Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

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seeadler
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#421 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Fr 6. Jan 2017, 17:12

Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es ist das grundsätzliche Bestreben jeglicher Materie, in Ruhe gelassen zu werden. Also auch an Ort und Stelle zu verharren.
Das mag in deiner Privattheorie so sein, nach allen bisherigen Erkenntnissen der Physik ist das aber nicht so. Bei Newton wie auch in der SRT und der ART gilt, dass ein Körper des Bestreben hat, in gleichförmiger Bewegung zu verharren.

Warum wohl hatte Newton dies an zweite Stelle und nicht an erste gesetzt?!
[1.]Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder [2.] der gleichförmig geradlinigen Bewegung, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.
Denn schon in dem Moment, wo ein Kraft wirkt, wird der Körper in einen bewegten zustand versetzt. Im Kosmos jedoch gibt es keinen einmaligen Impuls und daraufhin eine unentwegt gleichförmige Bewegung und Geschwindigkeit.

Und darum nach meiner Erkenntnis ist in erster Linie das Bestreben gegeben, an Ort und Stelle zu verharren. jegliche Bewegung, wie auch immer sie aussieht erzeugt durch die Masse selbst einen Widerstand.

Agent Scullie hat geschrieben:Im mit einem beschleunigten Körper mitbeschleunigten Bezugssystem treten Trägheitskräfte auf, ja. Die wirken allerdings nicht auf den beschleunigten Körper, sondern auf gleichförmig bewegte Körper, die im mitbeschleunigten Bezugssystem eine scheinbare Beschleunigung erfahren. Darum sind Trägheitskräfte ja auch Scheinkräfte, keine echten Kräfte.

Du sprichst von der Trägheitskraft, die man im Auto beim Beschleunigen erfährt, wo ich an den Sitz gedrückt werde, respektive der Astronaut in der Rakete usw... ja, schon klar. Doch ich denke, dass man dies noch erweitern kann. Darum spreche ich ja auch vom Verhältnis einer beliebigen Teilmasse zu seiner Gesamtmasse, also ich als Teilmasse der Erde habe ein entsprechendes Verhältnis zur Gesamtmasse der Erde.
Ich hatte zu erklären versucht, dass eben jene Beziehung die Anziehungskraft zweier Teilmasse zueinander beeinträchtigt, entweder relativ verstärkt oder aber auch schwächt. Ich hatte geschrieben, dass ich zugleich Träger der Gravitationsenergie der Erde bin und mein Anteil den betrag 2 G mE m / rE hat, was dem Wert m vf² entspricht. Es spielt dabei keine Rolle, wo ich mich innerhalb der Erdmasse befinde. Der Abstand ist erst dann von Bedeutung, wenn ich die Erdmasse verlasse.

Und darum hatte ich geschrieben, dass hier die Gravitationskraft zwischen der Erde und mir (nicht die Schwerkraft, nach wie vor halte ich es für einen Fehler, beides als Einheit zu sehen) meine Beziehung zu anderen Massen beeinträchtigen kann. So wird sich eine Masse der Krafteinwirkung seitens eines anderen Körpers relativ widersetzen, weil sie von der übergeordneten Masse gehalten wird und deshalb im Zustand der Ruhe verharrt.

Eben jenes Phänomen 1/ √ 1-(v/c)² ist ein Ausdruck der Trägheit der Masse innerhalb des kosmischen Raumes. In dem Moment, wo jener Körper bewegt wird, nimmt seine Trägheit zu, und damit seine relativistische Masse. Darum hatte ich auch geschrieben, dass du dieses Phänomen auch in der beziehung einer Teilmasse der Erde zur Gesamtmasse der Erde anwenden kannst wenn du hierbei statt c vf einsetzt, bekommst du die gleichen Aussagen, diesmal jedoch lediglich in der Beziehung der Teilmasse der Erde zur Gesamtmasse der Erde.
Wenn es die Grenzgeschwindigkeit c im kosmischen Raum nicht gäbe, dann wäre auch jene Formel nicht von Relevanz!
Zuletzt geändert von seeadler am Fr 6. Jan 2017, 17:31, insgesamt 2-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Agent Scullie
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#422 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » Fr 6. Jan 2017, 17:13

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Wenn man in der ART ein nicht-lokales Phänomen betrachtet, dann kann man nicht mehr von einem lokalen Inertialsystem ausgehen, sondern muss auf ein Koordinatensystem zurückgreifen, das auf einer hinreichend großen Raumzeitregion definiert ist (z.B. Schwarzschildkoordinaten). In dem treten dann unweigerlich Trägheitskräfte auf.

Ja, man kann es letzten Endes dermaßen "verkomplizieren"
Du willst es doch unbedingt so kompliziert haben, also beschwer dich nicht.

seeadler hat geschrieben:und verfremden
Da ist nichts verfremdet.

seeadler hat geschrieben:dass dann die einfachste Lösung als trivial und unpassend erscheint
Das ist die einfachste Lösung. Kann natürlich sein, dass sie dir trivial und unpassend erscheint.

seeadler hat geschrieben:Dein Problem, lieber Agent Scullie, scheint mir zu sein, dass du hier sauber zwischen ART und SRT trennen möchtest
Das scheint dir aber nur so.

seeadler hat geschrieben:und dnan selbst die Schnittpunkte oder Berührungspunkte noch irgendwo krampfhaft zuordnen möchtest - und das tust du, so wie es mir vorkommt, je nach belieben.
Das kommt dir aber eben nur so vor.

seeadler hat geschrieben:Denn mir persönlich ist es vollkommen Schnuppe, ob du hier von ART oder SRT sprichst, weil ich diese Trennung niemals vollziehe. Dies kommt daher, weil ich die Raumzeitkrümmung als Erklärung für die Gravitation ablehne, nicht aber ihrer Existenz an sich.
Wie wir bereits festgestellt haben, liegt das daran, dass du ein vollkommen falsches Verständnis der ART hast, das durch das irreführende Gummituchmodell motiviert wurde.

seeadler hat geschrieben:Das wiederum führt dann ebenfalls zur Verzerrung des Raumes, was zu dem Trugschluss führt, dies sei das Wirken der Gravitation!
Ich sag's ja immer wieder: dein Verständnis der ART ist total falsch. In der ART ist die Krümmung der Raumzeit für das Wirken der Gravitation verantwortlich, nicht die Krümmung des Raumes. Das Gummituchmodell, auf das sich dein Pseudowissen über die ART gründet, hat dich zu vollkommen falschen Vorstellungen geführt.
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#423 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » Fr 6. Jan 2017, 17:25

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es ist das grundsätzliche Bestreben jeglicher Materie, in Ruhe gelassen zu werden. Also auch an Ort und Stelle zu verharren.
Das mag in deiner Privattheorie so sein, nach allen bisherigen Erkenntnissen der Physik ist das aber nicht so. Bei Newton wie auch in der SRT und der ART gilt, dass ein Körper des Bestreben hat, in gleichförmiger Bewegung zu verharren.

Warum wohl hatte Newton dies an zweite Stelle und nicht an erste gesetzt?!
[1.]Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder [2.] der gleichförmig geradlinigen Bewegung, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.
Er wollte halt beides unterbringen und musste sich dazu unweigerlich für eine der beiden in Frage kommenden Reihenfolgen entscheiden. Auch wenn man zwei gleichwertige Aussagen formulieren will, muss man sie unweigerlich sequentiell formulieren, also zuerst die eine und dann die andere.

seeadler hat geschrieben:Denn schon in dem Moment, wo ein Kraft wirkt, wird der Körper in einen bewegten zustand versetzt.
Wenn man als Anfangsbedingung setzt, dass er vorher in Ruhe war.

seeadler hat geschrieben:Im Kosmos jedoch gibt es keinen einmaligen Impuls und daraufhin eine unentwegt gleichförmige Bewegung und Geschwindigkeit.
Das hier jedoch:
seeadler hat geschrieben:Und darum nach meiner Erkenntnis ist in erster Linie das Bestreben gegeben, an Ort und Stelle zu verharren. jegliche Bewegung, wie auch immer sie aussieht erzeugt durch die Masse selbst einen Widerstand.
folgt daraus nicht.

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Im mit einem beschleunigten Körper mitbeschleunigten Bezugssystem treten Trägheitskräfte auf, ja. Die wirken allerdings nicht auf den beschleunigten Körper, sondern auf gleichförmig bewegte Körper, die im mitbeschleunigten Bezugssystem eine scheinbare Beschleunigung erfahren. Darum sind Trägheitskräfte ja auch Scheinkräfte, keine echten Kräfte.

Du sprichst von der Trägheitskraft, die man im Auto beim Beschleunigen erfährt, wo ich an den Sitz gedrückt werde, respektive der Astronaut in der Rakete usw... ja, schon klar. Doch ich denke, dass man dies noch erweitern kann.
Dann denkst du falsch. Vor allem hast du dann versäumt, darauf hinzuweisen.

seeadler hat geschrieben:Darum spreche ich ja auch vom Verhältnis einer beliebigen Teilmasse zu seiner Gesamtmasse, also ich als Teilmasse der Erde habe ein entsprechendes Verhältnis zur Gesamtmasse der Erde.
Dass du davon sprichst, bedeutet nicht, dass es sinnvoll ist.

seeadler hat geschrieben:Ich hatte zu erklären versucht, dass eben jene Beziehung die Anziehungskraft zweier Teilmasse zueinander beeinträchtigt, entweder relativ verstärkt oder aber auch schwächt.
Das mag sein, dass du das zu erklären versuchst, es gibt jedoch keinen Anlass zu der Annahme, dass es stimmen würde.

seeadler hat geschrieben:Ich hatte geschrieben, dass ich zugleich Träger der Gravitationsenergie der Erde bin und mein Anteil den betrag 2 G mE m / rE hat, was dem Wert m vf² entspricht. Es spielt dabei keine Rolle, wo ich mich innerhalb der Erdmasse befinde. Der Abstand ist erst dann von Bedeutung, wenn ich die Erdmasse verlasse.
Dadurch, dass du eine Ansicht niederschreibst, wird sie nicht richtig.

seeadler hat geschrieben:Und darum hatte ich geschrieben, dass hier die Gravitationskraft zwischen der Erde und mir (nicht die Schwerkraft, nach wie vor halte ich es für einen Fehler, beides als Einheit zu sehen
Wissenschaftliche Wahrheit wird nicht dadurch entschieden, was du für einen Fehler hältst.

seeadler hat geschrieben:meine Beziehung zu anderen Massen beeinträchtigen kann. So wird sich eine Masse der Krafteinwirkung seitens eines anderen Körpers relativ widersetzen, weil sie von der übergeordneten Masse gehalten wird und deshalb im Zustand der Ruhe verharrt.
Das ist jedoch eine völlig willkürliche Behauptung von dir, für deren Richtigkeit nichts spricht.
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#424 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Halman » Fr 6. Jan 2017, 17:58

Agent Scullie hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Wenn man in der ART ein nicht-lokales Phänomen betrachtet, dann kann man nicht mehr von einem lokalen Inertialsystem ausgehen, sondern muss auf ein Koordinatensystem zurückgreifen, das auf einer hinreichend großen Raumzeitregion definiert ist (z.B. Schwarzschildkoordinaten). In dem treten dann unweigerlich Trägheitskräfte auf.
Wie kommen sie zustande?
Durch die Verwendung eines Nichtinertialsystems.
Deine Antwort ist für mich ein unlösbares Rätsel.

Wenn ich eine Testmasse lokal betrachte, welche im Gravitationsfeld frei schwebt, dann tritt lokal keine Trägheitskraft auf. Nun könnte man doch ganz viele solche lokalen Betrachtungen der Testmasse aneinander reihen, sagen wir von einem Objekt, welches sich in einer Umlaufbahn befindet. Auf jedem "Schnappschuss" schreibe ich "kräftefreier Zustand des freien Schwebens". Lässt sich daraus nicht eine kräftefreie Weltlnie ableiten?

Wenn man nun ein Koordinatensystem wählt, indem die Umflaufbahn der Testmasse um das Massezentrum verzeichnet ist, warum ist dies ein Nichtinertialsystem, in dem unweigerlich Trägheitskräfte auftreten?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#425 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Fr 6. Jan 2017, 18:16

Halman hat geschrieben:Deine Antwort ist für mich ein unlösbares Rätsel.
Salopp gesagt:
Die Trägheit ist eine Eigenschaft des Körpers (der Masse), und nicht des Systems.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#426 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Fr 6. Jan 2017, 18:55

Pluto hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Deine Antwort ist für mich ein unlösbares Rätsel.
Salopp gesagt:
Die Trägheit ist eine Eigenschaft des Körpers (der Masse), und nicht des Systems.

Nicht ganz, auch das System kann als Ganzes die Eigenschaft einer Masse aufweisen und somit ebenso Trägheitskräfte aufweisen....

das Beispiel von halman :
Halman hat geschrieben: Nun könnte man doch ganz viele solche lokalen Betrachtungen der Testmasse aneinander reihen, sagen wir von einem Objekt, welches sich in einer Umlaufbahn befindet. Auf jedem "Schnappschuss" schreibe ich "kräftefreier Zustand des freien Schwebens". Lässt sich daraus nicht eine kräftefreie Weltlnie ableiten?

geht in diese Richtung und ist meines Erachtens gut gewählt.

Man kann so auch die Masse des Universums als Einheit bezeichnen. Wird jene Masse "erschüttert", so zeigt jede Teilmasse in ihr eine entsprechende Reaktion, so auch die Erde als Planet und ich als Mensch....
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#427 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Sa 7. Jan 2017, 13:05

Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Denn schon in dem Moment, wo ein Kraft wirkt, wird der Körper in einen bewegten zustand versetzt.
Wenn man als Anfangsbedingung setzt, dass er vorher in Ruhe war.

Doch bereits dies ist meines Erachtens ein Trugschluss. Siehe mein Bild von der Teilmasse innerhalb einer übergeordneten Masse. Denn gravitativ gesehen mag es ja sein, dass diese in der richtigen Position zu schweben scheint, man also davon ausgeht, dass hier keine Kraft wirkt. Das jedoch halte ich für eine falsche Annahme. Denn die Kraft ist trotzdem da, sie zeigt nur keinerlei Wirkung.

Denn in dem Moment, wo ich diese Masse aus seiner Ruheposition herausheben will muss ich genau die Kraft aufwenden, die notwendig ist, um den Körper zu bewegen. Es ist die gleiche Kraft, mit der jener Körper an der Stelle, an der er sich befindet gehalten wird.
Dies gilt im relativ freien Raum wie dem Universum genauso, wie innerhalb der Erde.

Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich hatte zu erklären versucht, dass eben jene Beziehung die Anziehungskraft zweier Teilmasse zueinander beeinträchtigt, entweder relativ verstärkt oder aber auch schwächt.
Das mag sein, dass du das zu erklären versuchst, es gibt jedoch keinen Anlass zu der Annahme, dass es stimmen würde.

Darum ist das dann auch mit der wechselseitigen Anziehungskraft eben nicht so einfach. Denn beide Massen werden in ihrer Position gehalten. Die Anziehungskraft beider Massen muss diesem Umstand Rechnung tragen. Sie muss demnach mindestens so groß sein, wie die Kraft, die die beiden Massen an ihrem jeweiligen Ort hält. Die dann aus der Anziehung resultierende beobachtbare Beschleunigung ist nicht wirklich die Anziehungskraft, sondern sowohl Anziehungskraft als auch Überwindung der jeweiligen Bindungskraft.
Und jene Gravitationskonstante beinhaltet diesen Umstand zumindest für das betreffende Feld, in dem die Anziehung gemessen wird.
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#428 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Sa 7. Jan 2017, 16:57

Pluto hat geschrieben:Salopp gesagt:
Die Trägheit ist eine Eigenschaft des Körpers (der Masse), und nicht des Systems.

Na ja, für mich stellt sich auch hier die Frage nach dem "Warum", bzw. woher kommt diese "Eigenschaft"?

Ich hatte gestern im Thementag vom 3.sat unter der Reihe Zukunftsvisionen unter anderem die Thematik der damaligen "Star-Trek-Serien als Vorbilder vieler danach kommender wissenschaftlicher Forschungsgebiete gesehen.

Unter anderem tauchte dabei einige Male der Anfang jener Serie auf, nachdem gesagt wird, "das Raumschiff ist viele jahre unterwegs... und erreicht dabei Galaxien .... " und dann siehst du, wie es auf Warp-Impuls umschaltet und verschwand.

Diese Technologie ist jedoch nicht möglich, wenn man hier die Trägheit der Materie nicht irgendwie ausschalten kann.

Nach meiner vorliegenden und beschriebenen Erkenntnis ist die Trägheit der Masse durch seine Beziehung zur Gesamtmasse des Universums gegeben! Ebenso wie ja auch gemäß meiner Hypothese durch selbige Beziehung die Energie von m c² in jeder beliebigen Masse schlummert. Und aus dem selben Grund gilt auch das, was ich vor ein paar Post geschrieben habe :

seeadler hat geschrieben:Und darum hatte ich geschrieben, dass hier die Gravitationskraft zwischen der Erde und mir (nicht die Schwerkraft, nach wie vor halte ich es für einen Fehler, beides als Einheit zu sehen) meine Beziehung zu anderen Massen beeinträchtigen kann. So wird sich eine Masse der Krafteinwirkung seitens eines anderen Körpers relativ widersetzen, weil sie von der übergeordneten Masse gehalten wird und deshalb im Zustand der Ruhe verharrt.

Eben jenes Phänomen 1/ √ 1-(v/c)² ist ein Ausdruck der Trägheit der Masse innerhalb des kosmischen Raumes. In dem Moment, wo jener Körper bewegt wird, nimmt seine Trägheit zu, und damit seine relativistische Masse. Darum hatte ich auch geschrieben, dass du dieses Phänomen auch in der beziehung einer Teilmasse der Erde zur Gesamtmasse der Erde anwenden kannst wenn du hierbei statt c vf einsetzt, bekommst du die gleichen Aussagen, diesmal jedoch lediglich in der Beziehung der Teilmasse der Erde zur Gesamtmasse der Erde.
Wenn es die Grenzgeschwindigkeit c im kosmischen Raum nicht gäbe, dann wäre auch jene Formel nicht von Relevanz!

Ich hatte dementsprechend auch schon vor Jahren hier geschrieben, sollte es eine Masse doch schaffen, die Lichtgeschwindigkeit zu erreichen, so wäre es auch aus unserem Blick verschwunden, allerdings nicht nur das, ich hatte auch geschrieben, es würde in dem Moment das gegenwärtige Universum verlassen und somit auch kein Teil mehr dieses Universums sein (abgesehen von der "Star-Trek-Warp-Signatur").

Wie gesagt, dies ist nur möglich, wenn ich die Beziehung der Materie zum Feld, in dem es sich befindet, kappen kann. Und theoretisch halte ich dies für machbar.

Beim relativ freien Schweben, wo behauptet wird, es wirkt keine Kraft mehr auf den Körper ein, ist dem allerdings eben nicht so. Der Körper wird nach wie vor an Ort und Stelle festgehalten, auch wenn es zu schweben scheint. Vorher musst du dem Körper einen Impuls geben, damit er eine bestimmbare Geschwindigkeit erreicht. Und jene Geschwindigkeit, die er dabei erreicht entspricht dann von der Energie her exakt der Energie, mit der jener Körper im Kosmos gehalten wird und es ist die relativistische Energie m´c² = 1/2 m v². Es ist jedoch nicht die kinetische Energie.

Hier liegt der Umstand vor, dass die Trägheit als Eigenschaft des Körpers in diesem Fall schon mal "überlistet" wurde. Denn die Trägheitsenergie geht hier unmittelbar in Bewegungsenergie über - respektive es passiert das, was ich aus meiner Sicht zu erklären versuche: Die Materie nimmt jene Energie aus dem Raum auf und wandelt sie sofort in Bewegungsenergie um, die zugleich dann auch wieder abgestrahlt wird. Somit ist dies ein "durchlaufender Posten". Die Trägheit einer Masse hat somit etwas mit der berühmten Formel 1/ √ 1-(v/c)² zu tun.

......
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#429 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Sa 7. Jan 2017, 18:05

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Salopp gesagt:
Die Trägheit ist eine Eigenschaft des Körpers (der Masse), und nicht des Systems.

Na ja, für mich stellt sich auch hier die Frage nach dem "Warum", bzw. woher kommt diese "Eigenschaft"?
Die Wissenschaft fragt nicht nach dem "warum", sondern nach dem "wie". Und wie die Trägheit funktioniert, haben Newton und viele seither mathematisch exakt formuliert.
"Warum" fragen sind das Gebiet der Theologen und Philosophen.
Leider sind sie aber in über 2000 Jahren nicht über das formulieren der Fragen hinaus gekommen.

seeadler hat geschrieben:Diese Technologie ist jedoch nicht möglich, wenn man hier die Trägheit der Materie nicht irgendwie ausschalten kann.
Eben.

Nach meiner vorliegenden und beschriebenen Erkenntnis ist die Trägheit der Masse durch seine Beziehung zur Gesamtmasse des Universums gegeben! Ebenso wie ja auch gemäß meiner Hypothese durch selbige Beziehung die Energie von m c² in jeder beliebigen Masse schlummert. Und aus dem selben Grund gilt auch das, was ich vor ein paar Post geschrieben habe :

seeadler hat geschrieben:Eben jenes Phänomen 1/ √ 1-(v/c)² ist ein Ausdruck der Trägheit der Masse innerhalb des kosmischen Raumes. In dem Moment, wo jener Körper bewegt wird, nimmt seine Trägheit zu, und damit seine relativistische Masse.
Lieber seeadler,
So lange wie du an diesem Postulat festhältst, kommst du im Verständnis nicht weiter. Erinnerst du dich an die weisen Worte des Meisters (A. Einstein). Die Masse eines Körpers nimmt NICHT zu, sondern die Masse erhält kinetische Energie (=Impuls). Das kannst du sehr schnell bestätigen, in dem du dein Auto bei diesem Wetter auf 100 km/h beschleunigst und dann versuchst auf eisglatter Straße ein Hindernis zu umfahren.

seeadler hat geschrieben:Beim relativ freien Schweben, wo behauptet wird, es wirkt keine Kraft mehr auf den Körper ein, ist dem allerdings eben nicht so.
Was führt dich zu dieser erstaunlichen Erkenntnis?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#430 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Sa 7. Jan 2017, 20:36

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Eben jenes Phänomen 1/ √ 1-(v/c)² ist ein Ausdruck der Trägheit der Masse innerhalb des kosmischen Raumes. In dem Moment, wo jener Körper bewegt wird, nimmt seine Trägheit zu, und damit seine relativistische Masse.
Lieber seeadler,
So lange wie du an diesem Postulat festhältst, kommst du im Verständnis nicht weiter. Erinnerst du dich an die weisen Worte des Meisters (A. Einstein). Die Masse eines Körpers nimmt NICHT zu, sondern die Masse erhält kinetische Energie (=Impuls). Das kannst du sehr schnell bestätigen, in dem du dein Auto bei diesem Wetter auf 100 km/h beschleunigst und dann versuchst auf eisglatter Straße ein Hindernis zu umfahren.

Das was du da meinst und Einstein dabei heran ziehst hat mit dem, was ich zuvor erklärt habe nichts zu tun. Nach wie vor geht es um die Trägheit, woher sie kommt. Wenn die Wissenschaft nicht danach fragen würde, wie du behauptest, dann gäbe es heute nicht so viele falschen Schlussfolgerungen in der Wissenschaft.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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