Der Evolutionsirrtum - II

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Hemul
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#931 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Hemul » Mi 23. Nov 2016, 14:47

Pluto hat geschrieben: Hemul
Fast könnte man meinen, Twain hatte Leute wie dich im Sinn, als er Huck Finn sagen ließ...
Faith is believin' what you know ain't so. — Glaube ist das, wovon du weißt das es nicht so ist.
Huck Finn hin oder vor u. zurück. Schau bitte wie Paulus in Hebräer 11:1-3 den wahren Glauben definiert:
Was Glaube ist
1 Was ist also der Glaube? Er ist die Grundlage unserer Hoffnung, ein Überführtsein von Wirklichkeiten, die man nicht sieht.
2 Darin haben unsere Vorfahren gelebt und die Anerkennung Gottes gefunden. 3 Aufgrund des Glaubens verstehen wir, dass die Welt durch Gottes Befehl entstand, dass also das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kam.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#932 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Pluto » Mi 23. Nov 2016, 14:51

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Fast könnte man meinen, Twain hatte Leute wie dich im Sinn, als er Huck Finn sagen ließ...
Faith is believin' what you know ain't so. — Glaube ist das, wovon du weißt das es nicht so ist.
Huck Finn hin oder vor u. zurück. Schau bitte wie Paulus in Hebräer 11:1-3 den wahren Glauben definiert:
Was Glaube ist
1 Was ist also der Glaube? Er ist die Grundlage unserer Hoffnung, ein Überführtsein von Wirklichkeiten, die man nicht sieht.
2 Darin haben unsere Vorfahren gelebt und die Anerkennung Gottes gefunden. 3 Aufgrund des Glaubens verstehen wir, dass die Welt durch Gottes Befehl entstand, dass also das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kam.
:wave:
Ich meine, Mark Twain war ein klügerer Mann als Paulus, denn er legte seinen Finger auf den wunden Punkt der Religionen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#933 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Hemul » Mi 23. Nov 2016, 14:54

ThomasM hat geschrieben:Es kann lange dauern und es ist schwierig, aber es besteht noch Hoffnung für die, die an Böses gewohnt sind. Sogar für dich, Hemul.

Habe ich zwar schon einmal bei dir gemacht-aber gestatte mir, dass ich das heute erneut tue-du hast es dir redlich verdient. . Toupet ab und du bekommst von mir den 2. :angel: aufgesetzt.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#934 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Hemul » Mi 23. Nov 2016, 15:09

Pluto hat geschrieben:Fast könnte man meinen, Twain hatte Leute wie dich im Sinn, als er Huck Finn sagen ließ...
Faith is believin' what you know ain't so. — Glaube ist das, wovon du weißt das es nicht so ist. Ich meine, Mark Twain war ein klügerer Mann als Paulus, denn er legte seinen Finger auf den wunden Punkt der Religionen.
Mark Twain hatte genau wie Charles Darwin sogenannte Schicksalsschläge hinnehmen müssen u. offensichtlich nicht richtig verarbeiten können:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Twain
Schicksalsschläge
1894 wurde Mark Twain seine Beteiligung an der Druckerei und dem Verlagshaus zum finanziellen Verhängnis. Deren Investition in eine fehlerhafte Setzmaschine trieb auch ihn in den Konkurs. Um seine Finanzen zu ordnen, begann er eine weltweite Tournee mit Lesungen seiner Werke. Dabei war ihm die Unterstützung durch Henry Huttleston Rogers, des in finanziellen Angelegenheiten versierten Vizepräsidenten von Standard Oil, eine große Hilfe. Während dieser Reise starb Twains Tochter Susy an Meningitis († 1896). Drei von vier Kindern und auch seine Frau Olivia starben vor ihm. In seinen späteren Werken verarbeitete er diese Schicksalsschläge zunehmend mit Ironie und Sarkasmus,
Welcher Schicksalsschlag hat dich eigentlich gegen Gott so verbittern lassen? :roll:
Zuletzt geändert von Hemul am Mi 23. Nov 2016, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Novas
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#935 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Novas » Mi 23. Nov 2016, 15:13

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Hemul
Fast könnte man meinen, Twain hatte Leute wie dich im Sinn, als er Huck Finn sagen ließ...
Faith is believin' what you know ain't so. — Glaube ist das, wovon du weißt das es nicht so ist.
Huck Finn hin oder vor u. zurück. Schau bitte wie Paulus in Hebräer 11:1-3 den wahren Glauben definiert:
Was Glaube ist
1 Was ist also der Glaube? Er ist die Grundlage unserer Hoffnung, ein Überführtsein von Wirklichkeiten, die man nicht sieht.
2 Darin haben unsere Vorfahren gelebt und die Anerkennung Gottes gefunden. 3 Aufgrund des Glaubens verstehen wir, dass die Welt durch Gottes Befehl entstand, dass also das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kam.
:wave:

Paulus hat hier vom Glauben, aber nicht vom Aberglauben gesprochen. Auf die Details kommt es an :wave: Der biblische Schöpfungsbericht ist noch viel glaubwürdiger, wenn man die moderne Wissenschaft ernst nimmst.


Die biblischen Schöpfungsaussagen wollen eine Sinndeutung sein, aber sie erklären nicht, wie die Welt entstanden ist, das fällt in den Kompetenzbereich der Naturwissenschaft. Die theologische Schöpfungslehre fragt dagegen, warum überhaupt etwas ist. Dein Glaube ist offenbar so klein, dass Du von der „Irrtumlosigkeit der biblischen Texte“ ausgehen musst, um ihn aufrecht erhalten zu können.
Das ist ein Irrweg. Gott hat uns Vernunft und Beobachtungsgabe gegeben, damit wir davon Gebrauch. Wenn eine religiöse Aussage wirklich wahr ist, kann kein Widerspruch zur Wissenschaft bestehen, denn Wahrheit ist eins, egal von welcher Perspektive sie betrachtet wird. Wissenschaftliche Erkenntnisse zerstören den Glauben nicht, sie ermöglichen und erweitern ihn. Das sieht auch das Judentum so. Der Berliner Rabbiner Prof. Walter Homolka sagt:

„Wir glauben, dass Gott den Menschen durch die menschliche Vernunft an seiner Offenbarung teilhaben lässt. Das schließt einen fortschreitenden Erkenntnisgewinn ein.“
https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de ... eorie.html

Weshalb fürchtest Du dich davor?

Hemul
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#936 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Hemul » Mi 23. Nov 2016, 15:16

Novalis hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Hemul
Fast könnte man meinen, Twain hatte Leute wie dich im Sinn, als er Huck Finn sagen ließ...
Faith is believin' what you know ain't so. — Glaube ist das, wovon du weißt das es nicht so ist.
Huck Finn hin oder vor u. zurück. Schau bitte wie Paulus in Hebräer 11:1-3 den wahren Glauben definiert:
Was Glaube ist
1 Was ist also der Glaube? Er ist die Grundlage unserer Hoffnung, ein Überführtsein von Wirklichkeiten, die man nicht sieht.
2 Darin haben unsere Vorfahren gelebt und die Anerkennung Gottes gefunden. 3 Aufgrund des Glaubens verstehen wir, dass die Welt durch Gottes Befehl entstand, dass also das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kam.
:wave:
Paulus hat hier vom Glauben, aber nicht vom Aberglauben gesprochen.
Stimmt. :thumbup: :clap: Den Harry hat Paulus aber hier ganz bestimmt nicht im Sinn gehabt-gelle? ;)
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#937 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Hemul » Mi 23. Nov 2016, 15:25

Novalis hat geschrieben:Gott hat uns Vernunft und Beobachtungsgabe gegeben, damit wir davon Gebrauch. Wenn eine religiöse Aussage wirklich wahr ist, kann kein Widerspruch zur Wissenschaft bestehen.
Und was ist wenn eine biblische Aussage mit der wissenschaftlichen Aussage nicht übereinstimmt? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#938 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Pluto » Mi 23. Nov 2016, 15:29

Hemul hat geschrieben:Welcher Schicksalsschlag hat dich eigentlich gegen Gott so verbittern lassen? :roll:
Das habe ich mal hier ausführlich dargelegt.

Ich wurde christlich erzogen und wäre vermutlich Christ geblieben, wenn der Reli-Lehrer nicht gewesen wäre. Er sagte mir, das Gott alles sehen würde was jeder Mensch tut. Das hat mir damals als 12-jähriger einen riesen Schrecken eingejagt.
Das hätte er nicht tun müssen, denn später wusste ich, dass er gelogen hatte.
Auch Gott, wenn es ihn gibt, kann nicht alles sehen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Azathoth
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#939 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Azathoth » Mi 23. Nov 2016, 15:32

Hemul hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Gott hat uns Vernunft und Beobachtungsgabe gegeben, damit wir davon Gebrauch. Wenn eine religiöse Aussage wirklich wahr ist, kann kein Widerspruch zur Wissenschaft bestehen.
Und was ist wenn eine biblische Aussage mit der wissenschaftlichen Aussage nicht übereinstimmt? :roll:
Das kommt wohl darauf an, ob die biblische Aussage wahr oder unwahr ist.
:lol:

Novas
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#940 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Novas » Mi 23. Nov 2016, 16:07

Azathoth hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Gott hat uns Vernunft und Beobachtungsgabe gegeben, damit wir davon Gebrauch. Wenn eine religiöse Aussage wirklich wahr ist, kann kein Widerspruch zur Wissenschaft bestehen.
Und was ist wenn eine biblische Aussage mit der wissenschaftlichen Aussage nicht übereinstimmt? :roll:
Das kommt wohl darauf an, ob die biblische Aussage wahr oder unwahr ist.
:lol:

Nunja, es gibt noch eine dritte Möglichkeit: die biblischen Schöpfungsaussagen beschreiben eine spirituelle Wahrheit und keine wissenschaftliche Wahrheit. Problem gelöst.

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