Ist die vertiefte Freundschaft und Zusammenarbeit mit Russland und der Türkei im Interesse Europas?

Politik und Weltgeschehen

Sollte Europa die Freundschaft mit Russland und der Türkei im eigenen Interesse vertiefen?

Ja
2
29%
Nein
3
43%
Ich bin mir nicht sicher
2
29%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7

closs
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#21 Re: Ist die vertiefte Freundschaft und Zusammenarbeit mit Russland und der Türkei im Interesse Europas?

Beitrag von closs » So 28. Mai 2017, 20:30

Pluto hat geschrieben:War da der machthungrige Putin, noch nicht am "Steuer"?
Doch - erinnere Dich an seinen Auftritt im Deutschen Bundestag. - Aber das waren die Zeiten, als Russland geglaubt hat, es könne als gleichberechtigter Partner mit und in Europa akzeptiert werden.

Man hat damals (und bereits 10 Jahre zuvor) seitens der Russen große Zugeständnisse auf Vertrauensbasis gemacht:
1) Truppenabzug aus Deutschland
2) Zustimmung zur EU-Zugehörigkeit des Baltikums
3) Zustimmung zur NATO-Zugeörigkeit des Baltikums (die russischen Generäle sind damals blass geworden in Anbetracht dieses freiwilligen Machtverzichts auf diesen Teil Europas)
4) etc.

Und dann wurde dieses Vertrauen vom Westen - naja - nicht sehr gepflegt ("missbraucht", sagen die Russen). - Und dann hat sich Russland trauernd damit abgefunden, doch wieder nur auf eigenen (und nicht europäischen) Füßen stehen zu müssen und hat den Spieß umgekehrt. - Um es grob zu sagen: Ohne Russen-Verarschung in den 90ger und 0er Jahren hätte es keine Krim-Annektion gegeben.

Novas
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#22 Re: Ist die vertiefte Freundschaft und Zusammenarbeit mit Russland und der Türkei im Interesse Europas?

Beitrag von Novas » So 28. Mai 2017, 21:11

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:War da der machthungrige Putin, noch nicht am "Steuer"?
Doch - erinnere Dich an seinen Auftritt im Deutschen Bundestag. - Aber das waren die Zeiten, als Russland geglaubt hat, es könne als gleichberechtigter Partner mit und in Europa akzeptiert werden.

Man hat damals (und bereits 10 Jahre zuvor) seitens der Russen große Zugeständnisse auf Vertrauensbasis gemacht:
1) Truppenabzug aus Deutschland
2) Zustimmung zur EU-Zugehörigkeit des Baltikums
3) Zustimmung zur NATO-Zugeörigkeit des Baltikums (die russischen Generäle sind damals blass geworden in Anbetracht dieses freiwilligen Machtverzichts auf diesen Teil Europas)
4) etc.

Und dann wurde dieses Vertrauen vom Westen - naja - nicht sehr gepflegt ("missbraucht", sagen die Russen). - Und dann hat sich Russland trauernd damit abgefunden, doch wieder nur auf eigenen (und nicht europäischen) Füßen stehen zu müssen und hat den Spieß umgekehrt. - Um es grob zu sagen: Ohne Russen-Verarschung in den 90ger und 0er Jahren hätte es keine Krim-Annektion gegeben.



„Im Westen hat man Christus verloren, und deshalb kommt der Westen zu Fall, einzig und allein deshalb.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski


Bild


Na, wahr oder falsch, was meint ihr? ;)


Bestimmend für Urteil und innere Einstellung ist immer die fundamentale Maßstäblichkeit des Menschlichen mit seinen ursprünglichen ethischen und religiösen Kräften, die vor Dostojewskijs Augen in Europa (das heißt bei ihm: außerhalb Rußlands) keine echte Wirklichkeit mehr haben, sondern zu Konventionen, sogar zu bloßen Masken erstarrt sind, hinter denen nur noch Macht- und Besitzhunger und der Größenwahn einer geistleeren akademischen „Wissens“-Bildung von religiöser und moralischer Unverbindlichkeit lauern. „Im Westen hat man Christus verloren, und deshalb kommt der Westen zu Fall, einzig und allein deshalb.“ Das ist der letzte Schlüssel zur geistigen Haltung des Dichters in den großen politischen und kulturpolitischen Fragen, die schon damals auf Rußland eindrangen.

Der Geist Dostojewskijs ist in seiner Heimat einstweilen unterlegen. Auf der ganzen Linie hat dort das gesiegt, was in seinem Bewußtsein „Europa“, „der Westen“ war. Das zu verhindern war Dostojewskijs letztes Sinnen, als er sein dichterisches Lebenswerk mit den „Brüdern Karamasoff“ schon abgeschlossen hatte
Zeit.de: Die unterdrückte Stimme Dostojewskis

closs
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#23 Re: Ist die vertiefte Freundschaft und Zusammenarbeit mit Russland und der Türkei im Interesse Europas?

Beitrag von closs » So 28. Mai 2017, 21:49

Novalis hat geschrieben:„Im Westen hat man Christus verloren, und deshalb kommt der Westen zu Fall, einzig und allein deshalb.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ein interessanter Satz - ex oriente lux. :) - Davon abgesehen: Die tief verankerte Orthodoxie Russlands konnte auch nicht durch 70 Jahre Kommunismus angetastet werden. - Religiosität war zwar verboten, aber "da" - bei uns ist es eher umgekehrt: Bei uns ist Religiosität nicht verboten, aber "weg". :D

Pluto
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#24 Re: Ist die vertiefte Freundschaft und Zusammenarbeit mit Russland und der Türkei im Interesse Europas?

Beitrag von Pluto » Mo 29. Mai 2017, 08:41

closs hat geschrieben:Die tief verankerte Orthodoxie Russlands konnte auch nicht durch 70 Jahre Kommunismus angetastet werden. - Religiosität war zwar verboten, aber "da" - bei uns ist es eher umgekehrt: Bei uns ist Religiosität nicht verboten, aber "weg". :D
Wenn ich die Bilder vom gestrigen ev. Kirchentag in Wittemberg in Erinnerung habe, ist Religiosität keineswegs "weg".

Der Unterschied zu Russland liegt jedoch in der Denkfreiheit.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#25 Re: Ist die vertiefte Freundschaft und Zusammenarbeit mit Russland und der Türkei im Interesse Europas?

Beitrag von closs » Mo 29. Mai 2017, 09:36

Pluto hat geschrieben:Wenn ich die Bilder vom gestrigen ev. Kirchentag in Wittemberg in Erinnerung habe, ist Religiosität keineswegs "weg".
Das stimmt - aber das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass nur etwa 10% der Wittenberger Bevölkerung gesinnungsmäßig christlich ist - meine "Christ und Welt". - Man glaubt diese Zahl deshalb zu wissen, weil man offenbar ziemlich viel Geld ausgegeben hat, um die Stimmung in der Stadt in Bezug auf das Luther-Jahr zu ermitteln.

Pluto hat geschrieben:Der Unterschied zu Russland liegt jedoch in der Denkfreiheit.
Naja - denken tun die Leute schon frei. - Aber ich glaube zu wissen, was Du meinst: Freie Meinungs-Äußerungen, usw sind extrem beschnitten - wobei das in der Türkei sicherlich weit schlimmer ist als in Russland.

Neulich gab es mal einen ZEIT-Artikel über die russische Jugend - da stand drin, dass die Jugendlichen alle wissen, wann die Regierung die Wahrheit sagt und wann sie lügt - und man LACHT darüber - und die Regierung weiß das auch, sagt aber: "Solange die nicht gegen uns revolutionieren, dürfen sie gerne lachen - das tut der Seele gut". - Also eine wohlwollende Diktatur mit einem weitgehend unpolitischen Volk - Zarenreich.

Und wenn man arg selbstkritisch ist, fragt man sich schon, ob Demokratie wirklich soooo gut ist, wenn durch Manipulation und Lügen demokratische Mehrheitsentscheindungen wie Trump und Brexit passieren - was dann wieder zu Churchill führt mit seinem Spruch, dass Demokratie einfach beschissen sei, ihm aber auch nichts besseres einfalle.

Pluto
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#26 Re: Ist die vertiefte Freundschaft und Zusammenarbeit mit Russland und der Türkei im Interesse Europas?

Beitrag von Pluto » Mo 29. Mai 2017, 10:20

closs hat geschrieben:Also eine wohlwollende Diktatur mit einem weitgehend unpolitischen Volk - Zarenreich.

Und wenn man arg selbstkritisch ist, fragt man sich schon, ob Demokratie wirklich soooo gut ist, wenn durch Manipulation und Lügen demokratische Mehrheitsentscheindungen wie Trump und Brexit passieren - was dann wieder zu Churchill führt mit seinem Spruch, dass Demokratie einfach beschissen sei, ihm aber auch nichts besseres einfalle.
Demokratie ist nur das Feigenblatt der heutigen Zeit.

Die einzige wohlwollende Diktatur die ich kenne, ist die Schweiz.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

piscator
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#27 Re: Ist die vertiefte Freundschaft und Zusammenarbeit mit Russland und der Türkei im Interesse Europas?

Beitrag von piscator » Mo 29. Mai 2017, 10:22

Novalis hat geschrieben:"Friedensfahrt". Ein Film von Max Bachmann über die gleichnamige Fahrt, welche privat initiiert wurde und durch die Länder Deutschland, Litauen, Lettland, Estland, Weißrussland, Polen bis nach Russland führte. Der Frieden zwischen allen europäischen Völkern stand im Mittelpunkt der Idee, diese Länder zu bereisen, um die dort lebenden Menschen kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und ein Symbol des Friedens und der Freundschaft auszudrücken. Nicht übereinander reden - sondern miteinander reden. Das war die Hauptintention, welche die vielen privat reisenden Teilnehmer dieser Friedensfahrt zum Anlass nahmen, sich auf dieses Abenteuer einzulassen. Dieser Film dokumentiert die Reise von Berlin nach Moskau und lässt die Menschen zu Wort kommen, die sich für diese Idee einsetzten.
Nun setze ich mich mal wieder in die Nesseln. "Friedensfahrt" klingt gut, schöne Worte und schöne Bilder. Die Realität dahinter ist allerdings eine andere. Die so genannte Friedensfahrt war nichts anderes als eine dilettantisch geplante und durchführte Aktion, von Wahnwichteln, Nazis und Putin-Verstehern. Wer die Bilder aufmerksam anschaut und dazu in anderen Medien recherchiert, stellt schnell fest, dass bei dieser Aktion die einschlägigen rechten Netzwerke dahinter stehen.
Nur ein Beispiel von vielen:
http://blog.dergoldenealuhut.de/2016/08 ... ahrt-2016/

Freundschaft mit Russland ist wichtig. Nur sollte man das nicht den falschen Leuten überlassen. Wer glaubt, dass die Russen angesichts der Geschehnisse im WKII von einer Horde rechter Spinner mit meist schrottreifen Fahrzeugen auf einer Fahrt nach Moskau begeistert sind, der hat den Schuss wohl nicht gehört.
Wenn man die Blog einzelner Teilnehmer dieser Fahrt verfolgt, relativiert sich die Sache schnell.
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#28 Re: Ist die vertiefte Freundschaft und Zusammenarbeit mit Russland und der Türkei im Interesse Europas?

Beitrag von closs » Mo 29. Mai 2017, 11:09

piscator hat geschrieben:Nun setze ich mich mal wieder in die Nesseln.
Kann gut sein. :lol:

piscator hat geschrieben:Freundschaft mit Russland ist wichtig. Nur sollte man das nicht den falschen Leuten überlassen. Wer glaubt, dass die Russen angesichts der Geschehnisse im WKII von einer Horde rechter Spinner mit meist schrottreifen Fahrzeugen auf einer Fahrt nach Moskau begeistert sind, der hat den Schuss wohl nicht gehört.
Wenn man die Blog einzelner Teilnehmer dieser Fahrt verfolgt, relativiert sich die Sache schnell.
Gut möglich. - Aber da sollte man halt "Botschaft" und "Botschafter" kategorial trennen - das ist übrigens in theologischen Fragen genauso.

Von der Botschaft her stehe ich hinter der Idee, dass uns Russland kulturell und geografisch näher ist als etwa die USA und China. - Und wenn ich den östlichen Einfluss auf Deutschland seit 1989 sehe, ist er mír echt lieber als der nächste Konsum-Unsinn, der über den Atlantik rüberkommt. - Oder um es anders zu sagen: Unabhängig von politischer Vernunft sind uns die Amerikaner kulturell weit fremder als die Russen. - Würdest Du da zustimmen?

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#29 Re: Ist die vertiefte Freundschaft und Zusammenarbeit mit Russland und der Türkei im Interesse Europas?

Beitrag von piscator » Mo 29. Mai 2017, 12:19

closs hat geschrieben: Von der Botschaft her stehe ich hinter der Idee, dass uns Russland kulturell und geografisch näher ist als etwa die USA und China. - Und wenn ich den östlichen Einfluss auf Deutschland seit 1989 sehe, ist er mír echt lieber als der nächste Konsum-Unsinn, der über den Atlantik rüberkommt. - Oder um es anders zu sagen: Unabhängig von politischer Vernunft sind uns die Amerikaner kulturell weit fremder als die Russen. - Würdest Du da zustimmen?
Nein, definitiv nicht.
Russische Musik, Literatur und Dichtkunst ist eine Seite der Facette. Die andere Facette ist die Unfreiheit, das wirtschaftliche Desaster, der Unterschied zwischen arm und reich, die allgegenwärtige Korruption und der Einfluss der Kirche.

Mir liegen die Ideen eines Thomas Jefferson, eines Ralph Waldo Emerson, eines Mark Twains und eines Martin Luther Kings am Herzen. Den Freiheitsdrang der Amerikaner, ihre Auffassung von Demokratie, ihre Art, sich in Krisenzeiten auf ihr Land zu besinnen, bewundere ich zutiefst.

In Russland sind die Ideen der französischen Revolution nie angekommen, die Diktatur des Adels wurde 1918 durch die Diktatur der Sowjets ersetzt, ich würde mich in diesem Land als freiheitsliebender Mensch nicht wohl fühlen.

Den angeblichen Konsum-Unsinn der USA in allen Ehren. Niemand zwingt mich, amerikanische Waren zu kaufen. Außerdem ist es doch eher umgekehrt. Die Amis kaufen von uns und nicht wir von denen. Und warum erscheint der westliche Konsum so übermächtig? Hand aufs Herz: Das liegt doch daran, dass die Russen nichts konkurrenzfähiges zustande bringen und sich auf dem Weltmarkt behaupten können.
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#30 Re: Ist die vertiefte Freundschaft und Zusammenarbeit mit Russland und der Türkei im Interesse Europas?

Beitrag von closs » Mo 29. Mai 2017, 12:55

piscator hat geschrieben:Russische Musik, Literatur und Dichtkunst ist eine Seite der Facette. Die andere Facette ist die Unfreiheit, das wirtschaftliche Desaster, der Unterschied zwischen arm und reich, die allgegenwärtige Korruption und der Einfluss der Kirche.
Das habe ich nicht mit "kulturell" gemeint - eher im Sinne von "man versteht sich gegenseitig vom gemeinsamen Feeling besser".

Begriffe wie "Unfreiheit" und "wirtschaftliche Desaster" haben damit wenig zu tun, zumal auch D erst seit 70 Jahren eine echte Demokratie hat, die fatalerweise als "Gutwetter-Staatsform" im Bewusstsein steckt - was ist in 30 Jahren, wenn uns F und GB aufgrund besserer Demografie überholt hat? - Ein anderer Punkt: Wie will man eigentlich ein so großes Land wie Russland "lupenrein" demokratisch regieren? - Ist mir ein Rätsel.

piscator hat geschrieben:Mir liegen die Ideen eines Thomas Jefferson, eines Ralph Waldo Emerson, eines Mark Twains und eines Martin Luther Kings am Herzen.
Meinst Du, dass diese Herren die Blaupause für die realen USA abgeben?

piscator hat geschrieben:In Russland sind die Ideen der französischen Revolution nie angekommen, die Diktatur des Adels wurde 1918 durch die Diktatur der Sowjets ersetzt
Genau so - und heute ist es ein semi-demokratisches System mit dominierendem zaristischen Anstrich - das wird auch so bleiben.

piscator hat geschrieben:ich würde mich in diesem Land als freiheitsliebender Mensch nicht wohl fühlen.
Würde ich in den USA aber genauso wenig - so gesehen halte ich Europa für ein wahnsinnig gutes Projekt.

piscator hat geschrieben:Den angeblichen Konsum-Unsinn der USA in allen Ehren. Niemand zwingt mich, amerikanische Waren zu kaufen.
Klar - aber es ist nun mal so, dass die Komsum-Moden von dort kommen und der Mainstream danach giert.

piscator hat geschrieben:Außerdem ist es doch eher umgekehrt. Die Amis kaufen von uns und nicht wir von denen.
Im Saldo ist das so. - Aber verkaufen wir auch gesellschafts-prägende Trends, die kulturelle Veränderungen bringen.

piscator hat geschrieben:Hand aufs Herz: Das liegt doch daran, dass die Russen nichts konkurrenzfähiges zustande bringen und sich auf dem Weltmarkt behaupten können.
Natürlich - was auch zu viel verlangt wäre: Schau Dir die Größe des Landes an und die Zahl der Einwohner. - Der Deal ist und wird immer bleiben: Technologie gegen Rohstoffe. - Russsland hat eine hervorragende Technologie (siehe Rüstung), braucht das aber alles selber.

Und wieder: Solche wirtschaftlichen und politischen Dinge haben nichts mit "Kultur" und "gegenseitige Nähe (Stallgeruch)" zu tun. - Wollten wir im Bild bleiben, wäre Russland der arme Bruder Deutschlands/Europas im Osten und die USA der mächtige Freund im Westen. - Die Gene binden an den Osten, die technologische und wirtschaftliche Vernunft für den Westen.

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