Die wissenschaftliche Forschung wird doch ernst genommen, deshalb ist man ja um eine möglichst hohe Durchimpfungsrate bemüht, um den Herdenschutz zu gewährleisten.closs hat geschrieben: Vor 50 Jahren hat man (auch) unter (Nicht-HP-)Ärzten weitgehend gemeint, dass "Kinderkrankheiten" sein müssen, um das Immunsystem langfristig (!!) zu stärken. - Heute sieht man das wissenschaftlich anders - in 50 Jahren kann man es wissenschaftlich wieder ganz anders sehen. - Man sollte den jeweils heutigen Stand der Forschung ernst nehmen, aber immer das im Auge behalten, was es an anderen Argumenten gibt.
Allein die Impfgegner verweigern sich den Erkenntissen.

Was ist das denn wieder ein für ein verkorster Satz?closs hat geschrieben:Auch das ist richtig und hat mindestens zwei Gründe:sven23 hat geschrieben:Auch bei der Masernimpfung findet ein Umdenken statt.
1) Es macht keinen Sinn, nicht zu impfen, wenn kein Nicht-Geimpfter nicht mehr angesteckt werden kann, weil diese Krankheit (so gut wie) ausgestorben ist. - Der Sinn von Nicht-Impfen ist, dass man diese Krankheit als Kind bekommt, und nicht, dass man sie später bekommt - also impft man.
Auf Impfen kann man erst dann verzichten, wenn das Masernvirus ausgestorben ist, wie z. B. bei Pocken.
Bei dir hört sich das so an, als wäre die Menschheit ärmer dran, wenn das Masernvirus ausgestorben ist.
Diese Alltagserfahrung haben alle Esoteriker. Nur bei den Nachweisen ist auf breiter Front Fehlanzeige.closs hat geschrieben:Es ist ein gängige Alltagserfahrung von HP-Ärzten, dass als Placebo-Effekte bezeichnete Effekte oft besser wirken als Standardtherapien.sven23 hat geschrieben:Dass Placebos besser wirken als eine Standardtherapie ist auch nur eine unbelegte Behauptung ins Blaue hinein.