Fehler in der Bibel?

Benutzeravatar
Andreas
Beiträge: 5148
Registriert: So 21. Apr 2013, 19:15

#241 Re: Fehler in der Bibel?

Beitrag von Andreas » Sa 7. Jan 2017, 13:57

Helmuth hat geschrieben:Warum nötigst du Andreas?
Das haben wir eben geklärt:
Sack Atome > Gott der Langeweile > Exkremente = Notdurft > Nötigung durch endlose Fehlersuche bei den Anderen, da die Antworten und Argumente der Anderen notorisch ignoriert werden.

Benutzeravatar
Ska'ara
Beiträge: 2912
Registriert: Mi 24. Aug 2016, 00:12

#242 Re: Fehler in der Bibel?

Beitrag von Ska'ara » Sa 7. Jan 2017, 13:59

Pluto hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:.... Was ist Wahrheit?
Weißt du was Pilatus und ich gemeinsam haben?
Wir haben bisher beide noch keine Antwort auf diese Frage erhalten.
Pilatus fragte nur rhetorisch. Wie ist es mit dir?

Rembremerding
Beiträge: 2984
Registriert: So 18. Aug 2013, 16:16

#243 Re: Fehler in der Bibel?

Beitrag von Rembremerding » Sa 7. Jan 2017, 13:59

Andreas hat geschrieben:Das haben wir eben geklärt:
Sack Atome > Gott der Langeweile > Exkremente = Notdurft > Nötigung durch endlose Fehlersuche bei den Anderen, da die Argumente der Anderen ignoriert werden.
Eben wie Pilatus: Selbst seine Hände in Unschuld waschen und verurteilen.
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#244 Re: Fehler in der Bibel?

Beitrag von Pluto » Sa 7. Jan 2017, 14:03

Ska'ara hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:.... Was ist Wahrheit?
Weißt du was Pilatus und ich gemeinsam haben?
Wir haben bisher beide noch keine Antwort auf diese Frage erhalten.
Pilatus fragte nur rhetorisch. Wie ist es mit dir?
Ich auch. Ich meine, absolute Wahrheit gibt es nicht: Sie ist relativ zur Fragestellung.
Der amerikanische Philosoph William James meinte:
  • Die Definition von Wahrheit hängt mit dem Wahrheitskriterium zusammen.
Die Wahrheit aber als Offenbarung eines Evangeliums hinzustellen, wie es Paulus tut, ist eine Vereinfachung die am Ende der Wahrheitssuche nicht gerecht wird, weil sie völlig am Begriff selbst vorbei geht.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#245 Re: Fehler in der Bibel?

Beitrag von Helmuth » Sa 7. Jan 2017, 14:15

Ska'ara hat geschrieben: Pilatus fragte nur rhetorisch. Wie ist es mit dir?
Ich hatte im Herzen immer schon den Wunsch in die Wahrheit tiefer einzudringen. Schon als Kind. Ich wurde aber deswegen ein arroganter und selbstgerechter Mensch. Nun, weil ich etwas mehr Grips bekommen habe als der Durchschnitt meiner Mitmenschen, meinte ich einiges besser zu verstehen. An sich denke ich ist es auch so, aber ich wurde zum Lästerer, Richter und Besserwisser über andere, kurzum Ich war ein klassisches Arschloch, mit dem man eigentlich nichts zu tun haben will. Manche wollen es auch heute nicht, aber das ist eine andere Geschichte.

Gerade was die Bibel betrifft, so war ich überhaupt ein Ekel. Gekannt habe ich sie ja nicht wirklich, nur so wie aus der Allgemeinbildung allen vermittelt wurde, wie z.B im Religionsunterricht. Aber das ist mehr als nur oberflächlich. Und genau darum waren bei mir die Christen überhaupt unten durch, weil sie meinten mich ständig belehren zu müssen. Ich betrachtete ihre Fehler und machte sie dafür runter. Ich sah nur auf das Äußere, Gott aber sieht ins Herz. Das begriff ich damals noch nicht, woraufs ankommt.

ABER! Es gab da eben auch den inneren Herzensdrang. Was ist Wahrheit? Ich versuchte es mit Lao Tse, Konfuzius, Buddha. Nun sie wussten auch viel, aber befriedigt hat mich das nicht. Der Herr erkannte meine Suche.

Erst als Gott persönlich mir in Jesus Chrsitus begegnete, das erfolgte ganz so wie es die Bibel beschreibt, durch Verkündigung des Wortes und einer engagierten Person, die für Jesus arbeitete, geschah das Wunder. Man nahm mich mit zu einer Evangelisationveranstaltung und dort betete ich ein Übergabegebet an Jesus. Klassisch wie man so sagt. Ich ließ mich mal drauf ein. Was kann mir schon passieren?

Aber daraufhin nahm mich der Herr des Himmels voll in Beschlag und kehrte mein Innerstes komplett um. Ich begann mich nun zu demütigen und begann die Bibel sorgsam zu lesen, wirlich alles, nicht nur oberflächlich. Ich besuchte eine Gemeinde und lernte wie man die Nächstenliebe auch wirklich praktiziert und nicht nur klugscheißerisch daherredet.

Es dauerte, aber dann stand ich der Wahrheit ebenso persönlich gegenüber. Pilatus stand ihr im Fleisch gegenüber, sie mir im Geist. Pilatus sucht gar nicht wirklich, du hast recht. Seine Frage war rhetorisch. Meine nicht, und darum denke ich fand mich der Herr und erbarmte sich meiner und rettete mich.

Hier die Worte, die Jesus zu Pilatus sagte:

Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du also ein König? Jesus antwortete: Du sagst es; ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich der Wahrheit Zeugnis gebe; jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.

Du sollst nicht vergessen, dass die Mahnung des Verlorengehens und der ewigen Strafe kein Kinderschreck der RKK sei, sondern auch dem Zeugnis Jesu entspricht. Das erfasste ich erst so richtig, als diese Wahrheit in mir besser aufging.

Kehre also auch du um, ehe es zu spät ist, Pluto!
Der Her segne dich
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Benutzeravatar
Andreas
Beiträge: 5148
Registriert: So 21. Apr 2013, 19:15

#246 Re: Fehler in der Bibel?

Beitrag von Andreas » Sa 7. Jan 2017, 14:43

Helmuth hat geschrieben:Ich hatte im Herzen immer schon den Wunsch in die Wahrheit tiefer einzudringen. Schon als Kind. Ich wurde aber deswegen ein arroganter und selbstgerechter Mensch. Nun, weil ich etwas mehr Grips bekommen habe als der Durchschnitt meiner Mitmenschen, meinte ich einiges besser zu verstehen. An sich denke ich ist es auch so, aber ich wurde zum Lästerer, Richter und Besserwisser über andere, kurzum Ich war ein klassisches Arschloch, mit dem man eigentlich nichts zu tun haben will. Manche wollen es auch heute nicht, aber das ist eine andere Geschichte.Gerade was die Bibel betrifft, so war ich überhaupt ein Ekel. Gekannt habe ich sie ja nicht wirklich, nur so wie aus der Allgemeinbildung allen vermittelt wurde, wie z.B im Religionsunterricht. Aber das ist mehr als nur oberflächlich. Und genau darum waren bei mir die Christen überhaupt unten durch, weil sie meinten mich ständig belehren zu müssen. Ich betrachtete ihre Fehler und machte sie dafür runter. Ich sahr auf das Äußere, Gott aber sieht ins Herz. Wusste ich damals nocht nicht.ABER! Es gab da eben auch den inneren Herzensdrang. Was ist Wahrheit? Ich versuchte es mit Lao Tse, Konfuzius, Buddha. Nun sie wussten auch viel, aber befriedigt hat mich das nicht. Der Herr erkannte meine Suche.
*unterschreib jedes Wort*

Dieses Arschloch war ich auch! Lass uns unsere Ex-Arschloch-Bruderschaft mit deftigem Furzen bewahrheiten! Ist mir auch scheißegal ob du dabei monotheistisch oder trinitarisch furzt. :devil:

JackSparrow
Beiträge: 5501
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 13:28

#247 Re: Fehler in der Bibel?

Beitrag von JackSparrow » Sa 7. Jan 2017, 15:20

Ska'ara hat geschrieben:Und ja, was ist das Wichtigste?
Gesunden geschlechtsreifen Nachwuchs großzuziehen. Oder, wie es ein metaphysisch angehauchter Romantiker ausdrücken würde, um seine geehrte Leserschaft nicht zu vergraulen: die Liebe.


Helmuth hat geschrieben:Und genau darum waren bei mir die Christen überhaupt unten durch, weil sie meinten mich ständig belehren zu müssen.
Mit Belehrungen komm ich klar. Jeder Bürger sollte jederzeit ungestraft sagen dürfen, was ihn an seinen Mitmenschen stört.

Außerdem können unbewältigte Stressfaktoren zu Herz-/Kreislaufproblemen führen, so dass durch regelmäßiges Belehren des eigenen Umfeldes auch eine gewisse Präventivwirkung erzielt wird und Kassenleistungen eingespart werden.

Bei mir sind Christen unten durch, sobald sie Sätze äußern wie: "Mir ist Jesus Christus persönlich begegnet."

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#248 Re: Fehler in der Bibel?

Beitrag von Helmuth » Sa 7. Jan 2017, 16:34

Andreas hat geschrieben: Dieses Arschloch war ich auch! Lass uns unsere Ex-Arschloch-Bruderschaft mit deftigem Furzen bewahrheiten! Ist mir auch scheißegal ob du dabei monotheistisch oder trinitarisch furzt. :devil:
Willkommen im Klub :Herz: :mrgreen:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

SilverBullet
Beiträge: 2414
Registriert: Mo 17. Aug 2015, 19:04

#249 Re: Fehler in der Bibel?

Beitrag von SilverBullet » Sa 7. Jan 2017, 18:39

Nun kann man sich natürlich fragen, was die „Gläubigen“ dazu veranlasst hat, in den letzten Stunden einen derartigen Affenzirkus aufzuführen – wobei ich natürlich nur hoffen kann, dass mit diesen „kraftvollen“ letzten Beiträgen der Höhepunkt bereits an uns vorüber gegangen ist :-)

Die Affenzirkus-Frage ist aber schnell beantwortet:
Die Bibel liefert keinen Inhalt um zu reagieren –> Umsprungshandlung…

Es ist und bleibt ein offensichtlicher Fehler der Bibel, dass nichts Verwertbares über den Menschen drin steht.

Die „Gläubigen“ sind derart geprägt durch die antike Behauptungswelle einer durch Unterdrückung „durchdrehenden“ Kultur, dass sie die Ähnlichkeiten von Mensch und Tier nur in die Richtung deuten können, dass der Mensch dadurch abgewertet wird.
Nichts davon ist jedoch richtig, denn der Mensch ist immer noch so, wie er vor dieser Erkenntnis war. Das Tier gewinnt jedoch an Stellenrang.

Durch dieses „die Möglichkeiten nicht mehr erkennen können“ wirkt die Bibel offensichtlich wie ein „Brett vor dem Schädel“ :-)

=> sehr grosser Fehler der Bibel

(womit wir wieder beim Thema wären)

Benutzeravatar
Halman
Beiträge: 4016
Registriert: Di 25. Feb 2014, 20:51

#250 Re: Fehler in der Bibel?

Beitrag von Halman » Sa 7. Jan 2017, 20:32

Novalis hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Sören Kierkegaard spricht von der Krankheit zum Tode, was ich für einen sehr passenden Begriff halte. Mit Sicherheit kann man sich eine Krankheit schön reden, aber viel schöner ist die Befreiung von der Krankheit.
Kierkegaard irrte.
Denn wir sind nun mal länger tot als lebendig.

Das eigentliche Problem ist also gar nicht der Tod, sondern das Leben (es ist so süß, dass Keiner loslassen will).


Sei ehrlich. Wenn es ein Elixier des Lebens gibt, welches Dich vom Tod befreit, so würdest Du es sofort haben wollen? :) ich bin ehrlich: ich will leben und nicht sterben... und ich halte auch den Gedanken, dass alle Wesen, die ich liebe, sterben werden, alles Schöne und Gute der Vernichtung entgegen geht, für schrecklich. Also entweder leben wir in einer Welt des Schreckens oder es gibt eine Macht, die größer ist als der Tod.
Ja, das hast Du die Wahrheit gesagt.

Wir sind ja oft unterschiedlicher Meinung, aber hier stimme ich mit Dir vollstens überein.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Antworten