Hallo Erich!
Erich hat geschrieben:Weißt Du nicht, dass hier von dieser Welt die Rede ist und nicht vom Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt?
Weißt Du nicht, dass dort in der äußersten Finsternis keine Sonne scheint?
Doch, ich weiß schon, dass dort keine irdische Sonne scheinen wird. Jesu Worte sind aber (auch) geistlich gemeint.
Das Licht kam in die Finsternis, heisst es. Meinst du wirklich, hier wird kleinlich unterschieden, zwischen verschiedenen Arten von Finsternissen?
Nein, das Licht kam in die Finsternis. Und die Finsternis konnte es nicht ergreifen/auslöschen... (je nach Übersetzung).
Und, Lovetrail, wie sollen denn diejenigen, die sich in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt, befinden, den Weg noch mit Jesus gehen können? - Sie befinden sich nämlich, wie gesagt, nicht mehr in dieser Welt, sondern in der äußersten Finsternis, und da gibt es kein Licht mehr, das ihnen leuchten könnte, denn nach dem Gerichtsurteil, gibt es keine Möglichkeit mehr Jesus Christus nachzufolgen und an ihn zu glauben!
Du hast doch selber eingeräumt, dass Jesus in der Unterwelt predigt. (1. Pet.3,19).
Erich, mir geht es doch gar nicht darum, die Hölle zu verharmlosen. Ich glaube sogar, dass die Mehrheit derer, die sich Christen nennen, ebenfalls dorthin marschieren wird. (Dies belegen auch zahlreichen Träume und Visionen von Christen).
Wenn du Unvergebenheit im Herzen hast und dich freust über den Schaden anderer und also das Böse zurechnest (1. Kor.13), dann bist du in Gefahr selber dorthin zu geraten.
Die Höllendrohungen Jesu galten zuerst einmal den heuchlerischen, hartherzigen Pharisäern. Das sollte man nicht vergessen. Und diese Pharisäer hielten sich für die Auserwählten Gottes. Sie blickten hochmütig herab auf die Heiden (Gojim).
Was ist mit solchen Aussagen?
20 Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen;
21 denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.
22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.
23 Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: der Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft;
24 dann das Ende (Telos), wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat.
25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
26 Als letzter Feind wird der Tod weggetan.
27 "Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen." Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei. (1. Kor.15,20-28; Elb.)
Kannst du das glauben, Erich? Glaubst du, dass Gott willens und mächtig genug ist, alles unter die Füße Christi zu legen?
Glaubst du, dass als letzter Feind der Tod hinweggetan wird?
Glaubst du, dass Gott schließlich alles in allem sein wird?
LG lovetrail