, Isaak und Jakob werden oftmals gemeinsam erwähnt, doch dadurch werden sie nicht eins.
Petrus, Jakobus und Johannes werden ebenfalls zusammen genannt, aber deswegen sind sie auch nicht eins.

Außerdem fuhr der Geist Gottes auf Jesus herab, nachdem er getauft worden war, was zeigt, dass er vorher nicht mit Gottes Geist gesalbt war.

Wie konnte er zu einer Dreieinigkeit gehören, da dies doch erfordert hätte, dass er schon immer mit dem heiligen Geist eins gewesen wäre?

In anderen „Beweistexten“ geht es nur um das Verhältnis zwischen zwei Personen: dem Vater und Jesus.
"Ich und der Vater sind eins"(Johannes 10:30)

Dieser Text wird oft als Stütze für die Dreieinigkeit angeführt, obwohl von einer dritten Person gar nicht die Rede ist.
Aber Jesus selbst erklärte, was er damit meinte, "eins" mit dem Vater zu sein. Gemäß Johannes 17:21, 22 betete er zu Gott hinsichtlich seiner Jünger:

„. . . damit sie alle eins seien, so wie du, Vater, in Gemeinschaft bist mit mir und ich in Gemeinschaft bin mit dir, daß auch sie in Gemeinschaft mit uns seien . . ., damit sie eins seien, so wie wir eins sind.“

Betete Jesus darum, dass aus allen seinen Jüngern eine einzige Wesenheit werde? Nein, offensichtlich betete er darum, dass sie so wie er und Gott im Willen und in den Absichten vereint würden. Das wird durch 1.Kor.1:10 bestätigt:

"Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle mit einer Stimme redet; und lasst keine Spaltungen unter euch sein, sondern haltet aneinander fest in einem Sinn und in einer Meinung."

Nirgendwo in der Bibel wird gesagt, dass alle drei wesensgleich, gleich mächtig und gleich ewig sind. Die Bibel lässt erkennen, dass Jehova Gott, der Allmächtige, allein der Höchste ist, dass Jesus der von ihm geschaffene Sohn und der heilige Geist Gottes wirksame Kraft ist.

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#109 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Raiauer » Mo 25. Dez 2017, 16:44

Abraham, Isaak und Jakob werden oftmals gemeinsam erwähnt, doch dadurch werden sie nicht eins.

Hier ist noch eine Dreier-Aufzählung

1.Timotheus 5:21

Ich beschwöre dich vor Gott, vor Christus und den auserwählten Engeln: Befolge dies alles ohne Vorurteil und begünstige niemand

Niemand würde auf die Idee kommen, dass diese eine Dreieinheit als Person bilden würden. Übrigens fehlt in dieser Aufzählung der hlg Geist. Zufall? ...Sollte unter den ersten Christen die Dreieinigkeitslehre schon fest etabliert gewesen sein, macht Paulus Aussage keinen Sinn. Er hätte aus Respekt natürlich den heiligen Geist genannt. Macht er aber nicht. Bedeutsam?...Ja, durchaus...LG Rainer
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#110 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 25. Dez 2017, 16:48

Tree of life hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Das mit dem Fest der Liebe war von mir. Wenn es sich nett anhört, dann vllt. weil ich nett bin... :wave:

Aber Jesus' Geburt wird doch in der Bibel thematisiert, oder nicht?

Das schon, aber nirgends steht geschrieben, dass man die Geburt Jesu feiern soll, das Gegenteil ist der Fall, man soll seinen bevorstehenden Tod feiern.
Nö, die Auferstehung ... :angel:
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Bibelstellen?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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