closs hat geschrieben:Das ist eher ein gruppen-dynamisches Problem.
„Verfolgung“ in der Familie ist garantiert kein gruppen-dynamisches Problem.
closs hat geschrieben:So wie Juden überall auf der Welt auf der Hut sein müssen und heute Moslems unter terroristischem Generalverdacht stehen und Christen in einer naturalistisch-atheistischen Gesellschaft diskreditiert werden, wird es die Minderheit "Homosexuelle" auch.
Eine nette Sammlung, die du da in einen Topf wirfst
1.
Menschen mit jüdischem Hintergrund werden auf Basis religiöser Bewertungen von anderen „Gläubigen“ (mit „Traditionen aus dem Mittelalter“), also einer reinen Legendbildung, verdächtigt und abgelehnt.
2.
Moslems werden (falls dies überhaupt umfassend der Fall ist) deshalb aktuell mit Adleraugen beobachtet, weil tatsächlich Terroranschläge mit „islamischem Gegröle“ stattfinden und sich lustige Textpassagen im „Handbuch für Muslime“ befinden, die wie eine „Vuvuzela für Terroranschläge“ funktionieren könnten.
3.
„Christen in einer naturalistisch-atheistischen Gesellschaft“ stehen schlicht in der Tradition des ehemaligen Machthabervereins und die grössten Vereins-Überbleibsel haben auch heute noch Vergünstigungen, bei denen sie immer noch an den Machtstrukturen beteiligt sind und sogar von „Nicht-Gläubigen“ finanziell unterstützt werden (ob diese das nun wollen oder nicht).
Bei den Punkten 1-3 geht es um Gruppen, die ein Organisationsverhalten an den Tag legen.
Es gilt generell:
Gruppen, die sich organisieren und Bewertungen der aussenstehenden Menschen, über lustige Sprüche in ihre „Satzungen“ schreiben, können nicht erwarten, dass die aussenstehenden Menschen treudoof daneben stehen und sich raushalten wollen.
Das Problem ist nun:
die Homosexuellen haben mit all dem
gar nichts zu tun.
Ein Mensch kann
für sich jederzeit entscheiden, dass er diese oder jene Handlung nicht mag und selbst nicht durchführen möchte – kein Problem.
Wenn es aber um die Bewertung von anderen Menschen geht, wird die Freiheit eingeschränkt, denn es muss schon ein Schadensfall vorliegen bzw. vorliegen können, damit man einem anderen Menschen, Auflagen machen darf.
Wenn diese Bewertung zudem noch aus einer Organisation heraus erfolgt, also System haben sollen, gilt höchste Vorsicht!
Dies war in der religiös fanatischen Antike wohl ein wenig anders und die heutigen Überbleibselreligionen haben offensichtlich grosse Schwierigkeiten, sich selbst zu korrigieren.
In einem eigenartig „falsch klingenden“ Singsang sprechen sie von „wir haben ja alle lieb, auch wenn es theologisch (wegen antikem Geschreibsel) vollständig ablehnend bewertet werden muss“.
=> Man nehme drei Fingerchen und zähle ab, was passiert, wenn diese Leute wieder Macht haben sollten …
closs hat geschrieben:SilverBullet hat geschrieben:Dass Bewertung falsch ist.
Wieso das? Meinst Du, dass man darum rum kommt?
Man kann Homosexualität bzgl. des eigenen Körpers bewerten, aber nicht für den Körper von anderen.
Homosexuelle haben mich noch nie (und zwar in keiner Weise) kontaktiert.
Ich kann
kein Gramm Vorwurf in ihre Richtung schicken.
Selbstverständlich kann ich
für mich entscheiden, dass ich eine Handlung nicht mag und nicht durchführe.
Aber das ist weit davon entfernt, die Handlung als „verwerflich“ und/oder „unnatürlich“ abzuwerten.
Genau in diese Richtung geht die Reise aber, wenn irgendwelche antiken Kulturverrücktheiten ins Spiel kommen.
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@Helmuth
„DIJG“ -> Impressum -> „Offensive Junger Christen – OJC e. V.“
Ich habe 2 Sekunden benötigt, um „den Stall dieser Experten“ zu identifizieren…
