Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

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Zeus
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#211 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Zeus » Do 22. Dez 2016, 00:37

seeadler hat geschrieben:das relativistische Additionsgesetz unter Verwendung eurer (Halmans) genannter Daten ergibt nach Adam Riese eine Relativgeschwindigkeit von 299.996,717 km/s (wenn c= 300.000 km/s). Dumme Frage also, wie kommt ihr auf jene Aussagen? Denn es geht hierbei dann nicht um Geschwindigkeiten in gleicher Richtung, das, was du ansprichst, Zeus
Adam Riese ist schon lange tot. :cry:
Bei hohen Geschwindigkeiten, egal ob es sich um Addition oder Substraktion handelt, dürfen wir nie, gemäß der SRT Lorentz vergessen.
e^(i*Pi) + 1 = 0
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Agent Scullie
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#212 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Agent Scullie » Do 22. Dez 2016, 00:42

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Dass dies weit komplexer ist, als wir es bisher angesprochen haben, ist mir allerdings bewusst. Zumal wir hier dann auch die Raumzeitkrümmung mit einbeziehen müssen
Nein, müssen wir nicht, da wir hier ja speziell-relativistisch gerechnet haben. In der SRT gibt es keine Krümmung der Raumzeit.

ah ja, nur weil ihr hier partout ART und SRT trennen wollt, obwohl dies gar nicht im Sinne Einsteins war, habt ihr Probleme, euch ein vollkommen anderes Universum vorzustellen.
Ähm, nein. Weil wir wissen, dass in einer speziell-relativistischen Rechnung keine Krümmung der Raumzeit vorkommt, haben wir Probleme damit, in einer speziell-relativistischen Rechnung eine Krümmung der Raumzeit auszumachen.

seeadler hat geschrieben:Ich hatte ja schon gesagt, dass in meiner These
Deine These interessiert hier aber nicht.

seeadler hat geschrieben:Erinnere dich bitte an mein Modell mit dem Waschbecken
Erinnere dich bitte daran, dass ich dich mehrfach darauf hingewiesen haben, dass ich dieses Modell nicht verstehe, und dich mehrfach darum gebeten habe, dieses Modell näher zu erklären, und du dieser Bitte bis heute nicht nachgekommen bist.

seeadler hat geschrieben:Deshalb hatte ich damals die grundsätzliche Frage gestellt, ob denn der "Raumkrümmungsindex" übereinstimmt mit dem Beschleunigungsindex, wenn ich für beides eine Sinuskurve zeichne.
Und ich hatte damals die Frage gestellt, von was für einem Raumkrümmungsindex, was für einem Beschleunigungsindex, und was für einer Sinuskurve du da redest. Bis heute hast du darauf nicht geantwortet.

seeadler hat geschrieben:Abgesehen davon bin ich ohnehin kein Freund, der Zeit selbst einen eigenen Status zu geben. Es sind alles nur Hilfsmodelle. Die Zeit ist keine autonome Größe.
Ich habe nicht die geringste Ahnung, was du mir da zu sagen versuchst.

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Du bist also der Ansicht, dass es ein bevorzugtes Bezugssystem gibt, das es erlaubt, absolute zwischen Ruhe und gleichförmiger Bewegung zu unterscheiden, und dass somit das Relativitätsprinzip nicht gilt?
Ein dominantes oder ausgezeichnetes Bezugsystem beinhaltet nicht die Aufhebung des Relativitätsprinzips.
Doch. Wenn absolut zwischen Ruhe und gleichförmiger Bewegung unterschieden werden kann, dann gilt das Relativitätsprinzip nicht. Wenn von zwei Körpern absolut gesehen der erste ruht und der zweite sich bewegt, dann kann man nicht mit dem gleichen Recht sagen, der zweite würde ruhen und der erste sich bewegen.
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Agent Scullie
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#213 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Agent Scullie » Do 22. Dez 2016, 01:05

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben: Falls sich der Beobachter ebenfalls in x-Richtung bewegt, ist es komplizierter, da muss dann die Lorentzsche Geschwindigkeitsaddition benutzt werden, aber auch da kann man davon ausgehen, dass die Relativgeschwindigkeit nicht 60 km/s beträgt, sondern weniger.
Richtig.
Gleichgültig mit welcher Geschwindigkeit sich der Beobachter bewegt, die beobachtete Relativgeschwindigkeit wäre nicht 60 km/s sondern weniger. Ansonsten betrüge die beobachtete Geschwindigkeit der mit fast c in CERN auf einandertreffenden Teilchen möglicherweise beinahe 2*c. Oder?

das relativistische Additionsgesetz unter Verwendung eurer (Halmans) genannter Daten ergibt nach Adam Riese eine Relativgeschwindigkeit von 299.996,717 km/s (wenn c= 300.000 km/s).
Die Formel für die Lorentzsche Geschwindigkeitsaddition lautet nach

https://de.wikipedia.org/wiki/Relativis ... Definition

ux = ux' + v / (1 + ux' v / c²)

In Halmans Beispiel ist ux' = 60 km/s die Geschwindigkeit des Planeten relativ zur Erde, v = 299000 km/s die Geschwindigkeit der Erde relativ zum Beobachter, und ux die zu berechnende Geschwindigkeit des Planeten relativ zum Beobachter. Also:

ux = (60 km/s) + (299000 km/s) / [1 + (60 km/s) * (299000 km/s) / (300000 km/s)²]

= (60 km/s) + (299000 km/s) / (1 + 17940000 / 90000000000)

= (60 km/s) + (299000 km/s) / 1,000199

= 299000,49 km/s

Wie kommst du auf 299.996,717 km/s?

seeadler hat geschrieben:Dumme Frage also, wie kommt ihr auf jene Aussagen?
Die Lorentzsche Geschwindigkeitsaddition folgt aus der Lorentz-Transformation, die Teil der SRT ist.

seeadler hat geschrieben:Denn es geht hierbei dann nicht um Geschwindigkeiten in gleicher Richtung
Doch, sicher geht es darum. Warum sollte es darum nicht gehen?

seeadler hat geschrieben:Abgesehen davon geht es mir genau darum, heraus zu finden, warum beispielsweise zwei beliebige Massen niemals schneller als mit c aufeinander zu fliegen und voneinander weg fliegen können
Nach der SRT liegt das zunächst einmal daran, dass infolge der Relativität der Gleichzeitigkeit eine überlichtschnelle Signalübertragung kausale Schleifen, also eine Informationsübertragung in die Vergangenheit, erlauben würde. Weiterhin folgt aus der speziell-relativistischen Formel die für die kinetische Energie, dass die kinetische Energie gegen unendlich geht, wenn sich die Geschwindigkeit der Lichtgeschwindigkeit annähert. Zum dritten gilt nach der Lorentzschen Geschwindigkeitsaddition, dass, wie wir gesehen haben, wenn ein Körper in einem Inertialsystem eine Geschwindigkeit v < c hat, er auch in jedem anderen Inertialsystem eine Geschwindigkeit v' < c hat.
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#214 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Zeus » Do 22. Dez 2016, 01:32

seeadler hat geschrieben: Denn es geht hierbei [in CERN] nicht um Geschwindigkeiten in gleicher Richtung.
Die relative Richtung - ob gleich oder entgegengesetzt - spielt prinzipiell keine Rolle. In der SRT gilt Lorentz = 1/√ (1-v²/c²) in beiden Fällen.
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#215 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Zeus » Do 22. Dez 2016, 02:37

seeadler hat geschrieben:Denn es geht hierbei dann nicht um Geschwindigkeiten in gleicher Richtung

A. Scullie hat geschrieben:Doch, sicher geht es darum. Warum sollte es darum nicht gehen?
Weil der Zeus CERN erwähnt hatte.
Das macht aber in der SRT keinen Unterschied.
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#216 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von seeadler » Do 22. Dez 2016, 06:21

Agent Scullie hat geschrieben:ux = ux' + v / (1 + ux' v / c²)

In Halmans Beispiel ist ux' = 60 km/s die Geschwindigkeit des Planeten relativ zur Erde, v = 299000 km/s die Geschwindigkeit der Erde relativ zum Beobachter, und ux die zu berechnende Geschwindigkeit des Planeten relativ zum Beobachter. Also:

ux = (60 km/s) + (299000 km/s) / [1 + (60 km/s) * (299000 km/s) / (300000 km/s)²]

= (60 km/s) + (299000 km/s) / (1 + 17940000 / 90000000000)

= (60 km/s) + (299000 km/s) / 1,000199

= 299000,49 km/s

Wie kommst du auf 299.996,717 km/s?

:) Witzbold ;) . Ich bezog mich auf jene beiden Geschwindigkeiten von Halman :
Agent Scullie hat geschrieben:Halman hat geschrieben:
Wenn nun ein ferner Beobachter, für den die Erde sich mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegt, dies beobachtet, dann hat für ihn auch der Planet fast Lichtgeschwindigkeit. Den Geschwindigkeitsunterschied von 60 km/s beobachtet auch er, aber dann hätte die Erde von ihm aus betrachtet meinetwegen 299.000 km/s und der andere Planet 298.940 km/s.
Und letztere Gegenüberstellung ergibt meinen Wert. Darum auch meine Frage
seeadler hat geschrieben:Dumme Frage also, wie kommt ihr auf jene Aussagen? Denn es geht hierbei dann nicht um Geschwindigkeiten in gleicher Richtung, das, was du ansprichst, Zeus

Ich hatte ja auch schon darauf hingewiesen, dass der Massen- und Zeitunterschied erheblich größer ist, wenn ich derartige zwei Werte wie 298.040 km/s und 299.000 km/s gegenüber stelle anstelle von 60 km/s zu 299.000 km/s. Dabei hatte ich das, was du da jetzt vorgerechnet hattest, gar nicht auf dem Schirm, weil dies ja wiederum eine ganz andere (weitere) Aussage beinhaltet.

Darum fragte ich ja, woher bezieht das Objekt die Energie. Meine Antwort darauf: Das Energiepotential wächst mit zunehmender Geschwindigkeit, also nicht allein durch den Unterschied der Lageposition, sondern zugleich auch durch den Unterschied der Geschwindigkeit. Nur dass es in diesem Fall eben nicht zu dieser von Zeus angesprochenen Umsetzung von kinetischer Energie in potentielle Energie und wieder umgekehrt kommt. Zumal es keine eigene Energie ist, sondern eine dem Raum entliehene Energie, die dann in einem anderen Zeitintervall wieder an den Raum abgegeben wird - so, wie ich es beschrieb ( m v³ / 8 pi a). Dabei handelt es sich um eben jene Energie 1/2 m v² oder eben auch (Epot / √ 1- (v/c)² ) - Epot. Und das ist nun mal die Energie des gemeinsamen Gravitationsfeldes, von dem ich hier schon seit Jahren spreche Und dieser Wert geht nicht in die kinetische Energie über, sondern wird vom Körper an dem Raum gemäß vorher genannter Formel abgegeben. In gleicher Weise natürlich auch wieder absorbiert, wobei eine "Phasenverschiebung" entsteht. Theoretisch wäre die dabei relevante Wellenlänge, nach der Halman schon einmal fragte, die du aber auch schon genannt hattest gleich der Umlaufzeit des betreffenden Objektes mal Lichtgeschwindigkeit. Im Falle der Erde also ein Lichtjahre, respektive auf die Erdrotation bezogen ein Lichttag. Letzteres hatte ich hier schon vor Jahren betrachtet, weil mir auffiel, dass ein Körper exakt in diesem Abstand genau 2300 biblische Jahre (Daniel 8,14) +/- 40 biblische Jahre benötigt, um die Sonne zu umrunden. Und um von dort in Richtung zur Erde zu fallen benötigt er jenen Zeitraum, der in Daniel 9, 23 näher erläutert wird, also innerhalb jener 490 Jahre.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#217 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Halman » Do 22. Dez 2016, 11:25

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:ux = ux' + v / (1 + ux' v / c²)

In Halmans Beispiel ist ux' = 60 km/s die Geschwindigkeit des Planeten relativ zur Erde, v = 299000 km/s die Geschwindigkeit der Erde relativ zum Beobachter, und ux die zu berechnende Geschwindigkeit des Planeten relativ zum Beobachter. Also:

ux = (60 km/s) + (299000 km/s) / [1 + (60 km/s) * (299000 km/s) / (300000 km/s)²]

= (60 km/s) + (299000 km/s) / (1 + 17940000 / 90000000000)

= (60 km/s) + (299000 km/s) / 1,000199

= 299000,49 km/s

Wie kommst du auf 299.996,717 km/s?

:) Witzbold ;) . Ich bezog mich auf jene beiden Geschwindigkeiten von Halman :
Agent Scullie hat geschrieben:Halman hat geschrieben:
Wenn nun ein ferner Beobachter, für den die Erde sich mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegt, dies beobachtet, dann hat für ihn auch der Planet fast Lichtgeschwindigkeit. Den Geschwindigkeitsunterschied von 60 km/s beobachtet auch er, aber dann hätte die Erde von ihm aus betrachtet meinetwegen 299.000 km/s und der andere Planet 298.940 km/s.
Und letztere Gegenüberstellung ergibt meinen Wert. Darum auch meine Frage
Stimmt, das hatte ich so geschrieben. Allerdings hatte ich die Zeitdilatation nicht bedacht, ich hatte mich schlicht geirrt, wie aus Agent Scullies Beitrag deutlich wird. Ich hatte intuitiv die Newtonsche Mechanik verwendet. Dies muss in Fällen relativistischer Geschwindigkeiten zu Fehlern führen.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#218 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Zeus » Do 22. Dez 2016, 14:28

Halman hat geschrieben: Ich hatte intuitiv die Newtonsche Mechanik verwendet. Dies muss in Fällen relativistischer Geschwindigkeiten zu Fehlern führen.
Du sprichst ein großes Wort gelassen aus! - Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris.
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#219 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von NIS » Do 22. Dez 2016, 14:57

UNENDLICH SCHNELL = GLEICHZEITIG
Wenn man eine Kette, bei der sich alle Glieder der Kette berühren, von der Erde zum Mittelpunkt des Universums legt und an der Kette das erste Glied auf der Erde bewegt, so bewegt sich gleichzeitig das letzte Glied der Kette im Mittelpunkt des Universums,

S = STRECKE
T = ZEIT
V = GESCHWINDIGKEIT

V(S,T) = S / T

T = 0 (GLEICHZEITIG)

V(S,T) = OMEGA
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

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#220 Re: Die Gravitationskonstante "G" : doch eine veränderliche Größe?

Beitrag von Agent Scullie » Do 22. Dez 2016, 17:22

NIS hat geschrieben:UNENDLICH SCHNELL = GLEICHZEITIG
Wenn man eine Kette, bei der sich alle Glieder der Kette berühren, von der Erde zum Mittelpunkt des Universums legt und an der Kette das erste Glied auf der Erde bewegt, so bewegt sich gleichzeitig das letzte Glied der Kette im Mittelpunkt des Universums,
Das würde es vielleicht dann tun, wenn die Kette ein unendlich starrer Körper wäre - solche gibt es aber in der Natur nicht. Wenn man eine Stange anschiebt, dann breitet sich die Information, dass die Stange angeschoben wird, in der Stange mit der Schallgeschwindigkeit des Stangenmaterials aus (z.B. 18000 m/s bei Diamant, etwa 6000 m/s bei Stahl), also viel langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit. Bei einer Ketter ist es komplizierter, wegen der Berührungspunkte zwischen den Kettengliedern, da wird es aber eher noch langsamer sein.

NIS hat geschrieben:V(S,T) = OMEGA
Was soll OMEGA sein?
"Atheisten langweilen mich, weil sie immer nur von Gott reden"
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