Wie entstand das Leben?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#1511 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Scrypton » Di 28. Feb 2017, 18:40

Flavius hat geschrieben:Du bestätigst Einiges von dem ich schrieb.
Ähm, nein das sehe ich anders. Ganz anders.
Ich sehe nämlich nicht >>einen<< einzigen Punkt, indem Pluto deine etwas seltsamen Aussagen bestätigen würde.

Ich sehe nur deinen Versuch einer einseitigen Darstellung und damit nichts was von sonderlicher Bedeutung wäre.

Benutzeravatar
Flavius
Beiträge: 1478
Registriert: Mi 10. Sep 2014, 16:34
Wohnort: zur Zeit: Erde

#1512 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Di 28. Feb 2017, 18:43

Ja, klaro .... hätte auch nicht anders erwartet ...

Die span. Eroberer waren gute Kerle. Der span. König gerecht und wies das geraubte Gold zurück. Die Indianer in Nordamerika: die waren blutrünstig und selbst daran schuld, wenn man sie beseitigen musste..

Davon schreibe ich heute die ganze Zeit.
--
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#1513 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Scrypton » Di 28. Feb 2017, 19:10

Flavius hat geschrieben:Davon schreibe ich heute die ganze Zeit.
Ja, ich sehe wie du die ganze Zeit >>einseitige<< Darstellungen äußerst und dein Tun damit identisch ist mit dem Tun, das du zu kritisieren versuchst.
So kann man sich die "Fakten" natürlich auch zurecht biegen, nur sinnvoll ist es eher gar nicht.

Ein kleiner Hinweis für dich: Da bis vor 200 Jahren das gesamte Abend- und Morgenland jeweils einer Religion angehörte, wird es schwierig, die Religion aus dessen Kriege herauszuhalten.

Benutzeravatar
Flavius
Beiträge: 1478
Registriert: Mi 10. Sep 2014, 16:34
Wohnort: zur Zeit: Erde

#1514 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mi 1. Mär 2017, 07:07

Stromberg hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Davon (= einer vorkommenden Ungleichbehandlung, u. von Interpretation von historischen Fakten) schreibe ich ...
Ja, ich sehe wie du die ganze Zeit >>einseitige<< Darstellungen äußerst und dein Tun damit identisch ist mit dem Tun, das du zu kritisieren versuchst.
Dass Du auf keinen, nicht mal einen einzigen (der genannten historischen, belegbaren) Punkte konkret eingehst (Pluto tut das) und nur Allgemein-Aussagen machst, (die mir fast ein wenig selbstherrlich vorkommen), überzeugt mich nicht.
Ich war jahrelang (eigentlich seit 21) in politischer u. humanitären Menschenrechtsarbeit aktiv (bin es teils noch), da kann ich schon unterscheiden zwischen Leuten, die nur intellektuell bis besserwisserisch daherreden und solchen, die wirklich mit Leid u. Unrecht mitempfinden und dann auch etwas tun... (wenn's "nur" ist, dass man finanziell eine Sache unterstützt.): -

Damit es vielleicht beim Thema bleibt: Das Ganze fing an mit Janina's "nur Fakten zählen"; worauf ich schrieb, dass Fakten doch verschieden oder gemäß der eigenen Sicht gedeutet werden (können).
Und darüber, dass Wissenschaftler sicher auch nicht fehlerfrei waren u. sind. (Fritz Haber liess sich in seinem großem Ehrgeiz u. Ruhmstreben voll und ganz wissend vor den Kriegs-Karren spannen. Allein beim ersten Großversuch starben 50.000 franz. Soldaten).
Und dass es Ungleichbehandlung/VorUrteile/Diskriminierun in der Welt gibt. Dass- je nach eigener Einstellung u. Standpunkt - oft "verschiedenes Maß" angelegt wird.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#1515 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Mi 1. Mär 2017, 09:24

Flavius hat geschrieben:Damit es vielleicht beim Thema bleibt: Das Ganze fing an mit Janina's "nur Fakten zählen"; worauf ich schrieb, dass Fakten doch verschieden oder gemäß der eigenen Sicht gedeutet werden (können).
Nein. In der normalen Welt (Ausnahme: Quantenwelt) sind Fakten, oder sie sind nicht. Da gibt es nix zu interpretieren.

Flavius hat geschrieben:Und darüber, dass Wissenschaftler sicher auch nicht fehlerfrei waren u. sind. (Fritz Haber liess sich in seinem großem Ehrgeiz u. Ruhmstreben voll und ganz wissend vor den Kriegs-Karren spannen. Allein beim ersten Großversuch starben 50.000 franz. Soldaten).
Und dass es Ungleichbehandlung/VorUrteile/Diskriminierun in der Welt gibt. Dass- je nach eigener Einstellung u. Standpunkt - oft "verschiedenes Maß" angelegt wird.
Das stimmt. Haber fand Befriedigung in der Vernichtung von Leben mit seinem Giftgas.

Hier geht es aber nicht darum, sondern um die Entstehung von Leben.

PS: Wann lernst du richtig zitieren?

Code: Alles auswählen

[quote="Flavius"]Damit es vielleicht beim Thema bleibt: Das Ganze fing an mit Janina's "nur Fakten zählen"; worauf ich schrieb, dass Fakten doch verschieden oder gemäß der eigenen Sicht gedeutet werden (können).[/quote]
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Flavius
Beiträge: 1478
Registriert: Mi 10. Sep 2014, 16:34
Wohnort: zur Zeit: Erde

#1516 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mi 1. Mär 2017, 10:13

Flavius hat geschrieben:... und darüber, dass Wissenschaftler sicher auch nicht alle fehlerfrei waren/sind - Einige waren sogar ausgesprochen skrupellos. (nicht der Regelfall!) Fritz Haber liess sich in seinem großem Ehrgeiz u. Ruhmstreben voll u. ganz wissend vor den Kriegs-Karren spannen. Allein beim ersten Giftgas-Groß-Einsatz starben 50.000 franz. Soldaten. (Mehr als in der ganzen Inquisition). Er und Andere werteten das als vollen Erfolg. (Seine Frau beging Selbstmord am Tag seiner "Beförderung" /seines ErfolgsTags, da sie dies u. diese Haltung nicht länger ertrug.. Dennoch: Er hat später den Kunstdünger erfunden bzw. das Verfahren zur industriellen Herstellung u. so vielleicht Millionen das Leben gerettet. Ebenso hatte die Erfindung Nobels (TNT) zwei Seiten.

- ..dass es viel Ungleichbehandlung/VorUrteile/Diskriminierung in der Welt gibt. Dass- je nach eigener Einstellung u. Standpunkt - oft "verschiedenes Maß" angelegt wird. (PS : Du hast auch recht, wenn Du ab und zu zitierst: "Wer den Balken im eigenem Auge ignoriert, sollte nicht anklagend auf die Splitter/die Fehler beim Anderen zeigen".)

Pluto hat geschrieben: Das stimmt. Haber fand Befriedigung in der Vernichtung von Leben mit seinem Giftgas.
Immerhin mal zwischendurch auch ein Zugeben, dass bei Wissenschaftlern Fehler u. menschl. Schwächen möglich sind; auch gemacht werden/wurden.

Zitieren-Können ? => Ich bin da einfach zu dumm.. Du weisst doch: alle Christen sind dumm.

- Willst Du (wieder) ausweichen? Weil die FAKTEN der Geschichte zum Teil doch ganz anders sagen ? Die, die ihre klar einseitige Beurteilung pflegen, werden das nicht zugeben. -- Das Ganze gehört doch auch zum Thema.
- Es ging um Glaubwürdigkeit; um Gefärbt-Sein von Aussagen: um das Wie-Wahrnehmen u. objektive Beurteilen von Fakten,Das ist auch in Bezug auf die Auswertung der Fakten (des Wissen), die wir zur Entstehung des Lebens auf Erden haben, wichtig. Wie gehe ich da ran ? Wie beurteile ich die Beobachtungen ? Habe ich Filter im Kopf ? (Wenn zum peer viewing nur Leute der gleichen Denkweise herangezogen werden, birgt das Gefahren in sich.) ---
- Die ganzen Diskussionen über die ursprüngliche Entstehung (Abiogonese) sind oft nur "Behauptungs-Gespräche" (also Vermutung o. Thesen stehen gegen Glauben an Ursache u. gedachter Anfang) - Die die meisten Punkte sind nicht durch wissenschaftlen Methoden nicht zugänglich. deshalb so nicht belegbar. (Christen sagen, dass sie glauben, nicht-wissen; allerdings teils doch "subjektive" Erfahrungen machen). -- Mathias Glaubrecht (führend. dtsch. Evolutions-Biologe): Wir wissen nicht, wie das Leben auf die Erde kam. (und werden es vielleicht in 50 oder 100 Jahren noch nicht wissen).
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#1517 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Mi 1. Mär 2017, 12:02

Flavius hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Das stimmt. Haber fand Befriedigung in der Vernichtung von Leben mit seinem Giftgas.
Immerhin mal zwischendurch auch ein Zugeben, dass bei Wissenschaftlern Fehler u. menschl. Schwächen möglich sind; auch gemacht werden/wurden.
Kein Problem...
Es gibt immer und überall schwarze Schafe.
Das Problem ist wie bei de Anwälten: 5% geben der Mehrheit ihren schlechten Ruf.

Flavius hat geschrieben:Zitieren-Können ? => Ich bin da einfach zu dumm.. Du weisst doch: alle Christen sind dumm.
Das hast DU jetzt gesagt.
Und ich kaufe es dir nicht ab, denn das Zitieren ist wirklich einfach.
Ich schätze du bist einfach zu faul dazu!

Flavius hat geschrieben:- Willst Du (wieder) ausweichen?
Nein. Ich will zum Thema zurückkehren.

Flavius hat geschrieben: Weil die FAKTEN der Geschichte zum Teil doch ganz anders sagen ? Die, die ihre klar einseitige Beurteilung pflegen, werden das nicht zugeben. -- Das Ganze gehört doch auch zum Thema.
- Es ging um Glaubwürdigkeit; um Gefärbt-Sein von Aussagen: um das Wie-Wahrnehmen u. objektive Beurteilen von Fakten,Das ist auch in Bezug auf die Auswertung der Fakten (des Wissen), die wir zur Entstehung des Lebens auf Erden haben, wichtig. Wie gehe ich da ran ? Wie beurteile ich die Beobachtungen ? Habe ich Filter im Kopf ? (Wenn zum peer viewing nur Leute der gleichen Denkweise herangezogen werden, birgt das Gefahren in sich.)
Nach deinem ganzen Missbrauch des Wortes "Wahrscheinlichkeit", willst du jetzt deine Glaubwürdigkeit aufbessern?

Flavius hat geschrieben:Die ganzen Diskussionen über die ursprüngliche Entstehung (Abiogonese) sind oft nur "Behauptungs-Gespräche" (also Vermutung o. Thesen stehen gegen Glauben an Ursache u. gedachter Anfang)
Genau das ist DEIN Problem mit dem Designer.
Zeige die Spuren eines Schöpfers!

Flavius hat geschrieben:Die meisten Punkte sind nicht durch wissenschaftlichen Methoden nicht zugänglich.
Das stimmt so nicht ganz. Es gibt zwar keine Zeitzeugen, aber es gibt Hinweise in Hülle und Fülle...
Z.B. Schwarze Raucher; die rote Erde; RNA-Moleküle die selbstständig wachsen, usw.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Flavius
Beiträge: 1478
Registriert: Mi 10. Sep 2014, 16:34
Wohnort: zur Zeit: Erde

#1518 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mi 1. Mär 2017, 12:37

Also, ich sehe den Schöpfer deutlich in den wundersam aufgebauten, genialen Strukturen der Natur. (und zudem auch in einigen, nicht zufälligen Ereignissen in meinem persönl. Leben.).

Das war doch die Parallele zur "Auswertung von historischen Ereignissen" : Mit welchem Blickwinkel sehe ich etwas ?? Es kommen dann jeweils verschiedene Ergebnisse aus der selben Beobachtung, aus den genau gleichen "Fakten". Oft wird von nur einer Seite festgelegt was denn "Fakten" sein dürfen. Bei Geschichte kann man noch Vieles noch recht gut nachprüfen, sodass man sich doch halbwegs auf einige Eckpunkte oder eine richtige Version einigen kann.

Ja, es sind Stufen des Aufbaus von Lebens sichtbar. Evolution ist für mich absolut kein Hindernis - dennoch oder sogar gerade deshalb - an eine "höhere" Führung zu glauben. Es gibt übrigens heute 23 verschiedene andere Thesen dazu. -
Die Frage ob sich das alles von-selbst oder eben doch gelenkt/ gedacht zusammenfügte, ist - wissenschaftlich gesehen - offen.
Wir könnten nun endlos hin- und herschreiben. Ich habe meine Erfahrungen gemacht und weiss daher um Dinge, die Du (noch) nicht erlebt hast.
-- Rational gesehen: Für mich ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Universum und die Lebensräume -aufgrund einer sichtbaren Ordnung- Aufbau beinhalten und Quelle(n) haben.

Selbst-Organisation kennen wir; aber nur bis zu einem bestimmten Grad.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#1519 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Mi 1. Mär 2017, 13:12

Flavius hat geschrieben:Also, ich sehe den Schöpfer deutlich in den wundersam aufgebauten, genialen Strukturen der Natur. (und zudem auch in einigen, nicht zufälligen Ereignissen in meinem persönl. Leben.).
Du GLAUBST ihn zu erkennen, aber das hält einer genaueren Prüfung nicht stand.

Flavius hat geschrieben:Oft wird von nur einer Seite festgelegt was denn "Fakten" sein dürfen.
Fakten sind intersubjektiv überprüfbar, und hängen nicht von den Empfindungen/Erfahrungen einer Einzelperson ab.

Flavius hat geschrieben:dennoch oder sogar gerade deshalb - an eine "höhere" Führung zu glauben.
Woran erkennst du das?

Flavius hat geschrieben:Es gibt übrigens heute 23 verschiedene andere Thesen dazu.
Welche denn zum Beispiel?

Flavius hat geschrieben:Die Frage ob sich das alles von-selbst oder eben doch gelenkt/ gedacht zusammenfügte, ist - wissenschaftlich gesehen - offen.
Nicht wirklich, denn wir erkennen das wo auch immer wir hinschauen, vom Bergkristall über die Kugelform der Planeten, bis hin zur Struktur in einer Galaxie.

Flavius hat geschrieben:Wir könnten nun endlos hin- und herschreiben. Ich habe meine Erfahrungen gemacht und weiss daher um Dinge, die Du (noch) nicht erlebt hast.
Zum Beispiel?

Flavius hat geschrieben:Rational gesehen: Für mich ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Universum und die Lebensräume -aufgrund einer sichtbaren Ordnung- Aufbau beinhalten und Quelle(n) haben.
Ehrlih gesagt, vermute ich, du weißt gar nicht was eine Wahrscheinichkeit ist, oder wie man sie berechnet.

Flavius hat geschrieben:Selbst-Organisation kennen wir; aber nur bis zu einem bestimmten Grad.
Stimmt nicht!
Wir erkennen die Selbststrukturierung selbst in komplexen Molekülen wie die RNA.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Flavius
Beiträge: 1478
Registriert: Mi 10. Sep 2014, 16:34
Wohnort: zur Zeit: Erde

#1520 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mi 1. Mär 2017, 23:10

"Pluto" = Wir erkennen die Selbststrukturierung selbst in komplexen Molekülen wie die RNA.
Was aber a. nicht bedeutet, dass diese nicht von schöpferischen Kräften (mit Befähigung zum Selbstaufbau) programmiert wurden. b. folgen sie alle irgendwelchen Programmierungen, DNS/DNA .., Vorgaben. NICHTs geschieht da zufällig !

- In nicht zu ferner Zukunft wird der Mensch fähig sein, Neue Menschen oder MenschÄhnliche zu schaffen, die - wenn wir es ihnen erlauben - ganz oder teilweise selbstständig denken werden; u. sich eigenständig vermehren, verändern und anpassen können.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

Antworten