Gottes Name

Rund um Bibel und Glaube
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Erich
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#401 Re: Gottes Name

Beitrag von Erich » Di 1. Aug 2017, 07:40

Hallo Fin!

fin hat geschrieben:Gemäß der Bibel (siehe ua. die Belege, die ihr selbst auffführt) sind die Bezeichnungen 'Herr' und 'Gott' nicht an eine Singularität gebunden.
Hier, ein paar Verse zum Nachdenken:
1.Kor 8,4-7
4 ..., so wissen wir, dass es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen Gott als den einen.
5 Und obwohl es solche gibt, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden, wie es ja viele Götter und viele Herren gibt,
6 so haben wir doch nur "einen" Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und "einen" Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.
7 Aber nicht jeder hat die Erkenntnis. ...
5Mo 6,4 Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein.
Ps 136,1-4
1 Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich.
2 Danket dem Gott aller Götter, denn seine Güte währet ewiglich.
3 Danket dem Herrn aller Herren, denn seine Güte währet ewiglich.
4 Der allein große Wunder tut, denn seine Güte währet ewiglich.
Röm 8,38-39
38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
39 weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
1,Kor 10,21-22
21 Ihr könnt nicht zugleich den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der bösen Geister;
ihr könnt nicht zugleich am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der bösen Geister.
22 Oder wollen wir den Herrn herausfordern? Sind wir stärker als er?
2Mo 20,1-3
1 Und Gott redete alle diese Worte:
2 Ich bin der HERR, dein Gott, ...
3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Mal 2,10 Haben wir nicht alle "einen" Vater? Hat uns nicht "ein" Gott geschaffen? ...
1Kor 12,3-6
3 Darum tue ich euch kund, dass niemand Jesus verflucht, der durch den Geist Gottes redet;
und niemand kann Jesus den Herrn nennen außer durch den Heiligen Geist.
4 Es sind verschiedene Gaben; aber es ist "ein" Geist.
5 Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist "ein" Herr.
6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist "ein" Gott, der da wirkt alles in allen.
Eph 4,3-6
3 und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens:
4 "ein" Leib und "ein" Geist, wie ihr auch berufen seid zu "einer" Hoffnung eurer Berufung;
5 "ein" Herr, "ein" Glaube, "eine" Taufe;
6 "ein" Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen.

Gal 1,3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus,
Wie kommt es aber,
dass es dem Apostel nicht einfach genügte,
einfach zu sagen "von Gott, unserm Vater",
ohne hinzuzufügen, "und dem Herrn Jesus Christus"?

Das steht da, um das Reich der Gnade zu unterscheiden vom Reich der Herrlichkeit.

Das Reich der Gnade ist das Reich des Glaubens, in dem Christus als der Menschgewordene regiert,
nach Ps 8,7 von Gott dem Vater über alles gesetzt.
Ps 8,7 Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan:
In diesem Reich "empfängt er Gaben, für die Menschen" von Gott, wie Ps 68,19 sagt, und das bis zum Jüngsten Gericht.
Ps 68,19 Du bist aufgefahren zur Höhe und führtest Gefangene gefangen; du hast Gaben empfangen unter den Menschen; auch die Abtrünnigen müssen sich, Gott, vor dir bücken.
Dann nämlich so lehrt der Apostel (1.Kor. 15,24.28), "wird er das Reich Gott und dem Vater überantworten,
und Gott wird alles in allem sein, wenn er vernichtet haben wird alle Herrschaft und alle Obrigkeit".
Luther 1912 - 1. Kor 15,24-28
darnach das Ende, wenn er (Christus) das Reich Gott und dem Vater überantworten wird,
wenn er aufheben wird alle Herrschaft und alle Obrigkeit und Gewalt.
Er muss aber herrschen, bis dass er "alle seine Feinde unter seine Füße lege ".
Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod.
Denn "er hat ihm alles unter seine Füße getan ".
Wenn er aber sagt, dass es alles untertan sei, ist's offenbar,
dass ausgenommen ist, der ihm alles untergetan hat.
Wenn aber alles ihm untertan sein wird,
alsdann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem,
der ihm alles untergetan hat, auf dass Gott sei alles in allen.

Mit dem Reich der Herrlichkeit verhält es sich so:
da wird Gott selbst in eigener Person regieren, nicht mehr durch den Menschgewordenen für den Glauben.

Nicht als ob es ein völlig anderes Reich wäre, sondern ganz anders ist nur die Art und Weise, wie darin regiert wird,
jetzt "im Glauben" (2.Kor 5,7) und "in einem dunklen Wort" durch den menschgewordenen Christus,
einst "im Schauen" (1.Kor 13,12; Mt 5,8; Offb 22,4) und in der Offenbarung der göttlichen Natur.
2.Kor 5,7 denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.
1.Kor 13,12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild;
dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.
Offb 22,3-4
3 ... Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und seine Knechte werden ihm dienen
4 und sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein.

Daher nennen die Apostel in der Regel Christus "Herrn", den Vater aber "Gott", obgleich doch beide ein und derselbe Gott sind.

Aber das tun sie, wie ich schon sagte, wegen des Unterschieds im Reich;
denn wir gehören nun einmal zu denen, die im Glauben geläutert, im Schauen aber selig werden.
Mt 5,8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
1Joh 3,2 Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

fin hat geschrieben:Das bedeutet, zwei Bibeltreue folgen nicht zwingend der selben Referenzgröße,
Ich kann nur von mir ausgehen, und ich glaube und stimme mit dem Heiligen Thomas überein,
der unseren "Herrn und Gott, Jesus", als Erster wahrlich erkannt hatte:
Joh 20,28-29
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du.
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Ja, ich liebe IHN, und ich glaube an unseren Herrn und Gott, Jesus Christus, obwohl ich IHN noch nicht gesehen habe!
1Petr 1,8-9 Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb;
und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht;
ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude,
9 wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit.

fin hat geschrieben:auch wenn sie behaupten, sie folgen dem biblischen Herrn und/oder Gott.
2.Thess 3,1-5
1 Weiter, liebe Brüder, betet für uns, dass das Wort des Herrn laufe und gepriesen werde wie bei euch
2 und dass wir erlöst werden von den falschen und bösen Menschen;
denn der Glaube ist nicht jedermanns Ding.
3 Aber der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.
4 Wir haben aber das Vertrauen zu euch in dem Herrn, dass ihr tut und tun werdet, was wir gebieten.
5 Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf die Geduld Christi.
Und:
Mt 7,15-23
15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
20 Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!
fin hat geschrieben:Das sollte einleuchten und gibt zu denken, meine ich.
Richtig!
fin hat geschrieben:Sinnvoll wäre eine lautere Erörterung ...
Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig weiter helfen kann!

fin hat geschrieben:Anbei ein paar Beispiele für eindeutige biblische Bezugsgrößen
(1) Johannes der Täufer
(2) Andreas und Simon (Petrus)
(3) Maria Magdalena
Man darf diese Menschen als Vorbilder sehen, denn alle vier glaubten (eines Tages) recht an Jesus Christus!
(4) Pontius Pilatus
Er hat an Jesus Christus keine Schuld gefunden und wollte ihn losgeben, aber er gab der Bitte und dem Willen des schreienden Volkes nach, sodass Jesus Christus dann gekreuzigt wurde. Auch hatte er die Wahrheit noch nicht erkannt.
Jesus Christus ist ebenfalls ein eindeutiger Bezugspunkt,
auch wenn die Bibel vor falschen Christussen warnt.
Wenn Du Dich bei Deinem Denken und Handeln allein an Jesus, dem wahren Christus, orientierst,
dann wirst Du nicht in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben!

LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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#402 Re: Gottes Name

Beitrag von Erich » Di 1. Aug 2017, 08:22

Lutherbibel 2017
Jer 10,10 Aber der HERR (JHWH) ist der wahrhaftige Gott, der lebendige Gott, der ewige König. Vor seinem Zorn bebt die Erde, und die Völker können sein Drohen nicht ertragen.
1.Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
JHWH = Jesus, ER ist der wahrhaftige Gott!

Nebenbei:

Neue evangelische Übersetzung
1.Joh 5,20 Und wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns fähig gemacht hat, den einzig wahren Gott zu erkennen. Mit ihm, dem Wahrhaftigen, sind wir durch seinen Sohn Jesus Christus verbunden, der selbst der wahre Gott und das ewige Leben ist.
Hoffnung für alle
1.Joh 5,20 Und wir wissen: Der Sohn Gottes ist zu uns gekommen, damit wir durch ihn Gott kennen lernen, der die Wahrheit ist. Nun sind wir eng mit dem wahren Gott verbunden, weil wir mit seinem Sohn Jesus Christus verbunden sind. Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott. Er ist das ewige Leben.
Neue Genfer Übersetzung
1.Joh 5,20 Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns die Augen geöffnet hat, damit wir den erkennen, der die Wahrheit ist. Mit ihm, dem wahren ´Gott`, sind wir verbunden, ´weil` wir mit seinem Sohn, Jesus Christus, verbunden sind. Dieser ist selbst der wahre Gott; er ist das ewige Leben.

LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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fin
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#403 Re: Gottes Name

Beitrag von fin » Di 1. Aug 2017, 09:15

-- Joh.17/3 --

fin hat geschrieben:Gemäß der Bibel (siehe ua. die Belege, die ihr selbst auffführt) sind die Bezeichnungen 'Herr' und 'Gott' nicht an eine Singularität gebunden. Das bedeutet, zwei Bibeltreue folgen nicht zwingend der selben Referenzgröße, auch wenn sie behaupten, sie folgen dem biblischen Herrn und/oder Gott.

Das sollte einleuchten und gibt zu denken, meine ich. Sinnvoll wäre eine lautere Erörterung ...

Lieber Erich,
herzlichen Dank - nicht nur für deine entsprechende Antwort, welche die wahre Größe (für den Menschen) auf biblische Weise zu bestimmen sucht, sondern auch für deine Mühe und Haltung! Dies vorab - melde mich später ausführlicher zurück. Deine Antwort finde (empfinde) ich in der Sache als sehr hilfreich.

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Erich
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#404 Re: Gottes Name

Beitrag von Erich » Di 1. Aug 2017, 09:57

Super, Fin, dass Du Joh 17,3 erwähnst, denn daran hatte ich auch gedacht! :)
Joh 17,3
3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Hemul
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#405 Re: Gottes Name

Beitrag von Hemul » Di 1. Aug 2017, 10:32

Wie gewohnt genügt nur die folgende Bibelpassage -nämlich die aus 1. Korinther 15:24-28 um Erichs erneute endlos-Balladen zu demaskieren:
24 dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat. 25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod weggetan. 27 "Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen."Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.
Befassen wir uns deshalb etwas näher mit Pauli Aussage in Vers 28:
28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.
Hier wird Erichs Lehre, dass die Trinität aus drei gleichrangingen Göttern-nämlich Gott Vater-Gott Jesus und Gott Heiliger Geist bestehen soll unmissverständlich demaskiert-und als das was diese in Wirklichkeit ist als eine Irrlehre entlarvt. Nicht nur, dass Gott Heiliger Geist von Paulus mit keiner Silbe erwähnt wird-auch die Unterwerfung des Sohnes (Jesus) unter dem Vater (JHWH) beweist, dass Erich noch so viele Balladen schreiben kann -diese aber trotzdem nicht der biblischen Wahrheit entsprechen-sondern dem Hirngespinst eines heidnischen Kaisers entsprungen sein müssen.
Lieber Erich schau bitte einmal wie unterwerfen definiert wird:
http://ein.anderes-wort.de/fuer/unterwerfen
sich Untertan machen
beugen,
unterordnen
Deshalb meine erneute Frage an Dich. Warum beugt oder unterwirft Jesus sich seinem Vater wo er doch gem. Deiner Balladen der allmächtige Gott sein soll? :roll:
Zuletzt geändert von Hemul am Di 1. Aug 2017, 10:39, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Ziska_Deleted

#406 Re: Gottes Name

Beitrag von Ziska_Deleted » Di 1. Aug 2017, 10:36

Erich hat geschrieben:Super, Fin, dass Du Joh 17,3 erwähnst, denn daran hatte ich auch gedacht! :)
Joh 17,3
3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
LG! Erich

Schöner Vers.
Da betet Jesus zu seinem Vater, der im Himmel ist. Vers 1

Er nannte seinen Vater den allein wahren Gott.
Dieser allein wahre Gott sendete jemanden aus.
Wen?
Seinen Sohn Jesus Christus.

Einer gibt den Auftrag und sendet.
Der andere nimmt den Auftrag an und geht...

Also zwei unterschiedliche Personen...

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Erich
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#407 Re: Gottes Name

Beitrag von Erich » Di 1. Aug 2017, 11:04

Ziska und Hemul (der Leiherkastenmann)!

Nur ganz kurz (weil ich es schon X-Mal ausführlich geschrieben habe):
Jesus Christus ist wahrhaftiger Gott (das Wort), der Allmächtige, und durch ihn wurde alles erschaffen!
Jesus Christus ist wahrer Mensch, der Sohn, der Gottes Sohn und der Menschen Sohn (der Gesandte)!

Leider habt ihr nicht diese Erkenntnis und auch nicht die Fähigkeit der Unterscheidung,
und somit tappt ihr auch weiterhin im Dunkeln, in der Finsternis, umher!

:wave:

LG! Erich
Zuletzt geändert von Erich am Di 1. Aug 2017, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Hemul
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#408 Re: Gottes Name

Beitrag von Hemul » Di 1. Aug 2017, 11:06

Die eigentliche Grundlage von Erichs Glaubensgebäude:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45123558.html
Kleiner Auszug davon:
Der Kaiser hatte die Priester zu einer Konferenz zusammengerufen, die heute als das erste ökumenische Konzil der christlichen Kirche gilt. Der Kaiser wünschte, daß ein Glaubenstreit, der unter den christlichen Priestern ausgebrochen war, ein für allemal durch eine endgültige Regelung behoben werde. Zwar schien dem Kaiser, daß es bei dem Streit letztlich um "Lappalien" ging (ob Christus dem Gottvater "wesensgleich" sei oder nicht), aber er meinte, das Problem sei doch aus politischen Gründen wichtig genug, es auf einer Konferenz zu klären. (Siehe Text-Kasten Seite 74: Konzil von Nicäa.)Angesichts der Machtfülle des Kaisers mag es dem heutigen Betrachter verwunderlich erscheinen, daß der Kaiser, damals noch ein Heide, sich um solche "Lappalien" wie die Gott-Gleichheit oder Gott-Ähnlichkeit des vor drei Jahrhunderten gestorbenen palästinensischen Wanderpredigers Jesus Christus kümmerte.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#409 Re: Gottes Name

Beitrag von Erich » Di 1. Aug 2017, 11:09

Konzil von Nicäa: Alle "arianischen" Bischöfe (obwohl sie in der Mehrzahl waren) stimmten dem Glaubensbekenntnis zu! - Seifenblase geplatzt! :lol:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Hemul
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#410 Re: Gottes Name

Beitrag von Hemul » Di 1. Aug 2017, 11:26

Erich hat geschrieben:Ziska und Hemul (der Leiherkastenmann)!
Nur ganz kurz (weil ich es schon X-Mal ausführlich geschrieben habe):
Jesus Christus ist wahrhaftiger Gott (das Wort), der Allmächtige, und durch ihn wurde alles erschaffen!
Lieber Erich!
Ebenfalls ganz kurz. In 1-Korinther 15:25-28 steht aber doch unmissverständlich folgendes:
24 dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat. 25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod weggetan. 27 "Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen. 28 "Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.
Wenn Deine obige Behauptung der Wahrheit entsprechen sollte müsste es in Vers 27 +28 doch wie folgt heißen:
27 "Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen. "Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.
Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat, damit ...."JESUS"....alles in allem sei.
Da steht aber nicht Jesus sondern Gott-wat nu? :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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