Impfung -- JA oder NEIN?

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sven23
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#1601 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von sven23 » So 23. Jul 2017, 07:13

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Übrigens, was man sonst bei "alternativmedezinischen Verfahren" gelten lassen will, wer heilt, hat Recht, soll hier plötzlich nicht mehr gelten.
Doch - ein Arzt, der 30 Jahre lang seine Masern-Kinder begleitet und nie Komplikationen hatte, nimmt das sehr wohl für sich in Anspruch.
In der verkärenden Rückschau haben Esoteriker nie Probleme. Belastbare Fakten haben sie aber nie vorzuweisen.


closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Im Grunde hast du ja selbst schon darauf verwiesen, dass dies die ursprüngliche Bedeutung von Esoterik sei.
Jeglicher Eindruck, dass Judentum, Christentum und Islam etwas mit Esoterik im heutigen Vulgar-Sinn (also Deine Verwednung) zu tun hat, ist falsch.
Dann hast du selbst den Eindruck erweckt, denn du selbst hast auf die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Esoterik verwiesen.
Und ganz falsch ist das ja auch nicht.

Die Religionswissenschaft beschreibt und klassifiziert verschiedene Formen religiöser Aktivität, die sie als Esoterik zusammenfasst.
Quelle: Wikipedia

Allerdings hängst du ja auch der "Vulgär-Esoterik" an. (siehe Homöopathie, Wünschelruten etc.)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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Janina
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#1602 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von Janina » So 23. Jul 2017, 09:09

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Warum bist du damit denn noch nicht rausgerückt?
Habe ich doch xmal - guckst Du meine Ausführungen Anton gegenüber (heute, 20:14).
Da steht nur der alte Müll.

closs hat geschrieben:2) Gegen Masern, Ziegenpeter (Mumps), etc. würde man NICHT impfen, weil diese "Kinderkrankheiten" bei richtiger ärztlicher Begleitung beherrschbar in Bezug auf Langzeitfolgen seien.
Das ist himmelschreiender Blödsinn. Auch vor 30 Jahren war bekannt, dass Masern tödliche Komplikationen verursachen können. Das war schon bekannt, als es noch keine Impfung gab, darum wurde sie ja entwickelt.
Mumps war bereits als Auslöser von Diabetes und von Pankreaskrebs als Spätfolge bekannt. Das ist alles andere als "beherrschbar"

Dieser Schwachsinn kann sich lediglich deswegen ausbreiten, weil die unbeherrschbaren Folgen selten genug sind, so dass es aus Gründen statistischer Streuung Ärzte geben KANN, die keine dieser tödlichen Folgen in ihrer kurzen Praxiszeit beobachten mussten. Wenn man eine NIete in Statistik ist, kann man daraus die falschen Schlüsse ziehen und Impfgegner werden.

closs hat geschrieben:3) Gewisse (beherrschbare) "Kinderkrankheiten" seien wichtig für die Entwicklung des gesamten Immunsystem und für die Persönlichkeit - Kinder würde nach überstandener Kinderkrankheit eine Wesensveränderung aufweisen.
Zusammenfantasierter Blödsinn. Widerlegt durch die Impferfolge und das unnötig quälende Siechtum durch die Krankheiten und die lange Schwächung danach.

closs hat geschrieben:Sie können lediglich auf Praxis-Erfahrungen verweisen - Studien über Jahrzehnte gab es "zu meiner Zeit" nicht, allenfalls tradiertes Wissen.
Wusst ich's doch. Halten wir fest: Sie haben 1. KEINE Praxis-Erfahrung (zu wenig Fälle, siehe oben), und 2. keine Ahnung. Nichts anderes bedeutet "tradiertes Wissen", nämlich Nachäffen ohne Durchblick.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Übrigens, was man sonst bei "alternativmedezinischen Verfahren" gelten lassen will, wer heilt, hat Recht, soll hier plötzlich nicht mehr gelten.
Doch - ein Arzt, der 30 Jahre lang seine Masern-Kinder begleitet und nie Komplikationen hatte, nimmt das sehr wohl für sich in Anspruch.
Und auch hier gilt: Stimmt nicht. Wer "heilt", hat nicht recht, weil Menschen sensorisch überhaupt nicht in der Lage sind, Kausalität wahrzunehmen. Das hatten wir hier bereits demonstriert. Das ist der Grund, warum Wirksamkeitsstudien so aufwändig sind.

2Lena
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#1603 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von 2Lena » So 23. Jul 2017, 09:25

Janina hat geschrieben:Deine Beiträge sind dermaßen schwachsinnig, dass sie als Beiträge überhaupt nicht wahrgenommen werden können.
Oh, danke für deine Fürsorge und Beachtung.
Wie wärs denn, wenn du mit deinem Fachwissen endlich die Formel sagst?

Jeder Kaufmann weiß, dass er einen Bestand hat (Inventur), Zugang (Einkauf) und Abgang (Verkauf) hat und ein Lager für Reparatur (Abschreibung). Nur damit hat er sein Geschäft "im Griff".

Die Impfstatistik aber besteht aus "Luft". Sie hat keine Daten VOR Beginn (keine Statistik vor der Impfeinführung). Sie hat keine Daten außerhalb (Ungeimpfte, nicht krank). Sie hat keine Daten innen (Geimpfte, krank). Sie hat auch keine Daten krank wegen Impfung. Sie hat vor allem keine Daten, dass wegen einer Impfung jemand gesund geworden sei. Das ist das Ärgste.

Mich wundert der Grad der Wissenschaftsgläubigkeit!
Der Level muss sehr hoch sein, dass man solche Bären aufbinden kann, dass nicht einmal "gegnerische" Stimmen von Wissenschaftlern wahrgenommen werden (die doch unbewusst der Redlichkeit und Aufgeschlossenheit gegenüber besonders verpflichtet sind).

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#1604 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von Pluto » So 23. Jul 2017, 09:46

2Lena hat geschrieben:Die Impfstatistik aber besteht aus "Luft". Sie hat keine Daten VOR Beginn (keine Statistik vor der Impfeinführung). Sie hat keine Daten außerhalb (Ungeimpfte, nicht krank). Sie hat keine Daten innen (Geimpfte, krank). Sie hat auch keine Daten krank wegen Impfung. Sie hat vor allem keine Daten, dass wegen einer Impfung jemand gesund geworden sei. Das ist das Ärgste.
Schon klar, dass Leute mit wenig Mathe-Kenntnisse hier überfordert sind.
Trifft wohl auf (fast) alle Impfgegner zu — Sie sind Ahnungslose ohne Argumente. Wie Shakespeare sagte: Viel Lärm um Nichts.
Oder kennst du auch nur ein einziges Argument, was einer genaueren Prüfung standhält?

2Lena hat geschrieben:Mich wundert der Grad der Wissenschaftsgläubigkeit!
Der Level muss sehr hoch sein, dass man solche Bären aufbinden kann, dass nicht einmal "gegnerische" Stimmen von Wissenschaftlern wahrgenommen werden (die doch unbewusst der Redlichkeit und Aufgeschlossenheit gegenüber besonders verpflichtet sind).
Die Wissenschaft muss dir nichts beweisen. Ihr Erfolg im Bau von Zivilisationen spricht für sich.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#1605 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von 2Lena » So 23. Jul 2017, 10:18

Liebe Janina,

denk einmal über die Mengenverhältnisse in deiner Argumentation nach, mit der du dich zu verbeißt. Natürlich bist du "sicher", weil auf der gleichen Welle Kompanien voller Ärzte und Apotheker schwimmen, also Fachleute. Das Fach ist richtig, aber stimmt der Rahmen? Sie haben mit ihrer Lehre Verhaltensweisen angezogen, werden in der Parteilinie im gleichen Stil weiter durch Werbung gestärkt. Einige packt der Jammer, die steuern dagegen.

Janina hat geschrieben:Dieser Schwachsinn kann sich lediglich deswegen ausbreiten, weil die unbeherrschbaren Folgen selten genug sind, so dass es aus Gründen statistischer Streuung Ärzte geben KANN, die keine dieser tödlichen Folgen in ihrer kurzen Praxiszeit beobachten mussten.
Hinter dieser Aussage steht "Luft", (Annahme) aber keine Zahl. Wahrscheinlicher ist, dass Ärzte, oft genug (praktisch immer) mit Krankheiten fast unmittelbar nach der Impfung konfrontiert sind und jede Mutter aufmerksam machen. Es ist nicht so, dass eine Impfung für Kleinkinder "gesund" ist. Ärzte bekamen ein beschädigtes Bild. Nicht umsonst sind sie als echte Ärzte sehr aufmerksam. Mit einer Vielzahl nicht verstandener, neuer Wehwechen und den Spätfolgen ihrer Vorstellung werden sie konfrontiert - und sehr oft überlastet.

Impfschäden sind meldepflichtig.
Der Spielraum ihrer Zuordnung ist riesig.

Was steckt in der Namensgebung der Krankheit an Verkehrtem oder Richtigem?
Ist eine Hirnhautentzündung - Masern?
Kann eine solche mit Hausausschlag einhergehen.

Über Masern kenne ich aus meiner Schulzeit nur die Aufregung der Schüler wegen Hautflecken. Es herrscht Unsicherheit bei allen Krankheiten. Du kannst nicht "irgendeinen" Virus finden, den dann einer Krankheit zuordnen, während Millionen von unterschiedlichsten, noch lange nicht erforschten Zusammenhängen, ebenfalls in die Gesundheit oder Krankheit von Menschen eingreifen.
Die These "man nehme ein Mittel ..." ist an sich Unsinn. Das ist Nummer eins von schwach ....

Als Zweites: Würden die sogenannten Krankheitssymptome beobachtet, denen man die verschiedensten Namen nach Viren oder Körperteilen gibt, käme heraus, dass sie mitunter vom Rapsfeld nebenan kommen (Kopfschmerz), von den städtischen Kehrmaschinen (Unkrautvernichter). Schwerere Verdauungsstörungen kommen vor, Pflanzenkrankheiten, auf die wieder Gifteinsätze folgen. Die Spritzmittel auf Getreidefeldern lassen u.U. die "Sommergrippe" unterschiedlicher Schwere entwickeln, in Zusammenhang mit Wetterverhältnissen, Wohnverhältnis, Ernährung u.s.w. Die Liste will ich jetzt nicht weiter verlängern ... Sie gäbe Hausaufgaben zum nachdenken.

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#1606 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von closs » So 23. Jul 2017, 10:26

Janina hat geschrieben:Auch vor 30 Jahren war bekannt, dass Masern tödliche Komplikationen verursachen können. Das war schon bekannt, als es noch keine Impfung gab, darum wurde sie ja entwickelt.
Dazu haben ich damals gehört:
1) Ein geschädigtes Kind (Unterernährung, Schwächung durch eine schwere andere Krankheit) kann durch Masern sterben.
2) Ein gesundes Kind wird keine Probleme bekommen, wenn es richtig ärztlich begleitet wird. Unter "falsch begleitet" habe ich in Erinnerung, dass viele Ärzte das Fieber vor knapp über 40° senken - dies sei fatal.

Janina hat geschrieben:Dieser Schwachsinn kann sich lediglich deswegen ausbreiten, weil die unbeherrschbaren Folgen selten genug sind, so dass es aus Gründen statistischer Streuung Ärzte geben KANN, die keine dieser tödlichen Folgen in ihrer kurzen Praxiszeit beobachten mussten.
Das kann natürlich sein - man hat in der Praxis wahrscheinlich gemeint: "Wenn meine älteren Kollegen 30 Jahre keine Komplikationen hatten und ich jetzt im 20sten Praxisjahr auch noch keine Komplikation hatte, ist bei mehr als 1000 Fällen nichts passiert - also können wir nicht so falsch liegen".

Im übrigen: Dir ist schon klar, dass in 50 Jahren Wissenschaftler kommen können, die nachweisen, dass Impfung gegen Masern zu unbeherrschbaren Spätfolgen führen können, die allerdings selten genug sind, weshalb sie erst jetzt ermittelt werden konnten. - Das ist ein ewiges Spiel.

Janina hat geschrieben:Widerlegt durch die Impferfolge und das unnötig quälende Siechtum durch die Krankheiten und die lange Schwächung danach.
Jetzt bringst Du was durcheinander: Die Impferfolge bedeuten ja nichts anderes, als dass die Krankheiten nicht ausbrechen. - Das Argument, sie seien wichtig für Persönlichkeits-Entwicklung und Immunsystem als Ganzes, ist davon nicht berührt.

Janina hat geschrieben: Halten wir fest: Sie haben 1. KEINE Praxis-Erfahrung (zu wenig Fälle, siehe oben), und 2. keine Ahnung. Nichts anderes bedeutet "tradiertes Wissen", nämlich Nachäffen ohne Durchblick.
Bei solchen Aussagen würden die genannten Ärzte abwinken und sagen: "Was anderes ist Praxis-Erfahrung, wenn man jahrzehntelang erfolgreich arbeitet? Und woher nimmst Du die Chuzpe, mir als erfahrenen Arzt Durchblick abzusprechen?" - Da würde auf Dich schnell ein Ideologievorwurf prasseln.

Warum kommunizierst Du nicht mit heutigen impfkritischen Ärzten, die con variazione ähnliche Meinungen vertreten, die ich damals gehört habe? - Natürlich können sie irren, aber "Keine Ahnung" ist der falsche Ansatz.

Janina hat geschrieben:Wer "heilt", hat nicht recht, weil Menschen sensorisch überhaupt nicht in der Lage sind, Kausalität wahrzunehmen. Das hatten wir hier bereits demonstriert.
Da stimme ich Dir zu: Der Mensch kann Kausalität nicht beobachten. Genau deshalb lege ich persönlich so viel Wert auf das Phänomen - und DARAUF (und nicht auf den Kausalitäts-Nachweis) basiert der Satz "Wer heilt, hat recht".

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#1607 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von 2Lena » So 23. Jul 2017, 10:40

Pluto hat geschrieben:Schon klar, dass Leute mit wenig Mathe-Kenntnisse hier überfordert sind.
Trifft wohl auf (fast) alle Impfgegner zu — Sie sind Ahnungslose ohne Argumente.
Deine Argumente sind lachhaft. Es sind Bruchstücke, Pluto. Die Impfgegener haben Ahnung, dass etwas falsch ist. Sie tragen zumeist den Schaden selbst oder erleben ihn im Freundeskreis oder bei Familienangehörigen.

Wie wäre es, wenn du selbst in die Situation kommst?
Was zählt schon das Geschrei der sogenannten "Experten" gegenüber - Rückständige, die nicht bereit zu lernen sind.

Je mehr du vom "Nutzen" redest, der Schaden anrichtet, und je mehr hereinfallen, desto gewaltiger wird die Schar deiner Gegner - hin bis zum kritischen Punkt.

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#1608 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von Pluto » So 23. Jul 2017, 12:45

closs hat geschrieben:Dazu haben ich damals gehört:
1) Ein geschädigtes Kind (Unterernährung, Schwächung durch eine schwere andere Krankheit) kann durch Masern sterben.
2) Ein gesundes Kind wird keine Probleme bekommen, wenn es richtig ärztlich begleitet wird. Unter "falsch begleitet" habe ich in Erinnerung, dass viele Ärzte das Fieber vor knapp über 40° senken - dies sei fatal.
Hörensagen oder schlimmer noch, Volksmund. Wie so oft, hat der Volksmund leider unrecht.
Die Todesrate beträgt etwa 0,2 - 0,5 %.

closs hat geschrieben:Im übrigen: Dir ist schon klar, dass in 50 Jahren Wissenschaftler kommen können, die nachweisen, dass Impfung gegen Masern zu unbeherrschbaren Spätfolgen führen können, die allerdings selten genug sind, weshalb sie erst jetzt ermittelt werden konnten.
NEIN. Das stimmt nicht, sonder ist Propaganda der Impfgegner.
closs hat geschrieben:Das ist ein ewiges Spiel.
Ja — Ein Spiel mit dem Tod, dass die Impfgegner betreiben!

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Widerlegt durch die Impferfolge und das unnötig quälende Siechtum durch die Krankheiten und die lange Schwächung danach.
Jetzt bringst Du was durcheinander: Die Impferfolge bedeuten ja nichts anderes, als dass die Krankheiten nicht ausbrechen. - Das Argument, sie seien wichtig für Persönlichkeits-Entwicklung und Immunsystem als Ganzes, ist davon nicht berührt.
Du hast es immer noch nicht verstanden!
Wenn die Krankheit nicht ausbricht, sind Ansteckungsgefahr und Todesfolgen herabgesetzt. Darum geht es bei einer Impfung!
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Janina
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#1609 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von Janina » So 23. Jul 2017, 13:03

2Lena hat geschrieben:- Die Impfstatistik aber besteht aus "Luft".
- Sie hat keine Daten VOR Beginn (keine Statistik vor der Impfeinführung).
- Sie hat keine Daten außerhalb (Ungeimpfte, nicht krank).
- Sie hat keine Daten innen (Geimpfte, krank).
- Sie hat auch keine Daten krank wegen Impfung.
- Sie hat vor allem keine Daten, dass wegen einer Impfung jemand gesund geworden sei.
- Wahrscheinlicher ist, dass Ärzte, oft genug (praktisch immer) mit Krankheiten fast unmittelbar nach der Impfung konfrontiert sind
- Es ist nicht so, dass eine Impfung für Kleinkinder "gesund" ist.
- Ist eine Hirnhautentzündung - Masern?
- 2) Ein gesundes Kind wird keine Probleme bekommen, wenn es richtig ärztlich begleitet wird.
Eine lange Liste gesammelten Blödsinns. :roll:

closs hat geschrieben:Wenn meine älteren Kollegen 30 Jahre keine Komplikationen hatten und ich jetzt im 20sten Praxisjahr auch noch keine Komplikation hatte, ist bei mehr als 1000 Fällen nichts passiert - also können wir nicht so falsch liegen".
In den letzten 30 Jahren gab es bereits Flächendeckende Impfungen, also wieviele Fälle kann der Mann gesehen haben? 5? 10? Die "1000 Fälle" hast du dir aus den Fingern gesaugt! Oder Dein Zitatengeber.

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben: Halten wir fest: Sie haben 1. KEINE Praxis-Erfahrung (zu wenig Fälle, siehe oben), und 2. keine Ahnung. Nichts anderes bedeutet "tradiertes Wissen", nämlich Nachäffen ohne Durchblick.
Bei solchen Aussagen würden die genannten Ärzte abwinken und sagen: "Was anderes ist Praxis-Erfahrung, wenn man jahrzehntelang erfolgreich arbeitet?
Ganz einfach: Ein Beispiel für die Unmöglichkeit, Kausalität zu erkennen. Daran erkennt man eine Niete in Mathe.

closs hat geschrieben:Und woher nimmst Du die Chuzpe, mir als erfahrenen Arzt Durchblick abzusprechen?"
Niete in Mathe halt. 8-)

closs hat geschrieben:Warum kommunizierst Du nicht mit heutigen impfkritischen Ärzten
Weil es keine gibt. Alles ab Ausbildungsstand Krankenschwester würde dieses Impfgegnergesocks einbuchten.

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Wer "heilt", hat nicht recht, weil Menschen sensorisch überhaupt nicht in der Lage sind, Kausalität wahrzunehmen. Das hatten wir hier bereits demonstriert.
Da stimme ich Dir zu: Der Mensch kann Kausalität nicht beobachten. Genau deshalb lege ich persönlich so viel Wert auf das Phänomen - und DARAUF (und nicht auf den Kausalitäts-Nachweis) basiert der Satz "Wer heilt, hat recht".
Du hast mich nicht verstanden. WEIL Menschen sensorisch nicht in der Lage sind, Kausalität wahrzunehmen, DARUM ist der Satz "Wer heilt, hat recht" falsch.

piscator
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#1610 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von piscator » So 23. Jul 2017, 13:09

2Lena hat geschrieben:...
Somit erleidest du die Turbulenzen, klagst über die Esoteriker, die aus der Norm ausbrechen, aber sich nicht zum "Fachmann" eignen. Du klagst über predigende Gesundheitsbesessene, bist mit Schulmedizin immer noch krank. Du lachst über experimentierende Bastler denen die bisherigen Heizmethoden nicht gefallen, zahlst dafür u.U. kräftig an der Finanzierung der Nahostkriege mit und vieles mehr.
Lass mal die Finanzierung der Nahostkriege weg, das ist hier nicht das Thema. Und nein, ich klage nicht über Esoteriker, im Gegenteil, ich lache sie aus. Mir ist noch nie ein Esoteriker über den Weg gelaufen, den ich auch nur halbwegs ernst nehmen konnte. Das von mir angeführte Beispiel mit der Brondholz und ihrer "Urkost" ist typisch. Wenn an den ganzen alternativen Betrachtungsweisen oder Methoden etwas dran wäre, hätten sich schon lange die phöse Pharmaindustrie und die Ärzteschaft darauf gestürzt, um damit Geld zu verdienen.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

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