Altes Thema: Schlussfolgerung aus vorherigem Glaubensentscheid.Pluto hat geschrieben: Nur leider hat sich Jesus geirrt.
Nein - sie nahmen ihn bei IHREM Verständnis. - Sie verstanden, was sie verstehen wollten. Was nicht erstaunlich ist, weil es in die Zeit passte (so sehr, dass es Paulus, wie es aussieht, am Anfang auch nicht gecheckt hat). - Der geistige Paradigmen-Wechsel durch Jesus war nicht verstanden - dazu waren die künftigen Entwicklungen zuständig (die bis heute nicht beendet sind).Pluto hat geschrieben:Die Menschen litten unter dem römischen Joch. Deshalb nahmen sie Jesus beim Wort.
Das ist eine theologische Größe, die Biblisches zusammenfasst - natürlich haben die Urchristen diesen Abstand der Schau nicht gehabt.Pluto hat geschrieben: Die Trinität war den Urchristen unbekannt
Da muss man aber hinzufügen, dass Jesus aus trinitarischer Sicht "Gott in Erniedrigung" ist, also - vereinfacht gesagt - so sehr Mensch sein soll, dass er nicht alles weiß. - Das umfassend Wichtige weiß er trotzdem.Hemul hat geschrieben:Gem. Hebräer 10:11-13 muss selbst er sich gedulden bis sein Vater "VOR" der Gottesherrschaft nachfolgendes durchgeführt hat
Die ebenfalls gängige Übersetzung "dass dieses Geschlecht/Volk (der Juden) nicht vergehen wird, ..." ist zielführender.Pluto hat geschrieben:Das stimmt zwar, aber Jesus wusste auch, "dass diese Generation nicht vergehen wird, bis das alles geschieht..." Gell?
Er interpretiert es doch - laut Müller - eschatologisch --- nur halt anders.Münek hat geschrieben:Bultmanns Negation alles Eschatologischen in den neutestamentlichen Schriften hat nichts mit seiner Feststellung zu tun, dass sich Jesus in seiner Erwartung des nahen Weltendes geirrt hat.
Hast Du geklärt, wann in seiner KarriereBultmann sagt
a) Jesus = Naherwartung
b) Zeitliche Interpretation der Naherwartung = blödsinnig
????
DAS wäre eine angemessene HKM-Frage.