Buch des Lebens

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AlTheKingBundy
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#81 Re: Buch des Lebens

Beitrag von AlTheKingBundy » Di 25. Apr 2017, 06:37

Hemul hat geschrieben: Na, dann möchten wir einmal lesen was Du behauptet hast:
Al Bundy hat geschrieben:Die von Dir zitierte Apg taugt nichts, weil dort - und ich wiederhole - nichts davon steht, dass man nach der Auferstehung noch mal so vor sich hinlebt und Pluspunkte sammeln kann.
Zur Erinnerung was in der von mir zitierten Stelle in Apostelgeschichte 24:15 immer noch steht:
15 Ich habe die Hoffnung zu Gott, die auch sie selbst haben, nämlich dass es eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten geben wird.
Deshalb frage ich Dich erneut. Was erhofft sich Paulus von Gott bezgl. der auferstandenen Ungerechten? Was geschieht mit ihnen nach ihrer Auferstehung? :roll:

Lieber Hemul,

Du kannst doch lesen? In Offb 20 steht nichts davon, dass alle, die Auferstehen, in den Feuersee plumpsen. In Apg 24,15 steht auch nichts davon, dass Paulus eine Hoffnung bezüglich der Auferstehung der Ungerechten hat, sonder der Gerechten UND Ungerechten. Er äußert ganz einfach die Hoffnung auf eine Auferstehung (schau Dir mal den Kontext in Apg 24 an, dann weißt Du, woraum es da geht). Und nun roll ich wiederholt mit den Augen, sage mir: wo steht KONKRET und nicht auf wilder Spekulation beruhend, dass man eine 2. Chance bekommt? Solltest Du es dieses mal wiederum nicht beantworten können, lasse ich es so stehen, weil ich gebetmühlenartiges im Kreis Herumgeeier wenig produktiv finde.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Hemul
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#82 Re: Buch des Lebens

Beitrag von Hemul » Di 25. Apr 2017, 08:04

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Allerdings stelle ich mir die Frage, was das "wer will" in Offb 22,17 genau bedeutet.
Servus Al,
Das erklärt sich für mich daduch, dass Gott niemand zwingt gerettet zu werden. Das Angebot gilt für alle Menschen und das Motiv ist göttliche Liebe, kein Zwang.. Und um es juristisch auszudrücken: Jesus schuf die gesetzliche Grundlage durch sein Sühneopfer.Allerdings muss der Mensch aus freien Stücken zustimmen, daher ist auch sein Wille mit dafür maßgeblich. Wer da nicht will, erhält es dann nicht. Wer da will, der erhält es.
Werter Helmuth!
Es ist richtig, dass Jesus durch seinen Opfertod die Grundlage geschaffen hat um in das Buch des Lebens eingeschrieben zu werden. Aber was ist mit den vielen Ungerechten die "VOR" Jesus gestorben sind? Diese im Grab ruhende Personengruppe hatte doch zeitlebens überhaupt gar nicht die Möglichkeit Jesu Blut für sich in Anspruch zu nehmen. Sie konnten doch wie Du es oben formulierst demnach aus freien Stücken dieses wunderbare Geschenk Gottes gar nicht erst zustimmen? Da der liebe Al sich hier wie ein Aal windet bitte ich Dich meine immer noch offene Frage zu beantworten: Was geschieht mit all jenen Ungerechten die nach Pauli Worte in Apostelgeschichte 24:15 nachweislich ebenfalls einmal von den Toten auferstehen werden:
15 Ich habe die Hoffnung zu Gott, die auch sie selbst haben, nämlich dass es eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten geben wird.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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AlTheKingBundy
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#83 Re: Buch des Lebens

Beitrag von AlTheKingBundy » Di 25. Apr 2017, 08:58

@Hemul

Ich lasse das Thema, denn es bringt nichts mit Dir darüber weiter zu diskutieren, weil Du a) meine Antworten nicht lesen oder verstehen willst und ich b) von Dir keine Antworten auf meine Fragen bekomme.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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Helmuth
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#84 Re: Buch des Lebens

Beitrag von Helmuth » Di 25. Apr 2017, 09:21

Servus Hemul

Grundlage damit du vom Gott angenommen wirst bildet der Glaube. Ohne Glaube geht gar nichts. Das Kapitel 11 des Hebräerbriefes legt das dar. Das galt seit den Zeiten von Adam und Eva bis in alle Zukunft, bis zum Ende der Welt.

Der Plan Gottes stamd von Anfang an fest, dass du durch den Glauben gerettet wirst. Aber er musste auch für eine Entsühnung der Sünde sorgen. Das war sein Geschäft, nicht unseres. Den Zeitpunkt legte er fest als er dazu die Zeit gekommen hat sein lassen.

Jetzt ist aber dieser Zeitpunkt selbst eigentlich nicht von Relevanz, sondern nur D A S S es geschehen musste. Vor Jesus war das den Menschen nicht bekannt, demnach können sie für das Nichtwissen nicht zur Verantwortung gezogen werden. Aber die Glaubensgrundlage bleibt trotzdem dieselbe. Gott zu glauben heißt, dem zu glauben, was er uns geoffenbart hat.

Das galt für Abraham, Mose, David und für mich heute. Heute ist mir geoffenbart, dass Jesus den Preis bezahlt hat. Demnach ist es nach erfolgter Verkündigung dieses Evangeliums nicht länger statthaft das nicht zu glauben. Vor Christus war es etwas anderes, das geglaubt werden musste, z.B. dass Abraham glauben musste, dass er einen Sohn haben wird.

Darüber hinaus zählen vor dem Gericht auch die Taten. Daher gibt es eine 1. und eine 2. Auferstehung.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Hemul
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#85 Re: Buch des Lebens

Beitrag von Hemul » Di 25. Apr 2017, 09:34

AlTheKingBundy hat geschrieben:@Hemul
Ich lasse das Thema, denn es bringt nichts mit Dir darüber weiter zu diskutieren, weil Du a) meine Antworten nicht lesen oder verstehen willst und ich b) von Dir keine Antworten auf meine Fragen bekomme.
@Al
Dito
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#86 Re: Buch des Lebens

Beitrag von Hemul » Di 25. Apr 2017, 09:57

Helmuth hat geschrieben:Servus Hemul
Grundlage damit du vom Gott angenommen wirst bildet der Glaube. Ohne Glaube geht gar nichts. Das Kapitel 11 des Hebräerbriefes legt das dar. Das galt seit den Zeiten von Adam und Eva bis in alle Zukunft, bis zum Ende der Welt.
Darüber hinaus zählen vor dem Gericht auch die Taten.
Grüezi Helmuth!
Es können aber unmöglich die bösen Taten der ungerechten Auferstandenen sein die gem. Pauli Worte in Apostelgeschichte 24:15 einmal von den Toten auferweckt werden:
15 Ich habe die Hoffnung zu Gott, die auch ich selbst haben, nämlich dass es eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten geben wird.
Gem Römer 6:23 u. 6:7 haben die hier von Paulus erwähnten Ungerechten mit ihrem Tod die von ihnen zur Lebenszeit begangenen Sünden abgegolten und stehen somit völlig Sündenfrei von den Toten auf:
23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.
Also noch einmal. Was erwartet die Ungerechten nach ihrer Auferstehung? Nach welchen Taten werden sie dann gerichtet?
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Ziska_Deleted

#87 Re: Buch des Lebens

Beitrag von Ziska_Deleted » Di 25. Apr 2017, 10:03

AlTheKingBundy hat geschrieben: Und nun roll ich wiederholt mit den Augen, sage mir: wo steht KONKRET und nicht auf wilder Spekulation beruhend, dass man eine 2. Chance bekommt? Solltest Du es dieses mal wiederum nicht beantworten können, lasse ich es so stehen, weil ich gebetmühlenartiges im Kreis Herumgeeier wenig produktiv finde.
Hallo Al,
die Bibel ist nicht so aufgebaut, dass man eine Frage stellt und schwups! hat man immer eine genaue Antwort!
Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als die Bibelverse, die über Auferstehung sprechen, miteinander zu vergleichen.
Z. B. Hier:
(Daniel 12:13 Neue evangelistische Übersetzung) 13 Aber du, geh deinen Weg bis zum Ende! Du wirst dich zur Ruhe legen und am Ende der Zeit auferstehen, um dein Erbe in Empfang zu nehmen."
Für die Juden war die Auferstehung am Ende der Zeit ein ganz normaler Gedanke.
Johannes 11:24 (Luther 2017)Marta spricht zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Jüngsten Tage.

Gerechte und Ungerechte werden auferstehen.
Apostelgeschichte 24:15)Luther 2017) Ich habe die Hoffnung zu Gott, die auch sie selbst haben, nämlich dass es eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten geben wird.

Nach welchen Taten werden diese gerichtet? Nach den Taten, die sie vor ihrem Tod getan hatten?
Nein! Warum?
Römer 6:23a (Neue Genfer Übersetzung)Denn der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod; ...
Durch den Tod wurden die Sünden, die sie im Laufe des Lebens getan hatten, bezahlt. Sie haben sozusagen wieder eine weiße Weste.
Denn Jesus hatte die Menschen vom Tod noch nicht loskaufen können. Er war noch nicht stellvertretend für alle Menschen gestorben...

Jetzt lese mal mit diesen Gedanken im Hinterkopf folgenden Vers:
Offenbarung 20:12 Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken.


Frage dich:
Nach welchen Taten werden nun die Auferstandenen gerichtet? Nach den Werken, die sie vor ihrem Tod und ihrer Auferweckung taten? Wurden diese Sünden nicht schon durch ihren eigenen Tod bezahlt?

Denk mal logisch. Nach welchen Taten werden nun die Auferstandenen gerichtet? Nach ihren Werken, die sie nach ihrer Auferweckung taten.

Sie werden eine gewisse Zeit hier auf der Erde leben können, um die Anforderungen Gottes kennen zu lernen. Somit erhalten diese Auferweckten ein zweite Chance!

Wer sich aber sofort bewußt gegen Gott entscheidet, wird auf der Stelle vernichtet. Gott kann niemand betrügen. Denke an Ananias. (Apostelgeschichte 5:1-6)

Wer sich dann für ein Leben unter Gottes König Jesus Christus entscheidet, wird dann ewig leben.
Für diesen Menschen war die Auferweckung eine Auferstehung zum Leben.

Wer sich aber gegen Gott und seine Anforderungen entscheidet, wird keine weitere Chance erhalten. Diese willentliche ungehorsamen Personen werden für immer aus dem Dasein verschwinden. Das bedeutet den zweiten Tod. Den ersten Tod waren sie ja schon gestorben.

Während des ersten Todes waren sie ohne Bewußtsein, aber in Gottes Gedächtnis. Wenn sie den zweiten Tod erleiden, in den sinnbildlichen Feuersee kommen, sind sie für immer weg!
Sie werden in den selben Zustand zurück kehren, den sie vor ihrer Geburt hatten. Sie werden nicht mehr existent sein! (Und nicht, wie die Kirchen lehren, für immer in der Feuerhölle gequält.)

Deine Frage
dass man eine 2. Chance bekommt?
wird in der Bibel beantwortet. Aber nicht eins zu eins, wie du es gerne hättest, lieber Al....

Helmuth
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#88 Re: Buch des Lebens

Beitrag von Helmuth » Di 25. Apr 2017, 12:20

Hemul hat geschrieben: Also noch einmal. Was erwartet die Ungerechten nach ihrer Auferstehung? Nach welchen Taten werden sie dann gerichtet?
Das erklärt das Wort Gottes ziemlich klar:

Joh 5, 29 hat geschrieben: und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.
Röm 8, 1 hat geschrieben: So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind, die nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist.
Dies sind die Teilnehmer der 1. Aufersthung. Über sie gibt es kein Gericht mehr, als ihre Sünden bereits hier und jetzt getilgt worden sind. Sie haben ihre Sünden bekannt und Jesus dafür gedankt, dass er sie auf sich genommen hatte und Jesus als Retter angenommen.
Joh 5, 29 hat geschrieben: und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.
Hier ein allgemeiner Ausspruch Jesu, der aber vor allem für die 2. Auferstehung von Relevanz ist. Wer nicht "in Christus" ist, wird anhand seiner Taten beurteilt. Dazu lies Matthäus 25,31 ff. oder auch Römer 2.

Aber "in Christus" waren auch alle jene Menschen vor Christus, die "im Glauben" gelebt haben, jener Glaube, den uns Hebräer 11 anzeigt, und über den auch 1.Kor.13 spricht.

Ich verrate dir ein Geheimnis: Viele verwechseln, dass das reine Bekenntnis zu Jesus sie rettet. Das ist schlicht falsch. Der Glaube an ihn rettet, nicht das Plappern von Worten. Jener Glaube, der ... siehe zuvor.

Und wenn es heißt: Niemand kommt zum Vater außer durch mich, dann hat das nichst mit dir zu tun, sondern dass Jesus die letzte Entscheidungsinstanz ist, ob du zum Vater kommst oder nicht. Nicht du entscheidest das, sondern er. Darum kommt man nur zum Vater durch ihn. Viele verstehen den Ausspruch falsch, nämlich als Glaubensbekenntnis.

Es steht also ein Hindu, der Gutes tut und keine Ahnung von Jesus hat, nehmen wir das einfach mal so an, bzw. wurde er ihm von schlechten Christen anhand heuchlerischer Lebenseise nicht korrekt vermittelt, er steht also ebenso vor Jesus, ob er ihn gekannt hat, an ihn geglaubt hat oder nicht, spielt gar keine Rolle, Jesus ist der letzte und oberste Richter, an ihn kommt niemand vorbei. Darum geht es.

Wenn also Jesus befindet, jener Hindu war ein guter Mensch, wird er nicht im Feuersee landen, während es durchaus sein kann, dass jene heuschlerischen Christen, die ihn ein Leben lang falsch bezeugt haben und böse waren dort landen können. Daran glaube ich, weil Gott für mich die Gerechtigkeit in Person ist.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Hemul
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#89 Re: Buch des Lebens

Beitrag von Hemul » Di 25. Apr 2017, 15:36

Helmuth hat geschrieben: Hemul
ich verrate dir ein Geheimnis: Viele verwechseln, dass das reine Bekenntnis zu Jesus sie rettet. Das ist schlicht falsch. Der Glaube an ihn rettet, nicht das Plappern von Worten. Jener Glaube, der ... siehe zuvor.
Und wenn es heißt: Niemand kommt zum Vater außer durch mich, dann hat das nichst mit dir zu tun, sondern dass Jesus die letzte Entscheidungsinstanz ist, ob du zum Vater kommst oder nicht. Nicht du entscheidest das, sondern er. Darum kommt man nur zum Vater durch ihn. Viele verstehen den Ausspruch falsch, nämlich als Glaubensbekenntnis.
Es steht also ein Hindu, der Gutes tut und keine Ahnung von Jesus hat, nehmen wir das einfach mal so an, bzw. wurde er ihm von schlechten Christen anhand heuchlerischer Lebenseise nicht korrekt vermittelt, er steht also ebenso vor Jesus, ob er ihn gekannt hat, an ihn geglaubt hat oder nicht, spielt gar keine Rolle, Jesus ist der letzte und oberste Richter, an ihn kommt niemand vorbei. Darum geht es.Wenn also Jesus befindet, jener Hindu war ein guter Mensch, wird er nicht im Feuersee landen, während es durchaus sein kann, dass jene heuschlerischen Christen, die ihn ein Leben lang falsch bezeugt haben und böse waren dort landen können. Daran glaube ich, weil Gott für mich die Gerechtigkeit in Person ist.

Wo habe ich behauptet, dass ich entscheide wer zum Vater kommt-sprich ins Buch des Lebens eingeschrieben wird? Unterlasse bitte Deine Unterstellungen. Ich habe mit Hinweis auf 1.Petrus 1:17+18 aber unmissverständlich aufgezeigt, dass es offensichtlich selbst für Gerechte doch nicht so einfach ist wie Du es oben "VERMUTEST" dort eingeschrieben zu werden:
17 Denn in der jetzigen Zeit nimmt das Gericht bei der Familie Gottes seinen Anfang. Wenn aber selbst wir gerichtet werden müssen, was wird dann erst die erwarten, die der guten Botschaft Gottes nicht gehorchen wollten? 18 Denn "wenn schon die Gerechten kaum auf Rettung hoffen dürfen, wo werden sich dann die Gottlosen und Sünder wiederfinden?"
Ebenso hinkt Dein Vergleich mit dem "GUTEN" Hindu ganz gewaltig. Jesus auf den Du Dich hier beziehst nannte gem Markus nur seinen Vater gut:
18 Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als der eine Gott.
Demnach gibt und gab es nicht einen guten Menschen auf der Erde. Aber eines was Du o. geschrieben hast entspricht gem.
der Bibel den Tatsachen. Der Gott der Bibel ist die Gerechtigkeit in Person. Aus diesem Grunde erhalten z.B. auch all jene Ungerechten die vor Jesus gestorben sind nach ihrer Auferstehung Gelegenheit sich in das Buch des Lebens einzuschreiben.
Aus Daniel 12:1-3 geht wie folgt hervor, dass sie dabei offensichtlich sehr gute Lehrer haben werden:
1 Zu jener Zeit wird Michael auftreten, der große Engelfürst, der für dein Volk einsteht. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. 2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. 3 Und die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Helmuth
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#90 Re: Buch des Lebens

Beitrag von Helmuth » Di 25. Apr 2017, 16:21

Hemul, du hast eine fixe Vorstellung, die nicht der Bibel entspricht. Nachdem es Al ergebnislos erreicht hat dich zu überzeugen, werde ich mich nicht als klüger betrachten.

Diskutieren muss auch gelernt sein.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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