Homosexualität und Christsein

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Pluto
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#951 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Do 19. Jan 2017, 17:49

Novalis hat geschrieben:ich würde bei diesem Thema eher so argumentieren: die Mann-Frau-Beziehung ist das Ideal, weil die Vereinigung des männlichen und weiblichen Prinzips die Ganzheit des Göttlichen verkörpert.
Warum verkörpert das, das Ideal.
Natürlich ist es jedenfalls nicht.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Novas
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#952 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Novas » Do 19. Jan 2017, 17:55

Pluto hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:ich würde bei diesem Thema eher so argumentieren: die Mann-Frau-Beziehung ist das Ideal, weil die Vereinigung des männlichen und weiblichen Prinzips die Ganzheit des Göttlichen verkörpert.
Warum verkörpert das, das Ideal.
Natürlich ist es jedenfalls nicht.

Die Antwort steht schon in den von Dir zitierten Worten :thumbup:

Pluto
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#953 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Do 19. Jan 2017, 17:59

Novalis hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Warum verkörpert das, das Ideal.
Natürlich ist es jedenfalls nicht.
Die Antwort steht schon in den von Dir zitierten Worten :thumbup:
Ich verstehe echt nicht, wie du darauf kommst.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Novas
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#954 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Novas » Do 19. Jan 2017, 18:22

Pluto hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Warum verkörpert das, das Ideal.
Natürlich ist es jedenfalls nicht.
Die Antwort steht schon in den von Dir zitierten Worten :thumbup:
Ich verstehe echt nicht, wie du darauf kommst.

Das ist wohl eine rhetorische Frage, denn intellektuell solltest Du das verstehen können ;) rein theologisch gesehen: der Mensch wurde als Mann und Frau erschaffen und in dieser Polarität wird das Ebenbild Gottes auf Erden gespiegelt. Die spirituelle Evolution der Menschheit benötigt dieses Zusammenspiel. Das männliche und weibliche Prinzip sind die beiden geistigen Flügel der Menschheit.

Die Menschheit gleicht einem Adler mit seinen zwei Schwingen: die eine ist das männliche, die andere das weibliche Geschlecht :engel:

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#955 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Do 19. Jan 2017, 19:27

Novalis hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ich verstehe echt nicht, wie du darauf kommst.
Das ist wohl eine rhetorische Frage...
Keineswegs.

Novalis hat geschrieben:rein theologisch gesehen: der Mensch wurde als Mann und Frau erschaffen und in dieser Polarität wird das Ebenbild Gottes auf Erden gespiegelt.
Theologen behaupten Vieles ohne es begründen zu können.
Mag sein, dass es theologisch ist, aber natürlich ist es keinesfalls.
Novalis hat geschrieben:Die spirituelle Evolution der Menschheit benötigt dieses Zusammenspiel.

Die Menschheit gleicht einem Adler mit seinen zwei Schwingen: die eine ist das männliche, die andere das weibliche Geschlecht :engel:
Die entscheidende Frage ist, warum sollte das so sein, wo doch die Natur ganz anders ist.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#956 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Münek » Do 19. Jan 2017, 19:38

Novalis hat geschrieben: rein theologisch gesehen: der Mensch wurde als Mann und Frau erschaffen und in dieser Polarität wird das Ebenbild Gottes auf Erden gespiegelt.
Die göttliche Ebenbildlichkeit des Menschen entspringt lediglich einem alttestamentlichen Mythos. Eine gewisse ego- und anthropozentrische Anmaßung kann man den Verfassern der Genesis gewiss nicht absprechen. Im Übrigen ist Gott nur eine Person, Mann und Frau sind zwei Personen (von wegen Polarität). Allerdings soll Jahwe mal eine Frau namens ASCHERA gehabt haben. Ihre Spuren sollen im "Alten Testament" fast vollständig getilgt worden sein.

Die Gottessöhne (siehe Genesis und Hiob) hat man dagegen nicht gestrichen.

Novalis hat geschrieben:Die spirituelle Evolution der Menschheit benötigt dieses Zusammenspiel.
Meinst Du mit "spiritueller Evolution" den Übergang vom Polytheismus zum Monotheismus? Wieso benötigt dieser Übergang eines Zusammenspiels zwischen Mann und Frau? Solche Sachen wurden anno Tobak ausschließlich durch die Männer erledigt (Patriarchat).

Novalis hat geschrieben:Das männliche und weibliche Prinzip sind die beiden geistigen Flügel der Menschheit.
Halt halt! Das männliche und weibliche Prinzip herrscht ebenso in der Tier- und Pflanzenwelt. Und bloß nicht vergessen: Der Mensch ist ein Trockennasenaffe.

Novalis hat geschrieben:Die Menschheit gleicht einem Vogel mit seinen zwei Schwingen: die eine ist das männliche, die andere das weibliche Geschlecht :engel:
Nö - ersetze den Begriff "Menschheit" durch den Begriff (lebende) "Natur". Dann passt es...
Zuletzt geändert von Münek am Do 19. Jan 2017, 19:44, insgesamt 1-mal geändert.

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#957 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Novas » Do 19. Jan 2017, 19:43

Pluto hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ich verstehe echt nicht, wie du darauf kommst.
Das ist wohl eine rhetorische Frage...
Keineswegs.

Novalis hat geschrieben:rein theologisch gesehen: der Mensch wurde als Mann und Frau erschaffen und in dieser Polarität wird das Ebenbild Gottes auf Erden gespiegelt.
Theologen behaupten Vieles ohne es begründen zu können.
Mag sein, dass es theologisch ist, aber natürlich ist es keinesfalls.
Novalis hat geschrieben:Die spirituelle Evolution der Menschheit benötigt dieses Zusammenspiel.

Die Menschheit gleicht einem Adler mit seinen zwei Schwingen: die eine ist das männliche, die andere das weibliche Geschlecht :engel:
Die entscheidende Frage ist, warum sollte das so sein, wo doch die Natur ganz anders ist.


Ich spreche vom Wesen des Menschen - aus einer theologische/spirituellen Perspektive - nicht über "die Natur".Ob Du meinem Standpunkt zustimmst, spielt keine Rolle. Ich habe nur dargelegt, wie ich das verstehe ;)

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#958 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Novas » Do 19. Jan 2017, 19:52

Münek hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben: rein theologisch gesehen: der Mensch wurde als Mann und Frau erschaffen und in dieser Polarität wird das Ebenbild Gottes auf Erden gespiegelt.
Die göttliche Ebenbildlichkeit des Menschen entspringt lediglich einem alttestamentlichen Mythos. Eine gewisse ego- und anthropozentrische Anmaßung kann man den Verfassern der Genesis gewiss nicht absprechen


Das ist lediglich deine Meinung. Ich halte diese Aussage für eine spirituelle Wahrheit. Du wirst damit leben müssen.


Im Übrigen ist Gott nur eine Person, Mann und Frau sind zwei Personen (von wegen Polarität)/b]


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#959 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Do 19. Jan 2017, 19:52

Novalis hat geschrieben:Ich spreche vom Wesen des Menschen aus einer theologische/spirituellen Perspektive - nicht über "die Natur".
Ob das anerkennen willst oder nicht, der Mensch ist ein Tier.

Novalis hat geschrieben:Ob Du meinem Standpunkt zustimmst, spielt keine Rolle. Ich habe nur dargelegt, wie ich das verstehe ;)
Ich will dir deinen Glauben nicht nehmen, aber wenn du damit öffentlich argumentieren willst, musst du bereit sein Widerspruch zu akzeptieren.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#960 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Münek » Do 19. Jan 2017, 19:56

Novalis hat geschrieben: Ich spreche vom Wesen des Menschen - aus einer theologische/spirituellen Perspektive - nicht über "die Natur".Ob Du meinem Standpunkt zustimmst, spielt keine Rolle. Ich habe nur dargelegt, wie ich das verstehe ;)
Der Mensch als Produkt der Evolution IST Natur - er ist NICHT das Produkt eines göttlichen Töpfers.

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