Ach ja?Helmuth hat geschrieben:Schon mal überlegt, dass ewig mehrere Bedeutungen haben könnte?
Welche denn?
Ach ja?Helmuth hat geschrieben:Schon mal überlegt, dass ewig mehrere Bedeutungen haben könnte?
Pluto hat geschrieben:Ach ja?Helmuth hat geschrieben:Schon mal überlegt, dass ewig mehrere Bedeutungen haben könnte?
Welche denn?
Novalis hat eine ausgezeichnete Vorlage für die Temporalanwendungen geliefert. Hut ab. Ich ergänze noch eine mit geistlicher Dimension. Wie z.B. diese:Pluto hat geschrieben:Ach ja?Helmuth hat geschrieben:Schon mal überlegt, dass ewig mehrere Bedeutungen haben könnte?
Welche denn?
Hier hat ewig den Charakter von bedingungslos, unabdingbar, immerzu sich danach sehnend (nicht bloß temporal sondern von gamzem Herzen), auf wienerisch: "Do foahrt die Eis'nbauhn d'rüber", sprich: Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Is so! Gott liebt uns einfach!Jer 31, 3 hat geschrieben: Von ferne her ist mir der HERR erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gnade
Der ursprünglichen Sinn von Ewigkeit geht wie folgt aus Prediger 3:11-14 hervor:Novalis hat geschrieben: Der Begriff Äon stammt vom Griechischen ὠαἰών (ho aión, aus archaischem Griechisch ὠαἰÏών; aiwón) und kann, je nach Zusammenhang, in dem das Wort steht, Lebenszeit, Leben, Generation, Zeit, Zeitdauer, Zeitraum und Ewigkeit bedeuten[1].
https://de.m.wikipedia.org/wiki/%C3%84on_(Theologie)In der deutschen Sprache ist das nicht so klar. Bei Ewigkeit denken die meisten automatisch an eine unbegrenzte Zeitdauer, doch das gibt weder die Sprache her, noch macht es theologisch Sinn. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass jede Übersetzung Gefahr läuft den ursprünglichen Sinn zu verzerren.
Das gilt auch gem. Prediger 1:4 auch für unsere schöne Erde:11 Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. 12 Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. 13 Denn ein jeder Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes. 14 Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig;
Luther:
4 Ein Geschlecht vergeht, das andere kommt; die Erde aber bleibt immer bestehen.
Ja - aber doch ganz erheblich "runderneuert". Der Verfasser des 2. Petrusbriefes (3:10 ff.) redet Tacheles:Hemul hat geschrieben:Das gilt auch gem. Prediger 1:4 auch für unsere schöne Erde:
Luther: Ein Geschlecht vergeht, das andere kommt; die Erde aber bleibt immer bestehen.
Du alter Bibelfuchs weißt doch ganz genau, dass das unmöglich buchstäblich gemeint sein kann-gelle?Münek hat geschrieben:Ja - aber doch ganz erheblich "runderneuert". Der Verfasser des 2. Petrusbriefes (3:10 ff.) redet Tacheles:Hemul hat geschrieben:Das gilt auch gem. Prediger 1:4 auch für unsere schöne Erde:
Luther: Ein Geschlecht vergeht, das andere kommt; die Erde aber bleibt immer bestehen.
"Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen, die Elemente werden
verbrannt und aufgelöst, die Erde und alles, was auf ihr ist, werden NICHT MEHR GEFUNDEN."
Das ist doch wohl eine glasklare Ansage. Und weiter heißt es:
"Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde."
Das interpretiere ich so, dass der Planet Erde in der Endzeit in die "göttliche Schrottpresse" kommt und eine völlig
neue Erde ohne Mond und Meere erschaffen werden (Offb. 21:1 und Vers 23).
Petrus berichtet hier, dass bei der Sintflut die Erde "ZUGRUNNDE" ging-manche Übersetzungen wie z.B. die NeÜ sprechen hier davon, dass sie damals "VERNICHTET" wurde:5 Dabei übersehen sie aber absichtlich, daß es schon vorzeiten Himmel gab und eine Erde aus dem Wasser heraus [entstanden ist] und inmitten der Wasser bestanden hat durch das Wort Gottes; 6......" und daß durch diese [Wasser] die damalige Erde infolge einer Wasserflut zugrundeging"......... 7 Die jetzigen Himmel aber und die Erde werden durch dasselbe Wort aufgespart und für das Feuer bewahrt bis zum Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen.
Hier geht unmissverständlich hervor, dass obwohl die Erde bei der Flut damals von Gott "ZERSTÖRT" oder "VERNICHTET" wurde-er danach keine neue Erde erschaffen musste. Nach dem abließen der Wassers der Flut fand Noah die alte aber von Spitzbuben entsorgte Erde vor. Lass dich dat von Mutti Erde gesacht sein. Diese kann nämlich gem. 1.Mose 11:1 offensichtlich auch sprechen:5 Wer das behauptet, will nicht wahrhaben, dass es die Himmel schon längst gab und die Erde aus dem Wasser hervorgetreten und mit Wasser umgeben war. Gott hatte sie durch sein Wort geschaffen. 6 ......."Dennoch wurde die Welt damals bei der großen Flut auf Gottes Wort hin durch Wasser überschwemmt und vernichtet."........ 7 Durch dasselbe Wort Gottes werden nun auch die jetzigen Himmel und die jetzige Erde für das Feuer aufgespart. Sie werden bewahrt bis zum Tag des Gerichts, an dem die Gottlosen zugrunde gehen.
1 Und die ganze Erde hatte ein und dieselbe Sprache.
Du wirst dich wundern, wie viele Menschen auf der Welt dem Inhalt des 2.Petrusbriefes und Offenbarung 21, wörtlich glauben.Hemul hat geschrieben:Hier geht unmissverständlich hervor, dass obwohl die Erde bei der Flut damals von Gott "ZERSTÖRT" oder "VERNICHTET" wurde-er danach keine neue Erde erschaffen musste. Nach dem abließen der Wassers der Flut fand Noah die alte aber von Spitzbuben entsorgte Erde vor. Lass dich dat von Mutti Erde gesacht sein. Diese kann nämlich gem. 1.Mose 11:1 offensichtlich auch sprechen:Münek hat geschrieben: Ja - aber doch ganz erheblich "runderneuert". Der Verfasser des 2. Petrusbriefes (3:10 ff.) redet Tacheles:
"Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen, die Elemente werden
verbrannt und aufgelöst, die Erde und alles, was auf ihr ist, werden NICHT MEHR GEFUNDEN."
Das ist doch wohl eine glasklare Ansage. Und weiter heißt es:
"Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde."
Das interpretiere ich so, dass der Planet Erde in der Endzeit in die "göttliche Schrottpresse" kommt und eine völlig
neue Erde ohne Mond und Meere erschaffen werden (Offb. 21:1 und Vers 23).
1 Und die ganze Erde hatte ein und dieselbe Sprache.
Nö-keine Spinner. Die haben nur von der Bibel Zero Ahnung oder lassen sich z.B. von Müneki oder Balladir einen vom toten Gaul erzählen.Pluto hat geschrieben:Du wirst dich wundern, wie viele Menschen auf der Welt dem Inhalt des 2.Petrusbriefes und Offenbarung 21, wörtlich glauben. Sind das in deinen Augen alles Spinner?
Weiter so, eines Tages wirst du den Rest auch noch glauben.Münek hat geschrieben: Das interpretiere ich so, dass der Planet Erde in der Endzeit in die "göttliche Schrottpresse" kommt und eine völlig
neue Erde ohne Mond und Meere erschaffen werden (Offb. 21:1 und Vers 23).