Agent Scullie hat geschrieben:ux = ux' + v / (1 + ux' v / c²)
In Halmans Beispiel ist ux' = 60 km/s die Geschwindigkeit des Planeten relativ zur Erde, v = 299000 km/s die Geschwindigkeit der Erde relativ zum Beobachter, und ux die zu berechnende Geschwindigkeit des Planeten relativ zum Beobachter. Also:
ux = (60 km/s) + (299000 km/s) / [1 + (60 km/s) * (299000 km/s) / (300000 km/s)²]
= (60 km/s) + (299000 km/s) / (1 + 17940000 / 90000000000)
= (60 km/s) + (299000 km/s) / 1,000199
= 299000,49 km/s
Wie kommst du auf 299.996,717 km/s?

Witzbold

. Ich bezog mich auf jene beiden Geschwindigkeiten von Halman :
Agent Scullie hat geschrieben:Halman hat geschrieben:
Wenn nun ein ferner Beobachter, für den die Erde sich mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegt, dies beobachtet, dann hat für ihn auch der Planet fast Lichtgeschwindigkeit. Den Geschwindigkeitsunterschied von 60 km/s beobachtet auch er, aber dann hätte die Erde von ihm aus betrachtet meinetwegen 299.000 km/s und der andere Planet 298.940 km/s.
Und letztere Gegenüberstellung ergibt meinen Wert. Darum auch meine Frage
seeadler hat geschrieben:Dumme Frage also, wie kommt ihr auf jene Aussagen? Denn es geht hierbei dann nicht um Geschwindigkeiten in gleicher Richtung, das, was du ansprichst, Zeus
Ich hatte ja auch schon darauf hingewiesen, dass der Massen- und Zeitunterschied erheblich größer ist, wenn ich derartige zwei Werte wie 298.040 km/s und 299.000 km/s gegenüber stelle anstelle von 60 km/s zu 299.000 km/s. Dabei hatte ich das, was du da jetzt vorgerechnet hattest, gar nicht auf dem Schirm, weil dies ja wiederum eine ganz andere (weitere) Aussage beinhaltet.
Darum fragte ich ja, woher bezieht das Objekt die Energie. Meine Antwort darauf: Das Energiepotential wächst mit zunehmender Geschwindigkeit, also nicht allein durch den Unterschied der Lageposition, sondern zugleich auch durch den Unterschied der Geschwindigkeit. Nur dass es in diesem Fall eben nicht zu dieser von Zeus angesprochenen Umsetzung von kinetischer Energie in potentielle Energie und wieder umgekehrt kommt. Zumal es keine eigene Energie ist, sondern eine dem Raum
entliehene Energie, die dann in einem anderen Zeitintervall wieder an den Raum abgegeben wird - so, wie ich es beschrieb ( m v³ / 8 pi a). Dabei handelt es sich um eben jene Energie 1/2 m v² oder eben auch (Epot / √ 1- (v/c)² ) - Epot. Und das ist nun mal die Energie des gemeinsamen Gravitationsfeldes, von dem ich hier schon seit Jahren spreche Und dieser Wert geht nicht in die kinetische Energie über, sondern wird vom Körper an dem Raum gemäß vorher genannter Formel abgegeben. In gleicher Weise natürlich auch wieder absorbiert, wobei eine "Phasenverschiebung" entsteht. Theoretisch wäre die dabei relevante Wellenlänge, nach der Halman schon einmal fragte, die du aber auch schon genannt hattest gleich der Umlaufzeit des betreffenden Objektes mal Lichtgeschwindigkeit. Im Falle der Erde also ein Lichtjahre, respektive auf die Erdrotation bezogen ein Lichttag. Letzteres hatte ich hier schon vor Jahren betrachtet, weil mir auffiel, dass ein Körper exakt in diesem Abstand genau 2300 biblische Jahre (Daniel 8,14) +/- 40 biblische Jahre benötigt, um die Sonne zu umrunden. Und um von dort in Richtung zur Erde zu fallen benötigt er jenen Zeitraum, der in Daniel 9, 23 näher erläutert wird, also innerhalb jener 490 Jahre.