Vitella hat geschrieben:Erich hat geschrieben:Da bist Du aber völlig im Irrtum! - Du hast das Gleichnis (Lk 19,11-27) nicht verstanden!
und woher weist du, das du es verstanden hast.?
Gott war der König der Hebräer/Israeliten/Juden!
Aber dieses Volk wollte damals einen menschlichen König, so wie die anderen Völker auch ihre Könige hatten:
1Sam 8,7 Der HERR aber sprach zu Samuel:
Gehorche der Stimme des Volks in allem, was sie zu dir gesagt haben;
denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen,
dass ich nicht mehr König über sie sein soll.
Saul war damals der erste menschliche König über sie, dann kam David, Salomo, usw. usf.
Und dem David hat Gott damals geschworen:
Ps 89,4-5.36-38
4 »Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Auserwählten, ich habe David, meinem Knechte, geschworen:
5 Ich will deinem Geschlecht festen Grund geben auf ewig und deinen Thron bauen für und für.« "SELA".
36 Ich habe "einmal" geschworen bei meiner Heiligkeit und will David nicht belügen:
37 »Sein Geschlecht soll ewig bestehen und sein Thron vor mir wie die Sonne,
38 wie der Mond, der ewiglich bleibt, und wie der treue Zeuge in den Wolken.« "SELA".
Lk 1,32-33
32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben,
33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.
Apg 2,34-36
34 Denn David ist nicht gen Himmel gefahren; sondern er sagt selbst (Psalm 110,1):
»Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten,
35 bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache.«
36 So wisse nun das ganze Haus Israel gewiss, dass Gott diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und Christus gemacht hat.
LK 18,11-27
11 Als sie nun zuhörten, sagte er ein weiteres Gleichnis; denn er war nahe bei Jerusalem und sie meinten, das Reich Gottes werde sogleich offenbar werden.
12 Und er sprach: Ein Fürst zog in ein fernes Land, um ein Königtum zu erlangen und dann zurückzukommen.
15 Und es begab sich, als er wiederkam, nachdem er das Königtum erlangt hatte,
da ließ er die Knechte rufen, denen er das Geld gegeben hatte, um zu erfahren, was ein jeder erhandelt hätte.
26 Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
27 Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt her und macht sie vor mir nieder.
Der Friede-Fürst (Jes 9,5-6), Jesus Christus, ist in den Himmel aufgefahren ("in ein fernes Land"). Und dort im Himmel hat er das Königtum erlangt (denn hier auf Erden war er ja noch kein König)! -
Ja, jetzt ist unser Herr und Gott wieder König! - Und eines Tages wird er zurückkommen und jedem Menschen seinen Lohn geben; den Gerechten das ewige Leben usw, den Anderen aber die ewige Strafe (Mt 25,46; 2Thess 1,9)!
Die Seinen, seine Bürger, (Hebräer/Israeliten/Juden), sind ihm bis heute noch Feind (Ausnahmen bestätigen die Regel) und wollen nicht, dass Jesus Christus über sie herrsche, ja, das wird ihm auch heute noch gesagt!
Joh 1,11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Lk 19,27 Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt her und macht sie vor mir nieder.
Dazu kommt natürlich noch, dass nicht nur die "Hebräer/Israeliten/Juden" seine Feinde sind, weil sie nicht an ihn glauben, sondern nun auch alle anderen Menschen, die nicht an ihn glauben (Zeit genug hatten sie bis heute), die Gottlosen und die Spötter und die Feigen und die Ungläubigen und die Frevler und die Mörder und die Unzüchtigen und die Zauberer und die Götzendiener und alle Lügner, usw. usf.
Joh 18,14-15
14 Es war aber am Rüsttag für das Passafest um die sechste Stunde.
Und er spricht zu den Juden: Seht, das ist euer König!
15 Sie schrien aber: Weg, weg mit dem! Kreuzige ihn!
Spricht Pilatus zu ihnen: Soll ich euren König kreuzigen?
Die Hohenpriester antworteten: Wir haben keinen König als den Kaiser.
"Weg, weg mit dem!" - Und das schreien bis zum heutigen Tage nicht nur die Juden, sondern alle Ungläubigen!