Genau umgekehrt ist es. ICH bin der Mann der Praxis und weiß, wie man Modelle effektiv und pragmatisch prüft. Du meinst, das zu sein, präsentierst aber Ideen, die genau in der von Dir in Anspruch genommenen Praxis nicht funktionieren.closs hat geschrieben:Weil mein Ansatz pragmatischer ist. - Dass Dein Ansatz idealerweise besser ist, erkenne ich doch an - aber ich komme halt aus der Ecke des "Was wäre sofort machbar?". - Und Du hast doch selber kritisiert, dass man nicht mit den schwierigsten Ansätzen hantieren soll.Anton B. hat geschrieben:Und ich habe dargestellt, wie man vernünftig darangeht. Warum gehst Du da nicht drauf ein?
Mit Deinen Ideen zur Prüfung von irgendwas wären wir noch erkenntnismäßig noch in der Steinzeit. Während Cavendish seine Aufgabe mittels aufgehängter Bleikugeln auf seinem Arbeitstisch realisierte, hätte ein closs vorgeschlagen, den Montblanc mal direkt neben das Matterhorn zu versetzen und zu schauen, was jetzt passiert. So kommt mir das vor.
Wäre es nicht besser, solche Ideen den Leutchen zu überlassen, die was davon verstehen, die sich damit auseinander gesetzt haben? Und wenn "die" Wissenschaft als solche "nee" sagt, dann bringen sich die Vertreter der HP das selber bei?
Und deshalb beginnen wir Naturwissenschaftler mit dem einfachsten Szenario, welches in der Praxis eine im Vergleich mit anderen Modellen einzigartige Vorhersage prüft. Wir fangen mit Schnorchel und Fangköcher oder Probenglas oder Harpune da an, wo dies zielführend ist. Käpt'n closs dagegen lamentiert über die ausbleibende Bereitschaft, ihm seinen Kutter mitsamt Quadratkilometer-großen, speziell feingewebten Netzen zu finanzieren.closs hat geschrieben:Anton B. hat geschrieben:Da hilft auch Käpt'n clossens Fischerkutter nicht, der über eine "Phänomenologie" immer größere und zugleich feinere Netze auswerfen will.Deine Bemerkungen zeigen, dass Du ziemlich nah dran bist - so ist es tatsächlich: Je tiefer man geht, desto komplizierter kann es werden. - Man kann sich allerdings auch in den NEtzen verheddern - das ist manchmal schwer zu unterscheiden.