Roland hat geschrieben:Und Macbeth sagt über das Ziel des Menschen:
"Aus, kleines Licht!
Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild,
Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht
Sein Stündchen auf der Bühn' und dann nicht mehr
Vernommen wird ".
Das ist Nihilismus pur.
Nee... das ist Shakespeare vom Feinsten.
Aber glaube du das ruhig weiter. Es beweist lediglich, dass du die Freiheit des Atheisten nicht verstanden hast.
Und was ist es denn, wenn man glaubt, dass das Leben weitergeht? — Falsche Hoffnung?
Roland hat geschrieben:Weil es Sinn macht bei empirischen Fragestellungen, nicht vorschnell zu sagen: "Gott war's".
Wer sagt denn so was? Du vielleicht?
Roland hat geschrieben:Erst mal müssen alle natürlichen Abläufe untersucht werden... Das ist es, was Pennock meint.
Nein. Das ist ganz sicher nicht was Pennock meint (und ich schon gar nicht).
Roland hat geschrieben:Der Naturalismus als Weltanschauung, führt dagegen ALLES auf natürliche Abläufe zurück und leugnet alles Übernatürliche und die Existenz Gottes.
Ich habe dich schon einmal gefragt: Was qualifiziert dich denn, ein solches Urteil abzugeben?
Der Mensch muss aus Gründen der Vernunft davon ausgehen, dass es das Übernatürliche nicht gibt. Oder kannst du mir einen Beleg dafür zeigen?
Der Unglaube an den Gott Abrahams erfordert nicht, dass man das ganze Universum durchkämmt und ihn am Ende nicht findet. — Es genügt, dass man die von anderen vorgebrachten Behauptungen als unzureichend, bzw. haltlos bezeichnet. Wer glaubt in der heutigen Zeit noch an Zeus oder an zehntausende anderer Götter welche die Menschen im Laufe der Geschichte erfunden haben? Erachten wir nicht Skepsis als hinreichenden Beleg, dass es heute keine genügenden Gründe gibt an Zeus oder Wotan zu glauben?